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20.08.2018, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2018, 10:55 von
savant.)
Was sagen CD4 & CD8 eigentlich aus? Ich habe nämlich eine CD4/CD8-Ratio (1,6) von 24%, wobei die Normwerte lt. IMD Berlin bei 23 - 40 liegen.
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Ich habe die CD57 nochmal nachgetestet. Seit meinem letzten Test im Juni sind sie sogar nochmal deutlich gestiegen, wobei das Verhältnis von NK Zellen absolut zu CD57 etwa gleich geblieben ist. Ich staune schon etwas über das Ergebnis, wenn man bedenkt, dass meine CD57 mal bei 17 lagen.
Seit der letzten Messung habe ich noch Cordyceps Extrakt (Hawlik) und Transfer Factor genommen + weiterhin kiloweise Heilkräuter.
Aktuell folgende Werte:
NK Zellen absolut: 679 (210 - 740)
CD57+ : 295 (60 - 360)
Verhältnis von NK zu CD57: ca 43%
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09.10.2018, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2018, 22:22 von
Markus.)
Bei mir ähnlich wie bei KLP. Aktuelle Werte:
NK gesamt 633 /ul (Ref 210 - 740)
CD57+ 311 /ul (Ref 60 - 360)
Ratio 0,49 bzw. 49 %
Verhältnis CD57+ zu gesamt-NK also nun von den letzten Messungen um 41 % nochmals gestiegen auf aktuell 49 %. Eigentlich super Werte, fühle mich aber bescheiden. Geht mir jedenfalls schlechter als 2015 bei damals NK 100 /ul und CD57+ 7 (!) /ul.
An Antibiotika scheint bei mir nur Ceftriaxon (leicht) und Tinidazol (moderat) Wirkung zu zeigen. Allerdings prompter Rückfall nach absetzen/pausieren (vor allem Faszikulationen, Parästhesien und Anfälle von bleierner Erschöpfung). Doxy/Mino selbst bei 400 mg/d scheinen komplett wirkungslos zu sein. Aktuell noch ein Versuch mit Azi, das ich bisher kaum hatte. Parallel dazu immer noch Buhner.
Ich kann mein Befinden und die aktuellen Werte gar nicht in Einklang bringen. Aber wenigstens sind die Blutwerte nicht so schlecht wie 2015, sonst wär ich glaub wirklich verweifelt.
Ich möchte nochmal erwähnen, dass ich den CD57+ eigentlich nicht für einen sonderlich brauchbaren diagnostischen Marker halte. Meine Meinung war halt immer, dass, solange ich so extrem niedrige Werte habe, irgendwas im IS nicht passt. Meine anderen auffälligen Immunparameter lasse ich mangels therapeutischer Relevanz und Geld nicht testen.
Aktuell habe ich neben dem IMD-Wert Blut ins Kassenlabor für CD57 schicken lassen, um zu sehen, ob die Werte vergleichbar sind. Falls das der Fall wäre, könnte ich nämlich abschätzen, welchen Einfluß die Antibiose auf meine CD57+ Zellen hatte, denn anfang des Jahres hatte ich den CD57 auf Kasse bestimmen lassen und da lag er bei 30 /ul. Daraufhin folgte eine immer noch andauernde intensive Kombiantibiose. Der aktuelle CD57-Befund des Kassenlabors steht noch aus.
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Wert aus dem Kassenlabor erhalten: CD3-CD57+ bei 135 /ul vs. 311 /ul im IMD (aus derselben Blutprobe!). Falls es keine präanalytischen Probleme gab, sind die Werte warum auch immer nicht vergleichbar, was ich zwar schon vermutet habe, aber nicht erklären kann.
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Das Blut wurde mangels Alternative Freitags abgenommen und im Kassenlabor sicher erst einige Tage danach analysiert bzw. noch weitergeleitet. Ob das ggfs. einen Einfluß hat, kann ich nur mutmaßen. Beim IMD ist Samstags jemand da, sodass die Probe gut verarztet wurde. Daher vertraue ich eher dem IMD. So oder so ist ein Sprung zum Anfang des Jahres erkennbar, denn da hatte ich im Kassenlabor 30 /ul bzw. 2.8 % der gesamten Lymphos und aktuell 135 /ul bzw. 6 % d. Lymphos. Leider werden die gesamten NK nicht bestimmt, sodass man kein Verhätlnis wie bei den Werten vom IMD bilden kann.
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@ Markus
Ich frage mich, ob das überhaupt gut ist, dass bei uns NK Zellen und CD57 so hoch sind. Normal wären ja eher Werte um 200 bei den CD57. Vielleicht ist das Immunsystem bei uns zur Zeit etwas überaktiviert?
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Bei mir schwankt die Höhe der Zellen ja recht stark. Vor einigen Monaten hatte ich glaube so um die 200 /ul NK-Zellen. Ob man da jetzt Rückschlüsse auf Immunaktivierung ziehen kann, weiß ich nicht. Mir wäre jedenfalls ein etwas überaktiviertes IS lieber als ein supprimiertes. Dann tut es wenigstens was.