19.11.2020, 13:37
Guten Tag,
vom Labor habe ich eine Beurteilung über eine Borrelienserologie meines Ehepartners Elisa und Immunoblot. Trotz ärztlich diagnostizierter Wanderröte (Erscheinungsbild: typische Wanderröte), die vermutlich mindestens 4 Wochen bestand, bevor sie als solche wahrgenommen und diagnostiziert wurde, ist der Elisa IgG und IgM negativ.
Die im Immunoblot IgG und IgM getesteten Borrelien-Antikörper sind einzeln aufgelistet und mit dem Ergebnis "negativ" angegeben, bis auf IgG VlsE positiv!
Die Beurteilung des Labors lautet: Im Immunoblot sind keine spezifischen AK gegen Borrelia Burgdorferi nachweisbar....
In den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft steht, dass Antikörper gegen VlsE hoch spezifisch seien, schon im Frühstadium auftreten können und das Oberflächenprotein VlsE von den Borrelien nur im Wirt exprimiert wird.
Wie passt das zusammen? Mir erscheint die Beurteilung im Befund nicht richtig zu sein. Welcher Ansicht seid ihr?
vom Labor habe ich eine Beurteilung über eine Borrelienserologie meines Ehepartners Elisa und Immunoblot. Trotz ärztlich diagnostizierter Wanderröte (Erscheinungsbild: typische Wanderröte), die vermutlich mindestens 4 Wochen bestand, bevor sie als solche wahrgenommen und diagnostiziert wurde, ist der Elisa IgG und IgM negativ.
Die im Immunoblot IgG und IgM getesteten Borrelien-Antikörper sind einzeln aufgelistet und mit dem Ergebnis "negativ" angegeben, bis auf IgG VlsE positiv!
Die Beurteilung des Labors lautet: Im Immunoblot sind keine spezifischen AK gegen Borrelia Burgdorferi nachweisbar....
In den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft steht, dass Antikörper gegen VlsE hoch spezifisch seien, schon im Frühstadium auftreten können und das Oberflächenprotein VlsE von den Borrelien nur im Wirt exprimiert wird.
Wie passt das zusammen? Mir erscheint die Beurteilung im Befund nicht richtig zu sein. Welcher Ansicht seid ihr?