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RATLOS - Wie weiter?
#71

@ APHRIA
aus #63
Zitat:Ich hoffe einfach, dass ich ein Mittel oder eine Kombi finde, bei der ich mal für einige Zeit Ruhe kriegen könnte. Knappe 8 Wochen ABs haben bei mir jetzt nicht den Erfolg gebracht und ist halt schwierig abzuschätzen ob es nur an der Dauer oder an den Mitteln/Kombination lag? Ob mir das der Arzt sagen kann?

Ich gebe mal einige Gedanken zur Überlegung die mir in einigen Deiner Kommentare aufgefallen sind. Somit werden sie nicht übertragbar sein an X,Y.

Wird eine Infektion der Borreliose angenommen die länger als 8 Wochen vor der Behandlung erfolgt ist?

Es gab Zeiten da wurde nach 4 Wochen das AB gewechselt wenn es nicht zur Verbesserung führte. Bei Dir sind es jetz 8 Wochen.
Behandlungsformen von 12 und mehr Monaten am Stück sehe ich heute auch kritischer, aber bis 6 Monate in bestimmten Fällen.
http://www.borreliose.de/html/index.php?...=82&page=1

Tinidazol war von Dir zu lesen.
Ceftriaxon in Verbindung mit Tini sind häufig meine "aus dem Loch" zieher. In den letzten 2-3 Jahren manchmal auch nur Tinidazol solo, für 3-7 Tage.
Ich habe hier einige Beiträge gelesen mit 250 mg über lange Zeiträume, nicht wirklich hilfreich.
Ich nehme am Tag 1. -2000mg, gefolgt von 1000mg.
Tini ist nur im Labor in Bezug auf Borrelien getestet, mit? was die Höhe der Dosierung angeht.
Aber auf eine Studie am Menschen in Europa zu warten macht nicht wirklich Sinn, finde ich.

Ich denke aber Du hast dann ein Problem mit Deinem Dr. der ja eine Wartezeit anberaumt hat.
Wenn es darum geht eine Borreliose nicht zu erkennen dann werden Untersuchungsergebnisse zu SERONARBEN und auf der anderen Seite sollen solche Untersuchungen dann Behandlungserfolg ausweisen.
Echt schwer zu verstehen, darum dieser Hinweis.
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...patienten/

Eine weiter Überlegung/Erfahrungsbericht folgt.
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Thanks given by: biblio
#72

#71a
ich habe nicht den Tipp/Rat.
Wie Du hier lesen kannst gibt es den auch (noch) nicht.
Aber trotzdem Shy

Borreliose Patienten müssen ab einem gewissen Zeitpunkt
(chronisch oder falsches Behandlunsstrategie z.B.) sehr viel Zeit mit ihrer Krankheit verbringen,
lernen sich zu informieren, bestimmte Erfahrungen zu erkennen zu bewerten. Die sie dann mit viel Fingerspitzengefühl und Überzeugung ihrem Dr. erzählen.
Mit Glück diskutieren können, darum gilt aus meiner Sicht für solche Gespräche: manchmal ist weniger, mehr.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6463
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Thanks given by:
#73

@ Aphria:

Ein weiterer Teil der Realität ist der, dass es ggf. keinen Arzt fürKassenpatienten gibt, der "mitmacht" - egal nun, wie viel Fingerspitzengefühl du zu haben versuchst. Heißt, dass man(N/frau) ggf. ab einem gewissen Punkt der eigene Arzt werden muss und auf viel Lesen und Lernen angewiesen ist.

Trotzdem: nicht unterkriegen lassen!
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Thanks given by:
#74

Danke für die rege Diskussion!

@mari, genau, einen gescheiten Arzt finden der "mitmacht" ist hier in der Umgebung ein Suchen im Heuhaufen. Danke hier auch an die Forumsleute aus der Region die mich angeschrieben haben. Jeder scheint hier den ein oder anderen zu finden der ihm mal was verschreibt aber an einen Arzt, der Interesse daran hat, den Patienten tatkräftig zu unterstützen, scheint nicht dabei zu sein.

@fischera, mari, und ja, man muss sein eigener Arzt werden. Gott sei dank gibt es Internet..

@fischera, Behandlungsstrategie, das ist DAS Thema bei mir. Ich kann mich nicht auf Ärzte verlassen, dies ist mir in den letzten 14 Monaten so richtig bewusst geworden. Deswegen muss ich einen eigenen Plan aufstellen wie ich aus dieser Misere raus komme.
Momentan geht es mir sosolala, habe ja am Freitag die letzten ABs genommen, schon Samstags waren die Nebenwirkungen schwächer, und hellten sich die letzten Tage auf. War dementsprechend auch auf Arbeit, juhee, immerhin etwa 50% und einigermassen erträglich.

Aber kein Grund zur Freude! Die Schmerzen in den Händen, Knien, Fussgelenken, das Nervenbrennen an Handinnenflächen, Fusssohlen, die Schmerzen rund um den Stich und vieles mehr ist - alles da :/. Ob da noch was kommt? Ich werde es sehen. Die Tage brauch ich aber jetzt um Energie zu tanken und um Hoffnung zu schöpfen.
Ob ich die vom Spezi vorgeschlagene Pause von 6 Wochen mache? Denke eher nicht aber bis jetzt habe ich noch keinen Plan.

Denke ich muss mir was zusammenschustern aus: Mino (200mg), dem Tini (diesmal in höherer Dosierung, hatte 500mg) sowie einem Dritten wie Azi oder so. Oder ich gehe voll auf die Bartonellen, das wäre auch noch eine Möglichkeit. Werde mir die kommenden Tage Gedanken machen wie ich vorgehen will.

Mögen Eure Symptome das Weite suchen! Grüsse
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Thanks given by: Zuversichtliche , borrärger
#75

@APHRIA,
vielleicht hilfreich.
https://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/36345
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Thanks given by: borrärger


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