21.05.2018, 17:04
Liebes Forum,
ich habe mich hier angemeldet, da ich nicht mehr weiter weiß.
Ich war im Jahre 2010/2011 in den USA, Michigan. Im Mai oder Juni hat mich dort etwas gestochen, das sich im Nachhinein eindeutig als Wanderröte am Oberschenkel beschreiben lässt (Punkt in der Mitte, Kreis drumherum). Nach einigen Tagen wanderte das ganze nach unten, ein zweiter Kreis tauchte auf. Einige Zeit später auch ein dritter. Ich war zu der Zeit erst 16, dachte mir nichts dabei und ging in den USA auch nicht zum Arzt.
Im Juli war ich zurück in Deutschland und die 3 Kreise sind zu EINEM Ekzem zusammen gewachsen. Der charakteristische Punkt mit Kreis war nicht mehr erkennbar. Meine Mutter schickte mich zum Hautarzt, dieser entnahm eine Hautprobe, jedoch ohne Ergebnis. Auch eine zweite Hautprobe bei einem anderen Hautarzt brachte kein Ergebnis. Ich wurde mit Cortisonsalbe behandelt, aber es tat sich nichts. Das Ekzem juckte und brannte stark und ich konnte kaum noch Jeans tragen.
Das Ekzem blieb über ein halbes Jahr, die Cortisonbehandlung gab ich auf. Nach einigen Monaten verschwand das Ekzem plötzlich innerhalb weniger Tage.
Ich meine, damals auch grippeähnliche Symptome gehabt zu haben.
Ich habe noch zweimal einen ELISA Test durchführen lassen, negativ. Auch eine Lumbalpunktion wegen Verdacht auf MS blieb ohne Befund.
Jedoch leide ich an starker Müdigkeit, schneller Erschöpfung und bin kaum belastbar. Ich habe sehr starke Kopfschmerzen und Migräne. Seit letztem Jahr kamen plötzlich noch Nervenschmerzen im Gesicht hinzu, die auf keine Medikamente ansprechen und eine leichte Augenmuskelparese. Dabei hat niemand in meiner Familie ähnliche Beschwerden und generell war mit meinen Augen immer alles top. MS wurde ausgeschlossen.
Ich habe außerdem noch Magen/Darmprobleme, seit einem Jahr immer wieder Halssschmerzen für 1 bis 2 Tage. Auch sonst ist irgndwie alles sehr diffus.
Da ich auch unter Depressionen und PTBS leide, werde ich schnell in die Psychoecke abgeschoben.
Soll ich mich trotz der bisher negativen Ergebnisse nochmal untersuchen lassen? Soll ich einen LTT erwägen?
Wer kennt sich aus mit Zecken aus den USA? Oder gibt es da zu Deutschland keinen Unterschied?
Steht eine Wanderröte immer für Borreliose oder auch für andere Erkrankungen?
An welchen Arzt im Raum Marburg/Gießen/Frankfurt kann ich mich wenden?
Würde mich über Antworten und Ratschläge sehr freuen. Sorry wegen des langen Textes.
Liebe Grüße :)
ich habe mich hier angemeldet, da ich nicht mehr weiter weiß.
Ich war im Jahre 2010/2011 in den USA, Michigan. Im Mai oder Juni hat mich dort etwas gestochen, das sich im Nachhinein eindeutig als Wanderröte am Oberschenkel beschreiben lässt (Punkt in der Mitte, Kreis drumherum). Nach einigen Tagen wanderte das ganze nach unten, ein zweiter Kreis tauchte auf. Einige Zeit später auch ein dritter. Ich war zu der Zeit erst 16, dachte mir nichts dabei und ging in den USA auch nicht zum Arzt.
Im Juli war ich zurück in Deutschland und die 3 Kreise sind zu EINEM Ekzem zusammen gewachsen. Der charakteristische Punkt mit Kreis war nicht mehr erkennbar. Meine Mutter schickte mich zum Hautarzt, dieser entnahm eine Hautprobe, jedoch ohne Ergebnis. Auch eine zweite Hautprobe bei einem anderen Hautarzt brachte kein Ergebnis. Ich wurde mit Cortisonsalbe behandelt, aber es tat sich nichts. Das Ekzem juckte und brannte stark und ich konnte kaum noch Jeans tragen.
Das Ekzem blieb über ein halbes Jahr, die Cortisonbehandlung gab ich auf. Nach einigen Monaten verschwand das Ekzem plötzlich innerhalb weniger Tage.
Ich meine, damals auch grippeähnliche Symptome gehabt zu haben.
Ich habe noch zweimal einen ELISA Test durchführen lassen, negativ. Auch eine Lumbalpunktion wegen Verdacht auf MS blieb ohne Befund.
Jedoch leide ich an starker Müdigkeit, schneller Erschöpfung und bin kaum belastbar. Ich habe sehr starke Kopfschmerzen und Migräne. Seit letztem Jahr kamen plötzlich noch Nervenschmerzen im Gesicht hinzu, die auf keine Medikamente ansprechen und eine leichte Augenmuskelparese. Dabei hat niemand in meiner Familie ähnliche Beschwerden und generell war mit meinen Augen immer alles top. MS wurde ausgeschlossen.
Ich habe außerdem noch Magen/Darmprobleme, seit einem Jahr immer wieder Halssschmerzen für 1 bis 2 Tage. Auch sonst ist irgndwie alles sehr diffus.
Da ich auch unter Depressionen und PTBS leide, werde ich schnell in die Psychoecke abgeschoben.
Soll ich mich trotz der bisher negativen Ergebnisse nochmal untersuchen lassen? Soll ich einen LTT erwägen?
Wer kennt sich aus mit Zecken aus den USA? Oder gibt es da zu Deutschland keinen Unterschied?
Steht eine Wanderröte immer für Borreliose oder auch für andere Erkrankungen?
An welchen Arzt im Raum Marburg/Gießen/Frankfurt kann ich mich wenden?
Würde mich über Antworten und Ratschläge sehr freuen. Sorry wegen des langen Textes.
Liebe Grüße :)