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Essgewohnheiten zur Doxycyclin Einnahme
#1

Hallo zusammen,

mich hat Mitte April eine winzige Zeckennymphe frisch infiziert.
Seit dem 30.4. erfolgt nun die Antibiose mit Doxycyclin. Ab dem 8.5. in 400mg Dosierung, worauf mich dieses Forum brachte.

Die Wanderröte ist zunächst schnell verblasst, braucht nun aber sehr lange um weiter vollständig abzubauen. Daher hinterfrage ich meine Essgewohnheiten zur Tabletteneinnahme.
Mir ist bewusst, dass es hier schon einzelne Empfehlungen zu diesem Thema gab.
Gewöhnliches Brot vertrage ich aber leider nicht.

Ich esse vorzugsweise Kartoffeln oder weissen Reis mit Rapsöl zur Doxy-Einnahme.
Ist das mineralstoffmässig in Ordnung?
Das viele Kalium in den Kartoffeln sollte, da einwertig, unproblematisch sein?
Ich bedanke mich schonmal für eine Auskunft.

Viele Grüsse,
Michael
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Thanks given by: urmel57 , borrärger
#2

Hallo Michi,

ich denke, das sollte kein Problem darstellen mit den Kartoffeln und dem Reis. Eher noch auf den Mineralstoffgehalt des Wassers achten, das du zum Einnehmen trinkst.

Kalium und Natrium binden das Doxycylin nicht.

Liebe Grüße Urmel

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: johanna cochius , Greif , Markus , borrärger , Waldgeist
#3

Ich weiß jetzt nicht was oder ob Du für Probleme bei der Doxyeinnahme hast oder ob alle eigentlich alles rund läuft und Du nur so fragst. Ich hatte hier erst jemandem die üblichen Tips zur Einahme eingestellt. Das kannst Du Dir durchlesen und sehen was Du brauchen kannst.

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid135721

Viel Glück

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Waldgeist
#4

Besten Dank an euch beide für die Hinweise.

Ich hatte die Frage gestellt, da ich etwas verunsichert bin über den langsamen Heilungsverlauf der Wanderröte
und die deutliche Begleitsymptomatik bei mir mit starken (nun etwas nachlassenden) Erschöpfungszuständen, zunehmendem nächtlichen Schüttelfrost und entsprechender Schlaflosigkeit.

Mein Hausarzt meint, ich soll mit doxycyclin 400mg weitermachen bis zur kompletten Symptomfreiheit. Eventuell noch ein Anschlussantibiotikum zusätzlich.

Viele Grüsse,
Michael
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Thanks given by: borrärger
#5

(23.05.2018, 16:48)Michi schrieb:  Mein Hausarzt meint, ich soll mit doxycyclin 400mg weitermachen bis zur kompletten Symptomfreiheit. Eventuell noch ein Anschlussantibiotikum zusätzlich.

Klingt doch einigermaßen vernünftig, vor allem im Vergleich was man sonst so mitbekommt. Auch unter lege artis durchgeführter Antibiose mit Doxycyclin kommen Therapieversager vor. Man könnte auch parallel zum Doxy Azithromycin dazunehmen. Zum einen potenzieren sich die Wirkungen, zum anderen beugt man Resistenzbildungen vor. Es können ja auch außer den Borrelien andere Bakterien da sein.
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Thanks given by: Filenada
#6

Auf die parallele Gabe von Azithromycin werde ich meinen Arzt in Kürze ansprechen. Mal sehen, ob er offen dafür ist. Danke für den Tipp. Ich hatte Metronidazol als Anschlusspräparat im Hinterkopf.

Viele Grüsse,
Michael
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Thanks given by:
#7

Metronidazol sollte man nicht so leichtfertig verwenden, da vermulich krebserregend (meine Einschätzung; zum selber Meinung bilden dieses besorgen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12052431). Vor allem nicht im Frühstadium.
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Thanks given by: borrärger
#8

Die karzinogene Wirkung von metronidazol ist mir bekannt. Für mich schwer zu bemessen, wie hoch das Risiko tatsächlich ist.

Wenn der Synergieeffekt von doxycyclin und azithromycin hinreichend belegt ist,
werde ich das vermutlich zusammen probieren, falls ich nach 3 Wochen doxy 400mg noch auf der Stelle treten sollte.

Viele Grüsse,
Michael
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Thanks given by:
#9

(24.05.2018, 18:59)Michi schrieb:  Die karzinogene Wirkung von metronidazol ist mir bekannt. Für mich schwer zu bemessen, wie hoch das Risiko tatsächlich ist.

Wenn der Synergieeffekt von doxycyclin und azithromycin hinreichend belegt ist,
werde ich das vermutlich zusammen probieren, falls ich nach 3 Wochen doxy 400mg noch auf der Stelle treten sollte.

Viele Grüsse,
Michael

Hallo Michi,

Hinreichend belegt ist das leider nicht wirklich. Der potentielle Nutzen ist höchstens empirisch erfasst. Entsprechend unterschiedlich sind dann auch die Behandlungsmethoden. Nutzen-Risiko-Kalkulation gibt es leider keine.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: borrärger
#10

Azi und Doxy hemmen ja beide die Proteinsynthese an unterschiedlichen Punkten, daher ist ein additiver oder sogar potenzierender Effekt zu erwarten, zumindest geht Wheldon für Cpn dafür aus. Ich denke das kann man hier übertragen. Studien gibts natürlich nicht dazu, woher sollten die auch kommen? Zumal die Borreliose angeblich mit 3 Wochen Doxycyclin auch im Spätstadium erfolgreich behandelbar ist. Wer das glaubt, braucht ja dann auch keine Kombi und sieht dann auch keinen Forschungsbedarf.
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