09.09.2019, 06:00
... So, mal wieder für alle Betroffenen hier, weil ich immer noch (gern!) lebe:
Da mich bemerkenswerter Weise hier bei uns keine Allgemeinarzt-Praxis mehr hausärztlich betreuen will, bin ich seit 2017 ganz ohne Medikamente und seit 2018 komplett auf mich selbst gestellt.
Liegt diese mehrfach erlebte Verweigerung der Praxen etwa daran, dass ich "dumme Kuh" immer noch offen das Wort "Borreliose" in den Mund nehme? Oder liegt die Verweigerung der Praxen daran, dass ich so viel als möglich mit natürlichen Heilmitteln versuchen will? Oder liegt die Verweigerung daran, dass ich selbst mit Depressionen, Halluzinationen, psychotischen Zügen usw. nicht dienen kann und will - weil ich nicht einsehe, dass Praxen entsprechender Fachärzte Geld an mir verdienen, die mir derlei anerklären möchten trotz dafür fehlender Krankheitszeichen?
Krankheitszeichen körperlicher Art dagegen habe ich natürlich noch immer massenhaft - nur will davon eben kaum ein Arzt etwas wissen: "... alterbedingte Beschwerden..." höre ich dann. Dass z. B. aus meinen Augen morgens der Eiter fließt, halte ich nicht für altersbedingt. Auch taube Finger und Füße, "Puddingbeine", 14 kg Gewichtsabnahme (mehrheitlich Muskelmasse trotz weiterhin so viel Bewegung als möglich) scheinen mir nicht zwingend eine Frage des Alters. Ähnliches gilt für die hartnäckige Pilzinfektion, die nur langsam weniger wird, die manchmal noch auftretenden Herz-Beschwerden etc...
Immerhin gibt es einen Internisten in der Region, der wenigstens kürzlich nochmals eine Blutserologie machte. Ergebnis: IgG VlsE (knapp?) positiv, u. a. bei den Markern dreier Stämme. Wahrscheinlich würde mir dieser Internist auch nochmals Mino o. ä. verschreiben oder eine KH-Einweisung für Infusionen. Infus hatte er schon 2017 angeregt - aber ich habe wie bisher "Bammel" wegen den von mir Zeit meines Lebens so oft erlebten Medikamenten-Unverträglichkeiten bzw. teils heftigen Allergie-Reaktionen.
Wie die länger schon im Forum Aktiven von mir wissen, setzte ich ab 2017 auf Schwitzen in einer IR-Zimmersauna, fing mit ersten Kräutertees an, versuchte nach und nach noch gesündere Ernährung als früher. Manche Beschwerden wurden schon damit etwas weniger (auch wenn die anderen Zeichen der "Seuche" an mir nicht komplett verschwanden).
Ab 2018 erarbeitete ich mir weiteres Wissen über Nahrungsmittel, Kräuter, auch sonstige "Hausmittel" und deren etwaige Heilwirkung, probierte allerlei davon aus, wenn es mir plausibel erschien. Manche der Heilkräuter stehen nun längst in meinem Gärtchen, und dort pflücke ich sie so frisch als möglich: Kräutertee täglich ist mir zur lieben Gewohnheit geworden (selbst wenn ich auf Kaffee immer noch nicht verzichte).
Nun, 2019, bin ich immer noch nicht die sportlich und mental fitte Frau von 2015, bei der die Serie an Kränkeleien und Krankheiten schon kurz nach dem Zeckenstich begann und ab Monate darauf erhaltener Tetanus-Diphterie-Impfung richtig übel wurde. Aber: Trotz deutlich sichtbaren Demyelinisierungen im Gehirn-MRT ab 2016 wurde 2017 deren Stillstand festgestellt. Und seit ich seither mit meinem Körper möglichst gut umgehe (gesünder leben siehe oben), hat sich wohl auch meine Gehirnleistungsfähigkeit etwas erholt. Das merke ich an vielen Details wie partiell wieder besserem Gedächtnis usw. - Was also jetzt noch tun?
Seit in den letzten Tagen fange ich verstärkt mit der Befassung mit Heilpilzen an. Leider hab ich noch nicht viel Ahnung davon. Doch auf dem früheren Fundament des über Jahre betriebenen Sammelns von Speisepilzen lernt sich auch etwas mehr über Heilpilze leichter. In den letzten Tagen fand ich schon einen Fichtenporling und probierte den an mir selbst mit einem Pilz-Sud vorsichtig aus. Siehe da: überlebt - also nicht falsch gewesen. Weiter entdeckte ich ringsum schon Schmetterlingstrameten, die aber wegen der Dürre noch zu klein sind für eine Ernte. Also warten; Ernte ggf. demnächst. Sodann holte ich gestern den ersten Birkenporling meines Lebens aus dem Wald. Sud ist fertig, wird ab heute getrunken. Hab mir die Stelle gemerkt und werde demnächst noch mehr Birkenporlinge holen.
Warum erzähle ich euch das alles?
Na, vielleicht dafür, dass manche von euch - ggf. auf andere Art mit einzelnen guten Ärzten/Medis - auch weiter gegen ihre Erkrankung kämpfen: Alles, was Mut und wenigstens eingeschränkte Besserung macht, schadet keinem von uns.
Dass ich nun eben ohne Ärzte/Medis agiere, ergab sich (siehe oben) aus der Haltung der meisten der konsultierten Ärzte. Natürlich wäre viel einfacher gewesen, wenn ein paar mehr "Weißkittel" mehr mir geholfen hätten für eine gute Frühdiagnostik und -behandlung, medizinische Reha, ggf. auch für eine _zeitweilige_ Verrentung bis zur Erholung von den schlimmsten Krankheitszeichen in der Anfangsphase der Krankheit o. ä. m. - Nur erfolgte das eben nicht. Ob das Nichtstun vieler Ärzte mein Glück war? Kann sein:
Bisher scheint die "Notgeburt" des Ausweichens auf Naturheilkunde und inzwischen sehr deutliche Ernährungsumstellung bei mir nicht so schlecht gewesen zu sein... Klapperdürr, jedoch meistens fröhlich, materiell arm mit Hartz IV, aber genug alte geistige Fähigkeiten wieder da, um mir Selbsthilfe zu verschaffen aus der Natur. Das schien mir besser als nichts zu tun und einfach aufzugeben gegen eine "Seuche", die niemand haben will. Die Zeit wird zeigen, wie lange und wie gut die Natur mir hilft.
... Falls irgendwelche unter euch Betroffenen auch mit Kräutern und Pilzen "experimentieren" wollen: Bitte passt wirklich auf, dass ihr euch zuerst gute Lehrmeister sucht für einen guten Grundstock an Grundkenntnissen. Unabsichtliche Vergiftungen können mit Pilzen und mit Pflanzen passieren ohne Grundkenntnisse und bei fehlender Vorsicht. Die Lehrmeister hatte ich zum Glück schon früher - sodass sich dies und das nun schneller dazulernen ließ auf dem Fundament, welches sie mir schenkten.
Da mich bemerkenswerter Weise hier bei uns keine Allgemeinarzt-Praxis mehr hausärztlich betreuen will, bin ich seit 2017 ganz ohne Medikamente und seit 2018 komplett auf mich selbst gestellt.
Liegt diese mehrfach erlebte Verweigerung der Praxen etwa daran, dass ich "dumme Kuh" immer noch offen das Wort "Borreliose" in den Mund nehme? Oder liegt die Verweigerung der Praxen daran, dass ich so viel als möglich mit natürlichen Heilmitteln versuchen will? Oder liegt die Verweigerung daran, dass ich selbst mit Depressionen, Halluzinationen, psychotischen Zügen usw. nicht dienen kann und will - weil ich nicht einsehe, dass Praxen entsprechender Fachärzte Geld an mir verdienen, die mir derlei anerklären möchten trotz dafür fehlender Krankheitszeichen?
Krankheitszeichen körperlicher Art dagegen habe ich natürlich noch immer massenhaft - nur will davon eben kaum ein Arzt etwas wissen: "... alterbedingte Beschwerden..." höre ich dann. Dass z. B. aus meinen Augen morgens der Eiter fließt, halte ich nicht für altersbedingt. Auch taube Finger und Füße, "Puddingbeine", 14 kg Gewichtsabnahme (mehrheitlich Muskelmasse trotz weiterhin so viel Bewegung als möglich) scheinen mir nicht zwingend eine Frage des Alters. Ähnliches gilt für die hartnäckige Pilzinfektion, die nur langsam weniger wird, die manchmal noch auftretenden Herz-Beschwerden etc...
Immerhin gibt es einen Internisten in der Region, der wenigstens kürzlich nochmals eine Blutserologie machte. Ergebnis: IgG VlsE (knapp?) positiv, u. a. bei den Markern dreier Stämme. Wahrscheinlich würde mir dieser Internist auch nochmals Mino o. ä. verschreiben oder eine KH-Einweisung für Infusionen. Infus hatte er schon 2017 angeregt - aber ich habe wie bisher "Bammel" wegen den von mir Zeit meines Lebens so oft erlebten Medikamenten-Unverträglichkeiten bzw. teils heftigen Allergie-Reaktionen.
Wie die länger schon im Forum Aktiven von mir wissen, setzte ich ab 2017 auf Schwitzen in einer IR-Zimmersauna, fing mit ersten Kräutertees an, versuchte nach und nach noch gesündere Ernährung als früher. Manche Beschwerden wurden schon damit etwas weniger (auch wenn die anderen Zeichen der "Seuche" an mir nicht komplett verschwanden).
Ab 2018 erarbeitete ich mir weiteres Wissen über Nahrungsmittel, Kräuter, auch sonstige "Hausmittel" und deren etwaige Heilwirkung, probierte allerlei davon aus, wenn es mir plausibel erschien. Manche der Heilkräuter stehen nun längst in meinem Gärtchen, und dort pflücke ich sie so frisch als möglich: Kräutertee täglich ist mir zur lieben Gewohnheit geworden (selbst wenn ich auf Kaffee immer noch nicht verzichte).
Nun, 2019, bin ich immer noch nicht die sportlich und mental fitte Frau von 2015, bei der die Serie an Kränkeleien und Krankheiten schon kurz nach dem Zeckenstich begann und ab Monate darauf erhaltener Tetanus-Diphterie-Impfung richtig übel wurde. Aber: Trotz deutlich sichtbaren Demyelinisierungen im Gehirn-MRT ab 2016 wurde 2017 deren Stillstand festgestellt. Und seit ich seither mit meinem Körper möglichst gut umgehe (gesünder leben siehe oben), hat sich wohl auch meine Gehirnleistungsfähigkeit etwas erholt. Das merke ich an vielen Details wie partiell wieder besserem Gedächtnis usw. - Was also jetzt noch tun?
Seit in den letzten Tagen fange ich verstärkt mit der Befassung mit Heilpilzen an. Leider hab ich noch nicht viel Ahnung davon. Doch auf dem früheren Fundament des über Jahre betriebenen Sammelns von Speisepilzen lernt sich auch etwas mehr über Heilpilze leichter. In den letzten Tagen fand ich schon einen Fichtenporling und probierte den an mir selbst mit einem Pilz-Sud vorsichtig aus. Siehe da: überlebt - also nicht falsch gewesen. Weiter entdeckte ich ringsum schon Schmetterlingstrameten, die aber wegen der Dürre noch zu klein sind für eine Ernte. Also warten; Ernte ggf. demnächst. Sodann holte ich gestern den ersten Birkenporling meines Lebens aus dem Wald. Sud ist fertig, wird ab heute getrunken. Hab mir die Stelle gemerkt und werde demnächst noch mehr Birkenporlinge holen.
Warum erzähle ich euch das alles?
Na, vielleicht dafür, dass manche von euch - ggf. auf andere Art mit einzelnen guten Ärzten/Medis - auch weiter gegen ihre Erkrankung kämpfen: Alles, was Mut und wenigstens eingeschränkte Besserung macht, schadet keinem von uns.
Dass ich nun eben ohne Ärzte/Medis agiere, ergab sich (siehe oben) aus der Haltung der meisten der konsultierten Ärzte. Natürlich wäre viel einfacher gewesen, wenn ein paar mehr "Weißkittel" mehr mir geholfen hätten für eine gute Frühdiagnostik und -behandlung, medizinische Reha, ggf. auch für eine _zeitweilige_ Verrentung bis zur Erholung von den schlimmsten Krankheitszeichen in der Anfangsphase der Krankheit o. ä. m. - Nur erfolgte das eben nicht. Ob das Nichtstun vieler Ärzte mein Glück war? Kann sein:
Bisher scheint die "Notgeburt" des Ausweichens auf Naturheilkunde und inzwischen sehr deutliche Ernährungsumstellung bei mir nicht so schlecht gewesen zu sein... Klapperdürr, jedoch meistens fröhlich, materiell arm mit Hartz IV, aber genug alte geistige Fähigkeiten wieder da, um mir Selbsthilfe zu verschaffen aus der Natur. Das schien mir besser als nichts zu tun und einfach aufzugeben gegen eine "Seuche", die niemand haben will. Die Zeit wird zeigen, wie lange und wie gut die Natur mir hilft.
... Falls irgendwelche unter euch Betroffenen auch mit Kräutern und Pilzen "experimentieren" wollen: Bitte passt wirklich auf, dass ihr euch zuerst gute Lehrmeister sucht für einen guten Grundstock an Grundkenntnissen. Unabsichtliche Vergiftungen können mit Pilzen und mit Pflanzen passieren ohne Grundkenntnisse und bei fehlender Vorsicht. Die Lehrmeister hatte ich zum Glück schon früher - sodass sich dies und das nun schneller dazulernen ließ auf dem Fundament, welches sie mir schenkten.