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Hey,
mich würde eimal interessieren,
- wie lange ihr schon Borreliose und Cos habt?
- wann und wie ihr davon erfahren habt?
- was ihr schon alles unternommen habt?
Liebe Grüße
Strumpfsocke
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18.03.2013, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2013, 21:46 von
zeitzone.)
- seit 1973
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- alles außer Dauerantibiose und schwachsinnigen Sachen wie löffelweise Salz essen
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19.03.2013, 06:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2013, 21:59 von
Filenada.)
- erste Gelenksymptome seit mind. 1993/94
- Diagnose 2011
- unterdosiert mit Doxy, danach Langzeitantibiose mit div. ABs, meist in Kombi (inzwischen knapp 17 Monate)
(ausführlich in meiner Krankengeschichte im Profil)
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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-Schleichender Verlauf ab 1995, dubiose Beschwerden schon als Kind (erstmals 1973, 7-jährig mit Schulterbeschwerden, wo heute die ACA ist)
-Diagnose 2004 (Direktnachweis aus der Haut), Verdacht 2001 durch Recherchen im Internet
-Dauerantibiose mit wenig Pausen seit 2004. Des weiteren Bioresonanz, Karde, Vitamine und Co., Propolis, Colostrum, Weihrauch, aktuell Curcuma mit Piperin und noch so einiges, was mir gerade nicht einfällt. AB sind reine Erhaltungstherapie und helfen, das schwere allgemeine Krankheitsgefühl in Schach zu halten. Gegen die fibromyalgieartigen Beschwerden hilft AB nicht. Hat sich eher langsam weiter verschlechert.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
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19.03.2013, 07:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2013, 08:10 von
Rosa45.)
Hallo Strumpfsocke,
ich selber kann mich an eine Wanderröte und Zeckenbiss nicht erinnern, mein Mann meint das er Ende 2008 (Spät-Herbst) eine aus meiner Leiste enfernt hat und die Stelle auch einer kleineren Wanderröte entsprach - er kanns aber auch nicht beschwören.
Dann Jan. diverse kleine Wehwehchen, die wir auf die Hormonumstellung nach Schwangerschaft bezogen.
April 09 massiver Gelenkerguss, Lymphknotenschwellungen Leiste - ASK am Knie / Angeblich was kaputt - floride Synovialitis mit Weichteilschwellungen
danach mal so mal so (ohne BEschwerden war ich nicht mehr). Juni 2010 extreme Verschlechterung - extreme Schmerzen - sollte wieder operiert werden Ende Juli 2010 Diagnose Borreliose, danach AB. Knie wird besser, sonst geht es immer schlechter (Neuritis) / Nov.2010 RSO Kniegelenk Dez.2010 Abklärung mit keiner anderen Ursache / März 2011 Re-ASK Knie - anatomisch soweit i.O. / April 2011 erneute Abklärung - angeblich Knorpelschaden im besagten Knie verantwortlich. / August 2011 - Immunologe mit massiver Immunschwäche durch Borreliose danach Immunstimmulation 10 Wochen Spritzen und danach 2 Monate AB bis Ende Jan. 2012 /
Dez.-Feb. 2012 Diagnosen: chronische Borreliose mit chronische Sinusuitis (bis heute) - Polyneuropathie (bis heute Ausfall diverser Nerven motorisch und sensibel vor allem an den Beinen - Arme ebenfalls aber nicht so stark) - chronischer Immunschwäche (bis heute) - CFS (bis heute) - typische chronische Lymearthritis beide Kniegelenke (bis heute) - Myosiotis mit Myogelosen - einseitige Muskelschwäche u.s.w.
Das sind nur die wichtigsten Eckdaten. Da kann man innerhalb von Monaten Bände mit füllen und manche haben diesen Kampf schon Jahrzehnte lang.
LG Rosa
Ach ja und seit 2010 immer wieder Physiotherapie und Rehasport seit Anfang 2012 (um dem Muskelabbau entgegen zu wirken)
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Biss mit Wanderröte 1999.
Wechselhafte Knieschmerzen, Leistenstechen, Brustkorbbrennen, sonst putzmunter.
2008 beginnende Lymearthritis, Sehnenscheidenentzündung.
2009 dann die volle Symptompalette und endlich die Diagnose.
Behandlung: 3 Antibiosen (4 Wochen Monotherapie, knapp 1/2 Jahr Monotherapie mit 2 verschiedenen AB nacheinander, 3 Monate Kombi), Samento (bzw. Katzenkralle) und japanischer Knöterich.
Im Sommer 2012 zum ersten Mal eine zeitlang komplett symptomfrei bei voller Belastbarkeit.
Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.
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Zeckenbiss 1991, danach diffuse Beschwerden, akuter Ausbruch dann 1993 von der Stelle des Zeckenbisses ausgehend. Diagnose Borreliose in der neurologischen Abteilung eines Krankenhauses. (Das war m.M nach schon eine Leistung vor 20 Jahren, vor allem weil ich damals keine Neuroborreliose hatte). Die Behandlung war aber zu kurz. Jahrelange latente Beschwerden bis 2003. Stärker werdende Symptomatik, dann Diagnose chronische Borreliose.
Ich habe 2003 2 Jahre lang hochdosiert verschiedene Antibiotika-Infusionen bekommen, die auch auf 4 Jahre verlängert worden wären. Da hab ich aber nicht mitgemacht. Iwann wars nur noch mit Kanonen auf Spatzen schießen, wobei die Spatzen immer schneller waren :-) und die Therapie hat mich nicht mehr weiter gebracht. Seit 2012 Verdacht auf chronische Neuroborreliose. Antibiotika setze ich sehr gezielt nur im Notfall ein. Und dann nur für maximal 6- 8 Wochen. Damit bekomme ich alles wieder recht gut in den Griff. Ansonsten mach ich grade recht gute Erfahrungen mit Cowden.
LG Niki
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19.03.2013, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2013, 10:04 von
Extremcouching.)
Ich hab mal <2 Jahre angeklickt für die Diagnosestellung durch Erscheinen einer Wanderröte, wobei der Verdacht besteht, dass ich schon länger oder viel länger erkrankt bin. Ab diesem Zeitpunkt (September 2011) hatte ich vermehrt deutliche Symptome (Nackensteife, Dauerkopfschmerzen, extreme Müdigkeit, Gelenkschmerzen, kognitive Störungen). Ich bin ein seltener Fall: ich habe keine Co´s.
Erste Antibiose war der Doxy-Klassiker (Dezember 2011), danach Spezi-Suche mit anschließender 2-monatiger AB mit Clarithromycin und Quensyl (August-September 2012), Abbruch wegen Herzbeutelerguss und Rhytmusstörungen - vermutlich Nebenwirkungen. Keine weiteren Maßnahmen. Es wird demnächst nochmal AB geben, diesmal aber andere Präps.
Gute Idee übrigens, mal eine direkte Übersicht zu sehen....
LG Couch
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Laut meinen Symptomen habe ich schon etwa 10 Jahre Borre, die Diagnose habe ich erst im Februar bekommen und behandelt wurde bisher nur mit Standard: 25 Tage lang 200 mg Doxy.