07.09.2020, 21:14
Hallo zusammen,
ich bin seid geraumer Zeit stiller Mitleser
in diesem Forum und finde den Zusammenhalt hier sehr gut.
Meine Geschichte ist etwas länger und ich versuche nichts zu vergessen.
Im August 2019 bekam ich eine Lymphknotenschwellung hinter meinem
rechten Ohr.
Der HNO verschrieb mir eine Woche Penillin mit dem Verdacht einer Streptokokkeninfektion.
Kurz darauf bekam ich Fieber und fühlte mich schlapp.
Es bildete sich eine kreisförmige Rötung über die gesamte linke Kopfseite.
Ich ging zum Dermatologen und der äußerte den Verdacht eines Zeckenbisses.
Ich sollte an die Woche Penicillin noch eine Woche Amoxi1000 hängen.
Auf meine Frage ob das reichen würde, sagte er mir dass Borelien sehr empfindlich seien und danach alle weg wären.
Er machte noch einen Elisa Test, der negativ ausfiel was aber ,wie er sagte im Anfangsstadium normal sei.
Die Rötung verschwand langsam aber es blieben Nervenschmerzen am Kopf und im Gesicht.
Im November letzten Jahres, also 3 Monate später schwoll meine rechtes Ohr auf eine unglaubliche Größe an und schmerzte sehr stark.
Innerhalb kurzer Zeit ging die Schwellung auf die gesamte rechte Gesichtsseite an.
Ich ging wieder zum Dermatologen und der äußerte den Verdacht eines Gesichtsserysipels und schickte mich sofort als Notfall in eine renommierte Bochumer Neurologie.
Ich erzählte die Geschichte vom August und dem Verdacht auf Borreliose.
Man sagte es sei ein Erysipel und bestimmte den Westernblot.
Man behandelte mich 1 Woche mit Penicillin G iv. und schickte mich anschließend nach Hause.Zu diesem Zeitpunkt stand das Ergebnis des Weternblots noch aus.Man schloss aber aus ,dass es Borreliose sei, weil ich ja schonmal behandelt wurde.
Die Schwellung war fest weg, aber die Gesichtsschmerzen blieben.
Also verließ ich die Klinik nach einer Woche.Man wollte sich bei mir telefonisch bzgl. des Westernblots melden.
Als nach einer Woche niemand angerufen hatte, beschloss ich in der Klinik anzurufen und ließ mich mit dem Prof verbinden.
Dieser sagte mir dann, dass der Blot positiv war und es dann wohl doch eine Borreliose sei.
Ich sollte dann nochnoch für 10Tage Doxi200mg schlucken was ich dann auch tat.
Im Februar diesen Jahres fühlte ich mich dauernd krank und schlapp.
Mir war dauernd kalt und ich fing oft an zu weinen und war unruhig.
Ich bekam rasende Kopfschmerzen die auf kein Schmerzmittel ansprachen.
Da ich das mit der Borreliose in Verbindung brachte bin ich wieder in die Bochumer Klinik die auch über eine große Neurologie verfügt.
Es wurden alle möglichen neurologischen Untersuchungen durchgeführt die alle Unauffällig blieben.
Die Lumbalpunktion ergab einen sehr hohen Eiweißwert und einen Störung der Bluthirnschranke.
Die Oberärztin sagte gäbe keine chronische Borreliose und eine Neuroborreliose wäre ausgeschlossen da in meinem Liquor keine Antikörper und keine Zellzahlerhöhung wäre.
Der Elisa und der Westernblot war zu diesem Zeitpunkt auch negativ.
Ich den stand da wie ein Simulant.
Mittlerweile wurden meine Hände und Füße taub und ich war nicht ich selbst.
Es war wie in einem Horrorfilm.
Man wollte mir versuchsweise eine Cortisontherapie geben was ich ablehnte.
Bei der Chefarztvisite sagte der der Prof auf meine Bitte, dass wir es mit Ceftriaxon versuchen.Allerdings nur eine Woche.
Ich wurde mit leicht verbesserten Beschwerden nach Hause entlassen und man legte mir eine psychosomatische Behandlung nahe.
Nach einem langen Ärztemarathon landete ich im
April bei einer Nerologin die mich 20Tage ambulant mit Ceftriaxon behandelte.
Während der Behadlung verschwanden die Beschwerden fast komplett.
Nach Beendigung der Antiobiose kamen manche Beschwerden Stück für Stück zurück.
Habe Gelenkschmerzen, immer wieder Kopfschmerzen und brennende Schmerzen überall.
Was mir seid Wochen zu schaffen macht sind Augenschmerzen.War bereits beim Augenarzt doch er kann außer trockenen Augen nichts feststellen.
Meine Neuroligin beruft sich auf die Leitlinien und will mich mit nicht nochmal antibiotisch behandeln.
Parallel bin ich seid einigen Monaten bei einem Spezi und habe 2 negative LTT test gemacht.
Einen Westernblot hab ich bei dem Spezi ebenfalls gemacht und dieser fiel leicht positiv aus.
Desweiteren haben wir auf Co Infektionen getestet und alle waren negativ.
Der Spezi würdemich auch nochmals mit Ceftriaxon behandeln.
Allerdings habe ich schon so viel Geld reingesteckt und die Infusionen sind nicht günstig.Bringt denn eine 2. Cef Kur etwas?
Mein HA und die Nerologen lassen mich im Stich.Ich habe Angst vor Rollstuhl
,Erblindung etc. Traue mich auch nicht mehr ins KH aus Mangel an Vertrauen.
Danke fürs Lesen.
ich bin seid geraumer Zeit stiller Mitleser
in diesem Forum und finde den Zusammenhalt hier sehr gut.
Meine Geschichte ist etwas länger und ich versuche nichts zu vergessen.
Im August 2019 bekam ich eine Lymphknotenschwellung hinter meinem
rechten Ohr.
Der HNO verschrieb mir eine Woche Penillin mit dem Verdacht einer Streptokokkeninfektion.
Kurz darauf bekam ich Fieber und fühlte mich schlapp.
Es bildete sich eine kreisförmige Rötung über die gesamte linke Kopfseite.
Ich ging zum Dermatologen und der äußerte den Verdacht eines Zeckenbisses.
Ich sollte an die Woche Penicillin noch eine Woche Amoxi1000 hängen.
Auf meine Frage ob das reichen würde, sagte er mir dass Borelien sehr empfindlich seien und danach alle weg wären.
Er machte noch einen Elisa Test, der negativ ausfiel was aber ,wie er sagte im Anfangsstadium normal sei.
Die Rötung verschwand langsam aber es blieben Nervenschmerzen am Kopf und im Gesicht.
Im November letzten Jahres, also 3 Monate später schwoll meine rechtes Ohr auf eine unglaubliche Größe an und schmerzte sehr stark.
Innerhalb kurzer Zeit ging die Schwellung auf die gesamte rechte Gesichtsseite an.
Ich ging wieder zum Dermatologen und der äußerte den Verdacht eines Gesichtsserysipels und schickte mich sofort als Notfall in eine renommierte Bochumer Neurologie.
Ich erzählte die Geschichte vom August und dem Verdacht auf Borreliose.
Man sagte es sei ein Erysipel und bestimmte den Westernblot.
Man behandelte mich 1 Woche mit Penicillin G iv. und schickte mich anschließend nach Hause.Zu diesem Zeitpunkt stand das Ergebnis des Weternblots noch aus.Man schloss aber aus ,dass es Borreliose sei, weil ich ja schonmal behandelt wurde.
Die Schwellung war fest weg, aber die Gesichtsschmerzen blieben.
Also verließ ich die Klinik nach einer Woche.Man wollte sich bei mir telefonisch bzgl. des Westernblots melden.
Als nach einer Woche niemand angerufen hatte, beschloss ich in der Klinik anzurufen und ließ mich mit dem Prof verbinden.
Dieser sagte mir dann, dass der Blot positiv war und es dann wohl doch eine Borreliose sei.
Ich sollte dann nochnoch für 10Tage Doxi200mg schlucken was ich dann auch tat.
Im Februar diesen Jahres fühlte ich mich dauernd krank und schlapp.
Mir war dauernd kalt und ich fing oft an zu weinen und war unruhig.
Ich bekam rasende Kopfschmerzen die auf kein Schmerzmittel ansprachen.
Da ich das mit der Borreliose in Verbindung brachte bin ich wieder in die Bochumer Klinik die auch über eine große Neurologie verfügt.
Es wurden alle möglichen neurologischen Untersuchungen durchgeführt die alle Unauffällig blieben.
Die Lumbalpunktion ergab einen sehr hohen Eiweißwert und einen Störung der Bluthirnschranke.
Die Oberärztin sagte gäbe keine chronische Borreliose und eine Neuroborreliose wäre ausgeschlossen da in meinem Liquor keine Antikörper und keine Zellzahlerhöhung wäre.
Der Elisa und der Westernblot war zu diesem Zeitpunkt auch negativ.
Ich den stand da wie ein Simulant.
Mittlerweile wurden meine Hände und Füße taub und ich war nicht ich selbst.
Es war wie in einem Horrorfilm.
Man wollte mir versuchsweise eine Cortisontherapie geben was ich ablehnte.
Bei der Chefarztvisite sagte der der Prof auf meine Bitte, dass wir es mit Ceftriaxon versuchen.Allerdings nur eine Woche.
Ich wurde mit leicht verbesserten Beschwerden nach Hause entlassen und man legte mir eine psychosomatische Behandlung nahe.
Nach einem langen Ärztemarathon landete ich im
April bei einer Nerologin die mich 20Tage ambulant mit Ceftriaxon behandelte.
Während der Behadlung verschwanden die Beschwerden fast komplett.
Nach Beendigung der Antiobiose kamen manche Beschwerden Stück für Stück zurück.
Habe Gelenkschmerzen, immer wieder Kopfschmerzen und brennende Schmerzen überall.
Was mir seid Wochen zu schaffen macht sind Augenschmerzen.War bereits beim Augenarzt doch er kann außer trockenen Augen nichts feststellen.
Meine Neuroligin beruft sich auf die Leitlinien und will mich mit nicht nochmal antibiotisch behandeln.
Parallel bin ich seid einigen Monaten bei einem Spezi und habe 2 negative LTT test gemacht.
Einen Westernblot hab ich bei dem Spezi ebenfalls gemacht und dieser fiel leicht positiv aus.
Desweiteren haben wir auf Co Infektionen getestet und alle waren negativ.
Der Spezi würdemich auch nochmals mit Ceftriaxon behandeln.
Allerdings habe ich schon so viel Geld reingesteckt und die Infusionen sind nicht günstig.Bringt denn eine 2. Cef Kur etwas?
Mein HA und die Nerologen lassen mich im Stich.Ich habe Angst vor Rollstuhl
,Erblindung etc. Traue mich auch nicht mehr ins KH aus Mangel an Vertrauen.
Danke fürs Lesen.