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Hallo
hab mir da schon oft Gedanken drüber gemacht.....
was denkt ihr? Also über Blut, Muttermilch, als Fötus im Mutterleib kann ich mir vorstellen....
aber Austausch von Körperflüssigkeiten? Das macht mir Sorgen......dann stecken wir praktisch alle unserr Partner beim Küssen schon an, oder wie? :-(
lg mamarie
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Eine Frage, die mich auch beschäftigt !
Warum gibt es da eigentlich keine Untersuchungen darüber ???
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mamarie, Blut und Fötus im Mutterleib ist, so weit ich das mal gelesen habe, theoretisch möglich. Wobei im Blut ja auch gerade "lebende" Borrelien sein müssten. Die Muttermilch ist im alten Forum schon mal diskutiert worden.
Austausch von Körperflüssigkeiten - darüber habe ich oft nachgedacht, aber nie etwas Verwertbares im I-Net finden können.
Beim Küssen würde ich mir nicht direkt Gedanken machen...
LG, Helena
Ich lasse mich von niemandem verbiegen.
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Hi
Kauft euch die DVD von Kl da sind viele Studien drinnen das über Sex, Küssen, Sperma,Muttermilch usw eine Übertragung passieren kann.
Ein Specie von USA hat 15 seiner Mittarbeiter mittels Westerblot testen lassen.
14 davon waren Postiv alle hatten keine Sex man geht heute davon aus das auch durch
Luft schätze mal Niesen eine Infektion übertragen werden kann.
Hausel
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Hallo,
ich denke nicht, das Borrelien über Speichel oder sex. Kontakt übertragen werden kann.
Denn wenn´s so wäre, dann hätte man durch einen Speichelabstrich oder Absrich im Intimbereich doch einen relativ sicheren und schnellen Nachweis über eine Infektion (zumindest den Erreger)?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Bei Blut-Blut oder Übertragung auf den Fötus, da könnte ich mir das schon vorstellen. Muttermilch...... keine Ahnung
Es gibt sicher auch dort extrem seltene Konstrukte, wo es passieren könnte. Ich denke aber nicht, das es häufig vorkommt.
LG Rosa
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Wenn eine Übertragung durch die Luft möglich wäre, dann wären schon alle infiziert. Sex mag möglich sein, aber Küssen schließe ich aus, zumindest muß die Wahrscheinlichkeit gegen null gehen, denn sonst wären auch mehr Leute erkrankt.
Bei der hohen Wahrscheinlichkeit, sich in der Natur eine Zecke oder einen anderen Überträger einzufangen, muß man nach solchen Übertragungsmöglichkeiten auch nicht suchen, um zu erklären, warum jemand infiziert ist und warum in Familien häufig mehrere Personen betroffen sind.
Außerdem hat Rosa recht, wenn die Erreger sich überall so tummeln würden, wären die Biester nich so schwer nachzuweisen.
Das ist nur meine Meinung. Belegte Informationen dazu habe ich leider auch nicht.
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Rein grundsätzlich kann ich mir die sexuelle Übertragung schon vorstellen bei einer sehr aktiven Borreliose, andere Spirochäten werden auch übertragen.
Bei der chronischen oder ruhenden Borreliose, wo sich Borrelien in Sehnen oder sonstige Körperzellen zurückgezogen haben, halte ich das eher für unwahrscheinlich, dann lassen sich sich ja oftmals noch nichtmal im Blut nachweisen.
Allerdings wenn man mit seinem Partner ständig in den selben Zeckenhabitaten unterwegs ist, finde ich ist eine eigene Infektion durch Zecken und sonstiges dann auch nicht so unwahrscheinlich.
Liebe Grüße Urmel
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Hallo
Mein Spezi hat dafür eine eigene Auffassung: Selbstverständlich kann eine Übertragung durch - Sex - Muttermilch - Blut o.ä. erfolgen-
LG
Andi2
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Man sollte allerdings unterscheiden: Übertragung von Bakterien ist nicht immer gleich Infektion. Wenn die Zahl der übertragenen Bakterien gering ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer Infektion kommt, sehr gering, da das Immunsystem die paar verstreuten Bakterien einzeln niedermacht, bevor sie sich vermehren. In Mäuseversuchen (ich glaube, bei Prof. Sievers) waren glaube ich ca. 1000 Bakterien nötig (in die Blutbahn gespritzt), um eine Infektion auszulösen, bei weniger passierte gar nichts.
Nun ist immer die Frage, wie viele Bakterien sind in welcher Körperflüssigkeit, und wie viel wird "ausgetauscht" oder "übertragen". Einfach Niesen oder Küßchen wird da mit allerhöchten Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Über Blut oder Sex ist da die Wahrscheinlichkeit sicher höher, das braucht aber auch einen recht engen Kontakt. Inwieweit im Blut bei chronischer Borreliose wirklich kaum Bakterien sind (wie oft behauptet), oder diese nur schwer nachweisbar sind, kann ich nicht beurteilen. Generell teilen sich ja Borrelien aber recht langsam (ca. alle 30 Stunden im Gegensatz zu ca. 20 - 30 Minuten bei z. B. Streptokokken), so daß sich immer im Mittel eine viel geringere Konzentration im Körper ergibt, als bei vielen anderen Infektionskrankheiten (ca. Faktor 1000, meinte irgendwann Prof. v. Baehr). Aber das ist alles Statistik, Einzelfälle können trotzdem anders ausfallen.
Bei Muttermilch wird es wohl weniger relevant sein - mir ist nicht bekannt, daß die Borrelien Magensäure überstehen können, das können nur wenige Bakterien.