Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Photonentherapie
#21

(08.04.2013, 18:21)urmel57 schrieb:  Hab leider auch gehört, dass es wohl auch bei der Photonentherapie zu einigen unerwünschten Nebnwirkungen kommen kann, weswegen auch hier mit entsprechender Vorsicht behandelt werden muss.

Ich glaube nicht, dass die Bezeichnung "Nebenwirkungen" zutrifft. Dass es Erstverschlimmerungen durch die Photonen-Therapie geben kann, habe ich schon gehört. Hier im Forum ist auch jemand, der ziemlich heftige Probleme damit hatte. Aber mit einer aktven Borreliose reagiert der Körper auch absurd. Ich musste 2 Versuche mit der Phoenix-Entgiftungstherapie abbrechen, konnte kein Astragalus, Immun Power up oder sonst was immunstimulierendes nehmen, als meine Borre noch aktiv war. Sogar ein starkes OPC-Präparat hat Verschlimmerungen ausgelöst, hab damals - da hatte ich noch keinen Durchblick - sogar Streit mit der Frau angefangen, die mir das verkauft hatte. Und Karde konnte ich auch erst beim dritten Anlauf mit Minimaldosierung einschleichen. Unsere Mitbewohner wehren sich offenbar hefig gegen alles, was ihnen schadet. Aber es ist wohl individuell veschieden, in welcher Art und wie heftig die Erstverschlimmerung ausfällt. War bei mir äußerst minimal, da hatte ich Glück. Hab auch in der Behandlungsphase eigentlich geglaubt, es würde nichts nützen.


Leider habe ich den Vortrag nicht selbst gehört, deshalb weiß ich dazu nichts näheres, es könnte jedoch erklären, weshalb es keine weiteren Fortbildungen dazu gibt. Vielleicht war jemand beim BFBD-Treffen im Februar bei dem das erläutert wurde und mag dazu was schreiben.

Der Vortrag in Bad Soden war wirklich gut, da gibts nichts. Im XXX (s. Forenregel) werden 90% der Patienten antibiotisch behandelt, aber immer mit Unterstützung naturheilkundlicher Mittel und nur 10%, die keine Antibiose wollen oder vertragen, therapiert man komplett anders. Angesprochen und distanziert betrachtet wurden alle bekannten naturheilkundlichen Therapien, Cowden, Klinghardt und wie sie alle heißen. Aber die Photonen-Therapie wurde nicht vorgestellt. Nur über die Firma Buschkühl wurden zumindest noch vorletztes Jahr mehrere Vorträge zum Thema Photonen-Therapie angeboten. Wenn dieser entsetzliche Hünerfeld-Film es in seiner genzenlosen Dummheit und Bösartigkeit jetzt geschafft hat, diesen Ansatz zu unterbinden, dann hat er wohl sein - wie auch immer geartetes - Ziel erreicht.


Liebe Grüße Urmel

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Ohne diesen Verein gäbe es das Forum hier nicht!
Nur gemeinsam sind wir stark und können was verändern! Darum mach auch Du mit!
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Stahlkocher
#22

Und, ich hatte es ja schon geschrieben, ich bin schmerzfrei, aber nicht geheilt. Meine Therapie hatte ich Ende 2010. Im Jahr 2011 ging es mir zunächst eigentlich ganz gut und ich dachte schon wieder wirklich gesund zu sein. Im August 2011 traten dann in meinem Leben einige mehr oder weniger folgenschwere Ereignisse ein. An einem Abend entdeckte ich in der Leistengegend eine angesaugte Zecke, die ich zunächst beim Absuchen übersehen hatte, und bin furchbar erschrocken. Etwa zeitgleich (!!!) stürzte meine auf mich fixierte Mutter in 15 Kilometer Entfernung von der Treppe und ist ein paar Monate später elend an den Folgen gestorben. Irgendwas davon hat wohl bewirkt, dass sich mein Allgemeinzustand wieder verschlechtert hat. Aber so ist es immer noch wesentlich besser, als es zu der Zeit der Schmerzsymptome war. Und ich halte es durchaus für möglich, dass die insgesamt 2,5 Jahre Borreliose einfach doch ihre Schäden hinterlassen haben.

LG Claire

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Ohne diesen Verein gäbe es das Forum hier nicht!
Nur gemeinsam sind wir stark und können was verändern! Darum mach auch Du mit!
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Stahlkocher , USch4 , Amrei , leonie tomate
#23

Und, wenn ich schon dabei bin, auch gehört bei den Vorträgen bei den Tagungen der DBG:
- Eine Ärztin hat zwei Fälle vorgestellt, bei denen sie die Borreliose zunächst heilen konnte, die Patienten aber trotzdem noch Beschwerden hatten. In einem Fall war ein Zahnherd, im anderen ein versteckter Schimmelbefall in der Wohnung der Auslöser. Kann also immer sein, dass noch ein weiterer Krankheitsverursacher vorliegt.
- Die Borrelien können endogende Entzündungen auslösen, die auch nach dem Ausschalten des Erregers fortbestehen und durch eigentlich harmlose Substanzen, wie bestimmte Nahrungsmittel, weiter getriggert werden. Volker von Baehr vom IMD Berlin hat das in einem seiner Vorträge angesprochen. Das dürfte dann doch eine Art von Post Lyme sein, ich habe es jedenfalls so verstanden.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich reichlich und in zunehmender Tendenz, was ja sicherlich auch im Gesamtzusammenhang mit der auslösenden Infektion zu sehen ist. Wie ich das Problem wieder in den Griff kriege, weiß ich allerdings noch nicht. Zur Zeit versuche ich halt, ob ich durch die Cowden-Therapie eine weitere Verbesserung erreiche.

LG Claire

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Ohne diesen Verein gäbe es das Forum hier nicht!
Nur gemeinsam sind wir stark und können was verändern! Darum mach auch Du mit!
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Stahlkocher , USch4 , Amrei , leonie tomate
#24

Hallo zusammen,
hatte auch erst mit der BK Gerät therapiert mit leider nicht anhaltendem Erfolg.
Es gibt ja viele dieser Gerätschaften in der Zwischenzeit.
Wenn der Therapeut nicht genau die Info zur verfügung hat von unseren Spezialisten im Körper und natürlich auch von deren Mitbewohnern, hat man wenig Chancen alle zu vernichten.
Ich denke man sollte vieleicht auch noch die verschiedenen Entwicklungsstufen berücksichtigen die diese Viecher haben.
Was meint Ihr hat da schon mal jemand Erfahrung mit gemacht?
Schönen Gruß Tessa
Zitieren
Thanks given by:
#25

@ Claire:
Zitat:Die Borrelien können endogende Entzündungen auslösen, die auch nach dem Ausschalten des Erregers fortbestehen [...] Das dürfte dann doch eine Art von Post Lyme sein

Hmmm... Wie kann man denn tatsächlich ausschließen, daß noch Erreger im Körper sind? Wer kann die Garantie geben, daß alle ermordet wurden? - Niemand. Es gibt nach wie vor keinen 100%igen Test... Sad

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Petronella
#26

Na ja, sicherlich kommen auch immer wieder neue Erreger ins System, oder?
Rohmilchprodukte, Fleischverzehr und sonstige Lebensmittel sind ja immer mal belastet, mir stellt sich die Frage
warum erkrankt ein Mensch und andere nicht. Letztendlich nimmt doch jeder welche zu sich durch Lebensmittel, nicht nur durch die Zecke.
Sind die Regulationssysteme mancher Menschen soviel besser um mit dem Getier fertig zu werden?
Schöne Grüße Tessa
Zitieren
Thanks given by:
#27
Rainbow 

Ooooooooh Undecided das ist mir ja völlig neu,das Borrelien über Milchprodukte,Fleisch und sonstiges aufgenommen werden.
Dazu hätte ich dann doch mal mehr input.

Icon_hundeleine05 "Ein Leben ohne Hund geht auch,aber es lohnt sich nicht"

- Heinz Rühmann -

Icon_elektroschocker2
Zitieren
Thanks given by:
#28

Hmm überleg mal, eine Kuh steht auf der Weide frißt fröhlich Gras, ist Übersät mit Zecken die sich an der Kuh bereichern.
Diese wird jeden Tag gemolken. Die Zecken infizieren die Kuh und somit gelangt die Information der Zecke ins komplette System der Kuh, also folglich doch auch in Milch und Fleisch.
Ist die Info der Zecke in der Milch und aus dieser wird Käse gemacht enthält automatisch doch auch Käse die Info oder?
Zitieren
Thanks given by:
#29
Rainbow 

Mir ist schon schleierhaft wie eine Borrelie die Blutschranke überschreitet um bis in die Milch vorzudringen.Auch ist mir völlig neu,das eine über die Nahrung aufgenommene Borrelie meine Verdauungssäfte überlebt und durch die Darmwände in Blut oder Nervensystem vordringt.

Ich lass mich aber gern mit jeder wissenschaftlichen Abhandlung,so beweissicher,belehren bzw schulen.

Icon_hundeleine05 "Ein Leben ohne Hund geht auch,aber es lohnt sich nicht"

- Heinz Rühmann -

Icon_elektroschocker2
Zitieren
Thanks given by:
#30

Hei,

wir hatten über verschiedenen Übertragungswege auch mit Kuhmilch schon öfter hier im Forum diskutiert.

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...47#pid5047

Es ist so wie immer, es ist nicht eindeutig geklärt. Normalerweise sollte die Magensäure schon die meisten Erreger platt machen und mit einzelnen Erregern kommt das Immunsystem normalerweise auch so zurecht.

Ist allerdings der Magen/ Darm sowieso schon gestört und das Immunsystem auch, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eine Infektion durch infizierte und nicht gut gekochte Lebensmittel gar nicht so unwahrscheinlich ist.

Für Yersinien gilt das, für Salmonellen auch für Listerien und bestimmt auch für Spirochäten wenn die Bedingungen stimmen.

Wichtig ist eben auch die Erregermenge, wobei ich nicht weiß, wieviele Spirochäten übertragen werden müssen, bis es zu einer Infektion kommt. Es sind aber eher nicht irgenwelche Informationen, die übertragen werden, sondern die Erreger selbst - wenn schon überhaupt.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Stahlkocher


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste