Hallo miteinander,
meine Krankheitsgeschichte startete Ende 2013. Von einem Moment auf dem anderen hatte ich mit Atemnot, Pulsschlag bis zum Hals und heftiger Antriebslosigkeit zu kämpfen die einfach nicht wegging. Ein paar Wochen vorher hatte ich einen roten kreisförmigen Ausschlag am Bauch entdeckt den ich nicht weiter ernst genommen habe. Unzählige Arztbesuche später ohne Befunde (Psyche, nicht Rauchen, mehr Bewegen) bin im Frühjahr 2014 frustriert zu einem Hautarzt gegangen um immerhin mal den Ausschlag zu bekämpfen der immer noch da war. Den Zusammenhang habe weder ich noch unzählige Hausärzte erkannt. Witzigerweise hatte einer der ersten Hausärzte bei dem ich war einen Studenten mit in der Praxis der auf einen Zeckenbiss tippte. Mein Hausarzt wiegelte das ab mit: "nicht die Zeit dafür".
Die Hautärztin war kompetenter. Hat die Wanderröte als solche sofort erkannt und Doxy verschrieben (ich meine 200 mg auf 20 Tage). Symptome gingen weg und ich war bis ein Jahr danach gefühlt nicht vollständig gesund. In weiteren Untersuchungen wurde aber nichts mehr festgestellt außer EPV. Alles in allem ging es mir nach dem Antibiotikum aber deutlich und nachhaltig besser. Irgendwann war alles weg. In der Zwischenzeit habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Habe mein Übergewicht besiegt (von 120 kg auf 75) und bin mittlerweile Triathlet. Seit 2016 läuft alles perfekt und ich bin kerngesund ohne Arztbesuche o.ä.
Ende August diesen Jahres kamen auf einmal aus heiterem Himmel die Symptome zurück. Allem vor allem habe ich mit unerklärlicher Atemnot und Antriebslosigkeit zu kämpfen die lt. Laborbefunden aber nicht da sein sollte. Lungenfunktionstest ist überdurchschnittlich. Lunge ist geröntgt und unauffällig. Blutwerte sind top. Als ich meinen Arzt darauf ansprach, dass ich mich zu Borreliosezeiten schon mal so fühlte hat er speziell auf Borrelien testen lassen.
igM: 32 - Arzt sagte der müsse unter 10 liegen, das schließe auf einen frischen Infekt, kann Borreliose sein oder was anderes.
igG: 12 - Arzt sagte der müsse unter 10 liegen lasse sich aber damit erklären, dass ich schon einmal Borreliose hatte
der WesternBlot kam etwas später und dieser wurde leider vom Labor nur als schriftliches Ergebnis übermittelt mit dem Ergebnis. Akute Borreliose, keine Anzeichen für eine Chronofizierung.
Daraufhin neue Antibiotikakur. Diesmal 2 x 200 mg auf 20 Tage). Die Kur ist seit gestern durch. Die Atemnot verschwand zwischendurch für 3 Tage und ist jetzt wieder da. Zwischendurch sind fürchterliche Schulterschmerzen dazugekommen die v.a. nachts auftreten und mich kaum schlafen lassen. Schmerzmittel bringen überhaupt keine Linderung. Die osteopathische Behandlung bringt auch nix (ein Orthopäde spricht von einer leichten Skolliose - da ich aber noch nie! auch nur leichte Beschwerden dahingehend hatte glaube ich nicht daran, dass das diese Beschwerden auslöst).
Ich weiß hier gibt es viel schlimmere Leidensgeschichten aber ich bin wirklich verzweifelt. Ich fühle mich so krank und hilflos weil ich nichts tun kann um Besserung herbeizuführen.. Die Unsicherheit ob das alles von der Borreliose kommt oder nicht und ob sie chronisch ist oder nicht ist für mich schlimm. Könnt ihr anhand der Beschreibungen vllt. sagen ob dies für eine Erkrankung spricht oder habt ihr Tipps was ich noch machen könnte?
Danke und beste Grüße
Kim
meine Krankheitsgeschichte startete Ende 2013. Von einem Moment auf dem anderen hatte ich mit Atemnot, Pulsschlag bis zum Hals und heftiger Antriebslosigkeit zu kämpfen die einfach nicht wegging. Ein paar Wochen vorher hatte ich einen roten kreisförmigen Ausschlag am Bauch entdeckt den ich nicht weiter ernst genommen habe. Unzählige Arztbesuche später ohne Befunde (Psyche, nicht Rauchen, mehr Bewegen) bin im Frühjahr 2014 frustriert zu einem Hautarzt gegangen um immerhin mal den Ausschlag zu bekämpfen der immer noch da war. Den Zusammenhang habe weder ich noch unzählige Hausärzte erkannt. Witzigerweise hatte einer der ersten Hausärzte bei dem ich war einen Studenten mit in der Praxis der auf einen Zeckenbiss tippte. Mein Hausarzt wiegelte das ab mit: "nicht die Zeit dafür".
Die Hautärztin war kompetenter. Hat die Wanderröte als solche sofort erkannt und Doxy verschrieben (ich meine 200 mg auf 20 Tage). Symptome gingen weg und ich war bis ein Jahr danach gefühlt nicht vollständig gesund. In weiteren Untersuchungen wurde aber nichts mehr festgestellt außer EPV. Alles in allem ging es mir nach dem Antibiotikum aber deutlich und nachhaltig besser. Irgendwann war alles weg. In der Zwischenzeit habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Habe mein Übergewicht besiegt (von 120 kg auf 75) und bin mittlerweile Triathlet. Seit 2016 läuft alles perfekt und ich bin kerngesund ohne Arztbesuche o.ä.
Ende August diesen Jahres kamen auf einmal aus heiterem Himmel die Symptome zurück. Allem vor allem habe ich mit unerklärlicher Atemnot und Antriebslosigkeit zu kämpfen die lt. Laborbefunden aber nicht da sein sollte. Lungenfunktionstest ist überdurchschnittlich. Lunge ist geröntgt und unauffällig. Blutwerte sind top. Als ich meinen Arzt darauf ansprach, dass ich mich zu Borreliosezeiten schon mal so fühlte hat er speziell auf Borrelien testen lassen.
igM: 32 - Arzt sagte der müsse unter 10 liegen, das schließe auf einen frischen Infekt, kann Borreliose sein oder was anderes.
igG: 12 - Arzt sagte der müsse unter 10 liegen lasse sich aber damit erklären, dass ich schon einmal Borreliose hatte
der WesternBlot kam etwas später und dieser wurde leider vom Labor nur als schriftliches Ergebnis übermittelt mit dem Ergebnis. Akute Borreliose, keine Anzeichen für eine Chronofizierung.
Daraufhin neue Antibiotikakur. Diesmal 2 x 200 mg auf 20 Tage). Die Kur ist seit gestern durch. Die Atemnot verschwand zwischendurch für 3 Tage und ist jetzt wieder da. Zwischendurch sind fürchterliche Schulterschmerzen dazugekommen die v.a. nachts auftreten und mich kaum schlafen lassen. Schmerzmittel bringen überhaupt keine Linderung. Die osteopathische Behandlung bringt auch nix (ein Orthopäde spricht von einer leichten Skolliose - da ich aber noch nie! auch nur leichte Beschwerden dahingehend hatte glaube ich nicht daran, dass das diese Beschwerden auslöst).
Ich weiß hier gibt es viel schlimmere Leidensgeschichten aber ich bin wirklich verzweifelt. Ich fühle mich so krank und hilflos weil ich nichts tun kann um Besserung herbeizuführen.. Die Unsicherheit ob das alles von der Borreliose kommt oder nicht und ob sie chronisch ist oder nicht ist für mich schlimm. Könnt ihr anhand der Beschreibungen vllt. sagen ob dies für eine Erkrankung spricht oder habt ihr Tipps was ich noch machen könnte?
Danke und beste Grüße
Kim


.