Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


99% der Spätborreliosefälle durch Cefotaxim geheilt?
#21

@threadbrad
Ich wollte Dir antworten und habe gerade erst gesehen, dass der Thread Borrelienkriegsveteran gehört, deshalb etwas Durcheinander!

Zitat:Kann es sein, das bei dir die Heilung der Borreliose noch durch etwas anderes z.B. eine zusätzliche Viruserkranknung beeinflusst wird?
Da können neben Viruserkrankungen auch noch andere Co-Infektionen möglich sein. Bei Dir wurden Bartonella -spezifische Antikörper im Serum nachgewiesen.
Falls Du weiterhin Krankheitsbeschwerden haben solltest, dann würde ich in diese Richtung denken. Depressionen, Gelenkbeschwerden, Schlafbeschwerden und vieles mehr können auch durch eine Bartonellen-Infektion verursacht werden. Hauterscheinungen sind nicht unbedingt sofort vorhanden, wenn man an Bartonellose erkrankt ist.

Eigene Erfahrung: Die Hauterscheinungen manifestierten sich erstmalig nach einer Bartonellen-Kombinationsbehandlung mit Rifampicin. Diese brachte zunächst eine Besserung, bevor die Erkrankung nach einigen Monaten ohne weitere antiinfektive Behandlung erneut ausbrach. Eine weitere Kombinationsbehandlungen mit Rifampicin war erforderlich unter der zumindest die Hautbeschwerden weggingen.
Anders als meist im Gesundheitssystem bei Hausärzten im Fokus, kann eine Bartonellenerkrankung sehr beeinträchtigend, sehr hartnäckig sein. Sie erfordert eine Behandlung mit speziellen Antiinfektiva. Hauterscheinungen sind nicht immer vorhanden.
Bei Interesse siehe für weitere mögliche Beschwerden: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...230&page=2 #17

LG Niko
Zitieren
Thanks given by: theradbrad , borrärger
#22

Meine Bedenken zu den Aussagen von Hassler habe ich schon mal geäußert.
Falls es jemanden interessiert, hier habe ich meinen Verlauf mit Cefotaxim-Infusionen beschrieben:

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid144272
Zitieren
Thanks given by: Zuversichtliche , Lyme Detective
#23

Also erst einmal vielen lieben Dank für eure Infos, Ratschläge und Meinungen.

Im Moment ist Halbzeit bei meinen Infusionen, eine Woche habe ich hinter mir und das komische ist, ich merke nichts! Weder richtig positiv noch negativ, keine Nebenwirkungen, keine Herxe! Ich habe das Gefühl ich bin etwas fitter, kann die Treppe über 3 Stockwerke aktuell wieder hochspringen, und nicht Stufe für Stufe.

Bei meiner ersten langen Therapie 2016/2017 (Oral und iv) hatte ich so viele Nebenwirkungen - Kopfschmerzen, Schwindel, Magen-Darm, Geschmacksverlust, belegte Zunge...das habe ich mit Cefotaxim alles nicht...es ist, als ob ich gar kein AB nehmen würde.

Wie bereits gesagt, ich weiß nicht ob ich das als positiv oder negativ werten soll - ich halte euch aber weiter auf dem Laufenden - nächsten Montag Abend ist ja dann erst mal Schluss mit der Antibiose.

@Niko: Ganz vielen lieben Dank für Deine Info. Ja, Bartonellen wurden im Frühjahr 2017 festgestellt - aber wenn ich mir die Symtome anschaue, habe ich eigentlich außer Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und (evtl.) Depressionen keine anderen Übereinstimmungen. Aber sollte die Cefotaxim-Behandlung überhaupt keinen Erfolg bringen, werde ich da mal weiter nachforschen. Ich will die Dinge jetzt aber nicht vermischen, da man sonst ja nie draufkommt, was warum hilft oder eben nicht.

Manchmal frage ich mich auch, ob das nicht alles (die Symptome) doch eher auf Depressionen zurückzuführen ist?
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Zuversichtliche , Markus , Filenada
#24

Hi theradbrad, Danke für das Update. In welchem zeitlichen Abstand bekommst du das Cefotaxim? Wie machst du es am Wochenende? VG
Zitieren
Thanks given by:
#25

(03.09.2019, 09:01)Lyme Detective schrieb:  Hi theradbrad, Danke für das Update. In welchem zeitlichen Abstand bekommst du das Cefotaxim?
Ich weiß natürlich, dass der ideale zeitliche Abstand 12h wäre (also z.B. 06:00 und 18:00), da ich es unter Woche allerdings bei meinem Hausarzt mache, nehme ich die 3g morgens gegen 08:00, die 3g abends gegen 17:00 - anders geht es nicht (außer man würde es stationär machen).

(03.09.2019, 09:01)Lyme Detective schrieb:  Wie machst du es am Wochenende? VG
In der Notfallklinik - siehe auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=13075
Dort Samstags und Sonntags morgens jeweils um 07:00, abend um 18:00.
Zitieren
Thanks given by:
#26

Zitat: Manchmal frage ich mich auch, ob das nicht alles (die Symptome) doch eher auf Depressionen zurückzuführen ist?
Ja, absolut. Wenn Du das schon vor Deiner Zeckenstichinfektion hattest, muss man das in Betrachtziehen.

Du nanntest, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch irgendwo Gelenkschmerzen?
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 7 Gast/Gäste