12 Jahre dabei.
Folgende Erfahrungen sind keine Richtschnur für Betroffene im Frühstadium, sondern für die 20% ? die lange unbehandelt oder falsch/unzureichend behandelt wurden.
Um 2 Kg Ceftriaxon IV verabreicht. Den Großteil in den ersten 2 Jahren. 1. Jahr nur 2 Gr. das halte ich heute für einen Fehler, auch wenn es dabei zur Besserung kam.
Ich habe folgendes X mal erlebt. Mir ist bekannt das mein "Borreliose Papst" das anders beschreibt.
Zitat:Einige Tage nach dem Beginn einer angemessenen antibiotischen Therapie kommt es zu massiven Symptomen, da beim Zerfall der Borrelien größere Mengen AntigenMaterials und möglicherweise Bakterientoxine freigesetzt werden. Dies nennt man eine Jarisch-Herxheimer-artige Reaktion. Da es 48 bis 72 Stunden dauert, bis die Bakterien durch Antibiotika abgetötet werden, tritt auch die Herxheimer-Reaktion verzögert ein. Hier besteht ein Unterschied zur Syphilis, bei der diese Reaktionen innerhalb weniger Stunden einsetzen können.
Zu meiner Aussage 2/4 Gr,
Sind nach einem Zeckenstich Borrelien in den Blutkreislauf gelangt, verteilen sie sich rasch über den gesamten Körper; im Zentralnervensystem findet man sie beispielsweise schon nach 12 Stunden. Daher muss bereits im Frühstadium der Infektion ein Antibiotikum in voller Dosis gegeben werden.
https://www.borreliose-bund.de/assets/do...eutsch.pdf
Vor 3 Tagen, ich wollte einen Termin wahrnehmen, ich hatte sicher 6 Monate ohne AB eine gute Zeit. Es waren aber heftige Probleme aufgetreten, einen Fenstergriff zu bewegen war erst 1 Stunde nach dem Aufstehen möglich, Verkrampfungen auch im Körperinneren bei Bewegungen. Schmerzen in der Wirbelsäule, Fingergelenken und noch so einige Beeinträchtigungen die man nicht braucht.
Um 18 Uhr wollte ich funktionieren, die Frühstunden waren beschwerlich. Gegen 13 Uhr war mir klar Ceftriaxon muss ran. Ich bin nicht süchtig danach.
Auch war mir klar, 4 Gr. könnten heute zu viel sein, ich konnte nie 5 Tage in Folge 4 Gr. nehmen. Also 2 Gr. mit 3000 Einheiten B12.
Um 19 Uhr setze ich mich auf mein Pedelec fuhr 10 Kilometer hin und 10 Km zurück, zu meinem Termin .
Auch heute geht es mir noch gut, wenn auch die Beschwerden in der Hand wieder etwas vorhanden sind.
Nach so vielen Jahren stelle ich mir nicht mehr die Frage wie das AB geholfen hat. Dieses war auch mal die Forderung von OnLyme , eine Behandlung die das Leben lebenswert macht, zu bekommen.
Zitat:- Der Patient soll, wie es medizin-ethisch geboten ist, nach Aufklärung und Information über die Chancen und Risiken die Wahl haben, nach welchen Leitlinien und wie er weiter therapiert wird. Es kann nicht sein, dass gesetzlich versicherte Akne-Patienten monatelang Antibiotika erhalten, während sie den Patienten mit einer schweren Infektionskrankheit nach 21 Tagen vorenthalten werden, obwohl keine Ausheilung der Infektion nachgewiesen werden kann. Dadurch wird unendliches Leid über diese Menschen gebracht.
- https://onlyme-aktion.org/mitmachen/aktu...niel-bahr/
Was könnte mir geholfen haben? Die entzündungshemmende Wirkung des AB?
#32
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...784&page=4
Zitat:Chronische Verlaufsformen der Lyme-Borreliose, sei es die organtreuen oder das Postlyme-Syndrom, sprechen nicht mehr auf Antibiotika an, sondern müssen je nach Beschwerden symptomatisch behandelt werden. Bestimmte Aerztekreise propagieren allerdings antibiotische Langzeitbehandlungen über Monate, ja sogar über Jahre. Patienten können sich während dieser Therapie besser fühlen. Die Beschwerden kehren aber nach Absetzen der Medikamente wieder zurück. Dieses Verhalten beruht auf einem Trugschluss. Sie ist auf eine günstige Nebenwirkung der eingesetzten Antibiotika (Tetracycline, Cephalosporine, Hydroxychloroquine, Nitroimidazole) zurück zu führen, nämlich auf die sehr gute antientzündliche Wirkung, welche aber nichts zu tun hat mit der antibiotischen Wirksamkeit. Aus diesem Grunde werden einige der aufgeführten Substanzen auch bei rheumatischen Erkrankungen und bei chronischen, nicht infektiösen Darmerkrankungen eingesetzt.
http://www.zeckenliga.ch/downloads/2013_...20Satz.pdf
Dr. Satz hat sich aber auch auf die Übertragungszeit der Borreliose im laufe der Jahre korrigiert . An anderer Stelle als hier im Link auf - könnte schon nach 1 Stunde passieren-
https://www.borreliose-nachrichten.de/ze...ertragung/
Ich glaube aber dieser Laborbeobachtung, die ich an mir selbst gut nachvollziehen kann. Über Jahre so erlebt habe.
Man nimmt an der Mensch hat 2 Kilogramm Bakterien.
https://www.infomedizin.de/news/bericht/590-mikroben-bakterien-
mensch/#:~:text=Dieser%20besteht%20nach%20Sch%C3%A4tzungen%20der,etwa%202%20kg%20unseres%20K%C3%B6rpergewichts).
Ich hatte sicher noch 1 Kg. Borrelien dazu. Vor 5/6 Jahren bemerkte ich bei der Watschentherapie am 1. Tag (in der Regel 4 Gr. Ceftriaxon) geschwollenen Lymphknoten auch am Tag 2+3.
Dann passierte es nur noch am Tag 1.
In einem der Links wird auch erwähnt, dass es der Zeitpunkt ist, der wichtig ist um erfolgreich zu behandeln. Stichwort Schübe.
Darum habe ich das mal ernst genommen. Ich lernte Patienten kennen die 10,15,20 Jahre AB nehmen. Die umgezogen sind um dem Dr. dieser Behandlungsart nahe zu sein. Oder 100 von Kilometer anreisten.
Zitat:[b]Die Experimente der norwegischen Biologen zeigen, dass nahezu alle Borrelien sich innerhalb von nur einer Stunde in Zysten verwandeln können und dass Antibiotika sie dann nicht mehr zerstören können.[/b]
https://www.borreliose-verschwiegene-epi...-norwegen/
Wissenschaftlich ist das alles fraglich was ich hier geschrieben habe.
Aber eigentlich sagt die Wissenschaft, dass ich nach der Menge AB eigentlich riesen Probleme haben sollte. Magen/Darm, vielleicht kommt es noch?
Vielleicht ist aber auch die Forschung da noch in Kinderschuhen. Schon mal gelesen?
Zitat:Es gibt den Darmtyp 1, bei dem Bakterien der Gattung Bacteroides dominieren. Bei Darmtyp 2 sind es Bakterien der Gattung Prevotella und bei Darmtyp 3, dem häufigsten aller drei Typen, sind es Bakterien der Gattung Ruminococcus.
https://www.planet-wissen.de/natur/mikro...inococcus.
Mit der Galle hatte ich Probleme, weil ich und mein Dr. im 1. Jahr dieses Mittel vergessen hatten.
https://www.apotheken-umschau.de/Medikam...72218.html
3X bin ich aus dem Krankenhaus geflüchtet, sie wollten meine Gallenblase.
Auch habe ich hier im Forum gelesen Ceftriaxon in 10 Minuten verabreicht. Was im Beipackzettel steht sollte Beachtung finden, aus vielen Gründen.
Zitat:Ausfällungen von Ceftriaxon-Calcium-Salz in der Gallenblase wurden vor allem bei Patienten beobachtet, die mit Dosen über der empfohlenen Standarddosis behandelt wurden. Bei Kindern wurde in prospektiven Studien gezeigt, dass die Inzidenz der Ausfällungen bei intravenöser Verabreichung variabel ist - über 30 % in einigen Studien. Bei langsamer Infusion (20-30 Minuten) scheint die Inzidenz niedriger zu sein. Die Ausfällungen verlaufen meist asymptomatisch, aber in seltenen Fällen wurden sie von klinischen Symptomen begleitet, wie Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen. In diesen Fällen wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Nach Absetzen von Ceftriaxon sind die Ausfällungen in der Regel reversibel (siehe Abschnitt 4.4).
https://www.ratiopharm.de/assets/product...zn=3660725
Bleiben oder werden Sie gesund.