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Corona-Themen

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Na eeendlich!



"Das asiatische Land [Südkorea] konnte mit Massentests und der Isolierung von Erkrankten die Ausbreitung des Erregers stark verlangsamen, ohne das öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen. Die größtmögliche Erhöhung der Testkapazitäten in Deutschland sei deshalb 'überfällig', heißt es nach Informationen von WDR, NDR und 'Süddeutscher Zeitung' in einem vertraulichen Strategiepapier aus dem Innenministerium mit dem Titel 'Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen'.
Die Autoren des Innenministerium-Papiers empfehlen, dass die Testkapazität in Deutschland 'sehr schnell' hochgefahren werden solle. So spielen sie ein Szenario durch, in dem die Testkapazitäten bis Ende April schrittweise auf 200.000 Tests am Tag erhöht werden sollen. Derzeit sind nach Angaben von Gesundheitsminister Jens Spahn wöchentlich 300.000 bis 500.000 Coronavirus-Tests möglich. Nur mit deutlich erhöhtem Testen und konsequenter Isolierung von infizierten Personen könne ein Worst-Case-Szenario abgewendet werden, so die Schlussfolgerung."


Quelle



Und jetzt bitte noch die Umsetzung davon!

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: borrärger , judy

Oberster US-Seuchenmediziner Dr. Fauci im New England Journal of Medicine:

https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJ...Tools=true schrieb:Geht man davon aus, dass die Zahl der asymptomatischen oder minimal symptomatischen Fälle um ein Mehrfaches höher ist als die Zahl der gemeldeten Fälle, kann die Todesfallrate deutlich unter 1% liegen. Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztlich eher denen einer schweren saisonalen Grippe (mit einer Falltodesrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen Grippe (ähnlich denen von 1957 und 1968) ähneln als einer Krankheit wie SARS oder MERS, die Falltodesraten von 9 bis 10% bzw. 36% hatten.
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Hoffentlich wird mir das jetzt nicht als Schleichwerbung ausgelegt.

Ich muss Euch sagen ich habe mich heute zum ersten Mal seit der Coronakrise an der Kasse relativ sicher gefühlt. Endlich - manche kapieren es einfach besser als andere. Hier war die Kasse wirklich ganz gut geschützt. Einkaufen war ja immer der Horrortrip für mich, selbst mit Mundschutz (da es einen ja selbst auch nicht wirklich gut schützt). Es gibt inzwischen viele Kassen mit einer Scheibe davor, aber wenn einen dann die Verkäufer lauthals beim bezahlen hinter der Scheibe ansprechen und einem den Preis sagen oder einen schönen Tag wünschen, habe ich leichte Befindlichkeitsstörungen bekommen. Die meisten Kassen sind ja leider nur mit einer Scheibe versehen und beim bezahlen ist man dann wieder gefärdet, weil auch nicht mit Gestik und Minmik gearbeitet wird, sondern mit dem aufgrissenen Mundwerk. Ich habe zum Teil darum gebeten nicht angeprochen zu werden, aber selbst das klappte nicht, dann wurde es eher noch schlimmer, weil die Verkäuferin es nicht hin bekommen hat und sich dann noch ständig entschuldigte. Ich wollte mir schon fast ein Schild um den Hals hängen mir der Aufschrift, bitte nicht besprechen.
Diese Kasse war heute für mich eine Erlösung, und auch der Verkäufer schien bemüht nicht soviel drunter zu sprechen. Ich hoffe andere ziehen endlich nach und legen sich auch besseren Schutz zu.
       

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Susanne_05 , ticks for free

@borrärger: Das sieht ja wirklich nicht schlecht aus! Die haben bei uns auch etwas Ähnliches konstruiert, nur sind die Verkäufer mir teilweise noch nicht achtsam genug, reden mir auch zuviel, bzw. sind mir viel zu nah an der Öffnung und auch ohne Mundschutz... Dann springen bei uns jetzt auch einige Security-Leute in den Märkten mit herum, hab aber deren Aufgabe noch nicht ganz erfasst - vielleicht auf Abstand achten... Huh

Immerhin wird jetzt fortwährend jeder Einkaufswagen bei uns nach Benutzung desinfiziert.
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Thanks given by: borrärger

Ich wollte mich zu diesem Thema eigentlich nicht mehr äussern.
Verzeiht, wenn ich es dennoch tue.

Ich habe den Eindruck, daß Einige richtig Panik schieben und ich muss gestehen, wenn ich mir die Zahlen ansehe, die uns täglich aufgetischt werden gruselt es mich ganz ordentlich.

Ich sehe mir dann die normalen Sterbestatistiken an und setze die Zahlen in Relation.

In 2019 hatten wir nur in Deutschland 932.272 Todesfälle (gut 1% der Bevölkerung). Das ist der normale Durchschnitt.
Davon an erster Stelle 37% Herz Kreislauf als Ursache und an zweiter Stelle 24,4% Krebs.
Das sind 227.474 Krebstote im Jahr in Deutschland.

An Corona sind in Deutschland aktuell knapp 300 Menschen gestorben.
Das sind der 758zigste Teil der Krebstoten, oder andersrum: An Krebs sind pro Jahr 758 Mal soviele Menschen gestorben, wie bisher an Corona.

Natürlich steigt die Zahl noch, aber wohin? Bisher ist die Summe der Infizierten in Deutschland grob 5% der jährlichen Todesfälle.
Die Zahl alleine der Krebsopfer (24,4%) nehmen wir als relativ gegeben hin und leben unser Leben weiter ohne wirklich darüber nachzudenken das es uns treffen könnte.

Warum nehmen wir das, vergleichsweise bisher niedrige, Risiko eines Coronatodes als so bedrohlich war? Ich weiß es nicht. Rational ist das jedenfalls nicht.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde die ganzen Vorsichtsmaßnahmen ausserordentlich richtig und wichtig und wende sie selbst an.

Dennoch versuche ich, auch meiner Gesundheit zu Liebe, einigermaßen entspannt durch diese Zeit zu gehen.

Bleibt alle gesund.
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Thanks given by: Markus , urmel57 , Susanne_05 , berta , Nala , FreeNine

"hab aber deren Aufgabe noch nicht ganz erfasst - vielleicht auf Abstand achten.."

Ich fürchte: eher Randalierer zur Vernunft brinen!                  zeitzone
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(27.03.2020, 17:52)Zotti schrieb:  Warum nehmen wir das, vergleichsweise bisher niedrige, Risiko eines Coronatodes als so bedrohlich war?
Hat m.E. mit der medialen Berichterstattung zu tun, die (gefühlte) Realität erzeugt anstatt sie zu beschreiben. Ist aber ein allgemeines Problem der deutschen Presse, die mehrheitlich glaubt einen Erziehungsauftrag zu haben. Die ganzen mäßigenden Stimmen (die es immer deutlicher gibt) werden nicht gebracht; genauso wie im Januar über die warnenden Stimmen gelästert wurde. LMU-Prof. Meyen dazu aktuell: "Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende."

Auf dem Blog von Jens Bernert sind einige kritische Stimmen verlinkt (runterscrollen): http://blauerbote.com/2020/03/27/prof-mi...t-am-ende/

Wobei da vereinzelt auch fragwürdige Leute wie Köhnlein drunter sind, aber auch viele renommierte Leute (u.a. auch Prof. Goetzsche, Prof. Bhakdi, Prof. Bosbach, Prof. Streeck, etc.). Man sollte bei so komplexen Themen die Sache von möglichst vielen Seiten beleuchten. Ich glaube die Medizin ist schlimmer als die Krankheit.
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Thanks given by: Zotti , urmel57

Mir geht immer mal durch den kopf, daß es in den 70ern in der BRD deutlich über 20 000 Verkehrstote gab. Jedes Jahr. Die Kälte der Berechnung macht Schicksale nicht erträglicher. Die Maßnahmen sind sicher richtig. Der Unterschiedliche Umgang mit verschiedenen Bedrohungen ist bemerkenswert.
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Hier noch ein paar Stimmen, die in den Mainstreammedien wohl keinen Eingang finden:

Kritik am Corona-Umgang - Prof. Dr. Stefan Hockertz, Immuntoxikologe der UniKlinik Hamburg

Professor Karin Mölling ist Virologin am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin und hat einen Lehrstuhl am Institut für Medizinische Virologie an der Universität Zürich.

„Selbstzerstörerisch“ – Infektiologe Professor Bhakdi ruft zu sofortigem Stopp der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung auf

„Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte

Prof. Dr. Carsten Scheller ist Professor für Virologie an der Universität Würzburg

Grade wer jetzt übertrieben ängstlich sein sollte kann sich auch mal diese Stimmen anhören; könnte beruhigend wirken.
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