16.09.2020, 14:09
Hallo!
Ich habe seit längerer Zeit einen roten recht unscheinbaren Fleck am Oberarm. Ich kann mich nicht erinnern, wie lange ich diesen schon habe, auf jeden Fall seit mindestens April/Mai. Anfangs war der Fleck weniger als daumengroß und sehr hell, fast nicht sichtbar. Ich habe dem keine Bedeutung beigemessen, da mir eine mögliche Borreliose nicht in den Kopf gekommen ist und ich mich nicht an einen Zeckenstich erinnern kann. Ende Juli ist mir der Fleck erneut aufgefallen, diesmal etwa im Durchmesser eines Golfballs, und weiterhin sehr hell, nicht besonders auffällig und auch nicht wie die typische Wanderröte, die ich auf Fotos bei Internetrecherchen gefunden habe. Die Hautstruktur leicht verändert. Ich bin daraufhin zum Arzt im Wohnort meiner Mutter, der einen Test auf Borrelien veranlasst hat, der jedoch negativ ausfiel. Daraufhin bin ich zum Hautarzt, der meinte, ein negativer Test sei nicht notwendigerweise ein Ausschlusskriterium und verschrieb mir 200mg Doxycyclin. Das habe ich 21 Tage lang genommen. Nach 14 Tagen Einnahme war ich bei einem Arzt mit Erfahrung bei Borreliosebehandlungen, da der rote Fleck immer noch vorhanden war (allerdings etwas heller). Der meinte, dass es zu 50% Borreliose, zu 50% etwas anderes sein kann, und ich mit dem AB in guter Behandlung bin. Wenn ich Erkältungsymptome oder Gelenkschmerzen haben sollte, sollte ich mich nochmal melden. Nach den 21 Tagen war der Fleck immer noch sichtbar, und ich bin zu einer Ärztin in meiner Nähe. Diese war eher "schockiert", dass mir ein so starkes AB verschrieben wurde, da sie selbst erstmal nichts gemacht hätte, und riet mir, den Fleck mit Morgenurin zu behandeln. Sie meinte, dass da auf jeden Fall etwas war, aber falls Borreliose, sich die Haut einfach noch nicht ganz erholt hätte. Auf meine Frage, ob man einen zweiten Test machen könnte, um nochmal zu gucken, ob sich evtl. mittlerweile Borrelien nachweisen lassen, meinte sie, das wäre wenig aussagekräftig.
Meine Frage: Der Fleck ist immer noch da, und ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Ich habe Sorge, dass ich, wenn ich nichts mehr tue, möglicherweise eine Borreliose verschleppen könnte. Andererseits hatte ich bisher den Eindruck, da ich bisher keine anderen Symptome hatte und der Fleck auch nicht 100% als Wanderröte identifiziert werden konnte, dass momentan die meisten Ärzte auch nicht weiter behandeln würden?
Habt ihr Erfahrungen/einen Rat, was ich tun könnte?
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung!
Viele Grüße
Ich habe seit längerer Zeit einen roten recht unscheinbaren Fleck am Oberarm. Ich kann mich nicht erinnern, wie lange ich diesen schon habe, auf jeden Fall seit mindestens April/Mai. Anfangs war der Fleck weniger als daumengroß und sehr hell, fast nicht sichtbar. Ich habe dem keine Bedeutung beigemessen, da mir eine mögliche Borreliose nicht in den Kopf gekommen ist und ich mich nicht an einen Zeckenstich erinnern kann. Ende Juli ist mir der Fleck erneut aufgefallen, diesmal etwa im Durchmesser eines Golfballs, und weiterhin sehr hell, nicht besonders auffällig und auch nicht wie die typische Wanderröte, die ich auf Fotos bei Internetrecherchen gefunden habe. Die Hautstruktur leicht verändert. Ich bin daraufhin zum Arzt im Wohnort meiner Mutter, der einen Test auf Borrelien veranlasst hat, der jedoch negativ ausfiel. Daraufhin bin ich zum Hautarzt, der meinte, ein negativer Test sei nicht notwendigerweise ein Ausschlusskriterium und verschrieb mir 200mg Doxycyclin. Das habe ich 21 Tage lang genommen. Nach 14 Tagen Einnahme war ich bei einem Arzt mit Erfahrung bei Borreliosebehandlungen, da der rote Fleck immer noch vorhanden war (allerdings etwas heller). Der meinte, dass es zu 50% Borreliose, zu 50% etwas anderes sein kann, und ich mit dem AB in guter Behandlung bin. Wenn ich Erkältungsymptome oder Gelenkschmerzen haben sollte, sollte ich mich nochmal melden. Nach den 21 Tagen war der Fleck immer noch sichtbar, und ich bin zu einer Ärztin in meiner Nähe. Diese war eher "schockiert", dass mir ein so starkes AB verschrieben wurde, da sie selbst erstmal nichts gemacht hätte, und riet mir, den Fleck mit Morgenurin zu behandeln. Sie meinte, dass da auf jeden Fall etwas war, aber falls Borreliose, sich die Haut einfach noch nicht ganz erholt hätte. Auf meine Frage, ob man einen zweiten Test machen könnte, um nochmal zu gucken, ob sich evtl. mittlerweile Borrelien nachweisen lassen, meinte sie, das wäre wenig aussagekräftig.
Meine Frage: Der Fleck ist immer noch da, und ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll. Ich habe Sorge, dass ich, wenn ich nichts mehr tue, möglicherweise eine Borreliose verschleppen könnte. Andererseits hatte ich bisher den Eindruck, da ich bisher keine anderen Symptome hatte und der Fleck auch nicht 100% als Wanderröte identifiziert werden konnte, dass momentan die meisten Ärzte auch nicht weiter behandeln würden?
Habt ihr Erfahrungen/einen Rat, was ich tun könnte?
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung!
Viele Grüße