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Corona-Themen

Nochmal ein update zu Nr. 687:

Mein Freund hat noch immer Beschwerden, schulmedizinisch ist's ein leichter Verlauf, was es ja auch ist, im Vergleich zu Anderen...
Sein Geschmackssinn ist noch immer komplett weg und es fällt ihm daher auch schwer etwas zu essen. Bereits nach einer Treppe ist er so außer Atem, dass er eine längere Pause einlegen muss. Seine Partnerin, die zeitgleich infiziert war, ist auch "geheilt", schläft tgl. 3 - 4 Stunden vor Erschöpfung und kann sich auf nichts konzentrieren/Wortfindungsstörungen - ähnlich wie wir es kennen bei Neuro-Beteiligung.
Sind Beide nicht arbeitsfähig derzeit...
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Thanks given by: urmel57 , micci , Filenada , Petronella

@Susanne,

ist er denn Risikopatient hinsichtlich gefäßkritischer Gesundheitsparameter? Man ist ja so jung und gesund, wie der Zustand seiner Blutgefäße. Post-Covid erscheint mir daher auch immer wie ein simulierter Zustand des höheren Alters bzw. temporären Betagtseins. Dies meist variabel, je nachdem, wie die körperliche Konstitution vor der Infektion war... da mit Medikamenten symptomatisch einzuwirken, halte ich für problemtisch, was die Genesungsförderung angeht... siehe Darmgesundheit > moduliertes Immunsystem.

Der multiorganbezogenen systemischen Gefäßentzündung kann mit funktioneller Ernährungstherapie inkl. antientzündlichem Intervallfasten begegnet werden.
- https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/W...en104.html

I.B. Die Low-Carb-Komponenten der Nordischen Ernährung und Mittelmeerküche... bzw. SIRT-Food. Asiatische Gewürze wie Curcuma, Ingwer sind eine nützliche Ergänzung...
- https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/N...ng100.html
- https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/E...er100.html

Dazu s.a.: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid172593

Wurde denn im Forum eigentlich auch schon die Analogie von Post-Lyme und Post-Covid betrachtet?
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Thanks given by: Susanne_05

Zitat:...ist er denn Risikopatient hinsichtlich gefäßkritischer Gesundheitsparameter?


Ne, gar nicht. Er war vorher ziemlich fit, sehr sportlich und auch sehr selten Mal krank... Er ist ja auch erst Anfang 40.

Mir klingt da auch vieles ähnlich von Post-Lyme und Long-Covid. Bei Covid nennt man es erstaunlicherweise mal nicht "Post" sondern "Long", was ja irgendwie bissl so aussieht, als würde man theoretisch zumindest anerkennen, dass der Erreger evtl. noch zirkuliert. Anscheinend hat das Virus auch direkten Einfluss auf den Darm und kann unser Immunsystem beeinflussen. https://www.mdr.de/wissen/corona-schalte...s-100.html
Weiß nicht, ob so etwas auch mal für Borreliose direkt untersucht wurde...
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Thanks given by: krudan , micci

(12.05.2021, 11:11)Susanne_05 schrieb:  
Zitat:...ist er denn Risikopatient hinsichtlich gefäßkritischer Gesundheitsparameter?

Ne, gar nicht. Er war vorher ziemlich fit, sehr sportlich und auch sehr selten Mal krank... Er ist ja auch erst Anfang 40.

Mir klingt da auch vieles ähnlich von Post-Lyme und Long-Covid. Bei Covid nennt man es erstaunlicherweise mal nicht "Post" sondern "Long", was ja irgendwie bissl so aussieht, als würde man theoretisch zumindest anerkennen, dass der Erreger evtl. noch zirkuliert. Anscheinend hat das Virus auch direkten Einfluss auf den Darm und kann unser Immunsystem beeinflussen. https://www.mdr.de/wissen/corona-schalte...s-100.html
Weiß nicht, ob so etwas auch mal für Borreliose direkt untersucht wurde...

Da SARS-CoV- ja auch als Verstärker von (latenten) genetischen Veranlagungen wirken kann, finde ich, sind gerade Nicht-Risikopatienten, die also aus dem gängigen Raster fallen, interessanter Forschungsgegenstand. Genauso wie eher immune und symptomfreie Menschen...

Post-Covid ist auch in Fachkreisen ein oft verwendetes Synonym für Long-Covid ;-)
- https://www.google.de/search?q=Post-Covid
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Thanks given by: Susanne_05

(12.05.2021, 11:11)Susanne_05 schrieb:  ...
Mir klingt da auch vieles ähnlich von Post-Lyme und Long-Covid.
...
Weiß nicht, ob so etwas auch mal für Borreliose direkt untersucht wurde...

Hast Du etwa bereits hier gestöbert? ;-)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Long_COVID...etroffenen
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Thanks given by: Susanne_05

Zu den Stichworten: Salz bzw. Fehl- und Mangelernährung, Indien und Vitamin D
 
>> Coronavirus: Fehl- und Mangelernährung sind unterschätze Risikofaktoren (04/2020)
 
>> Vitamin D könnte bei Covid-19 doch nützlich sein (05/2021)
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Thanks given by:

(16.05.2021, 16:23)krudan schrieb:  Zu den Stichworten: Salz bzw. Fehl- und Mangelernährung, Indien und Vitamin D
 
>> Coronavirus: Fehl- und Mangelernährung sind unterschätze Risikofaktoren (04/2020)
 
>> Vitamin D könnte bei Covid-19 doch nützlich sein (05/2021)

Schon etwas irritierend, dass der Tagesschau-Bericht quasi über Nacht verschwunden ist... er wurde aber bereits extern archiviert.
- http://web.archive.org/web/2021051513164...a-101.html
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Thanks given by: Filenada

(17.05.2021, 13:18)krudan schrieb:  
(16.05.2021, 16:23)krudan schrieb:  Zu den Stichworten: Salz bzw. Fehl- und Mangelernährung, Indien und Vitamin D
 
>> Coronavirus: Fehl- und Mangelernährung sind unterschätze Risikofaktoren (04/2020)
 
>> Vitamin D könnte bei Covid-19 doch nützlich sein (05/2021)

Schon etwas irritierend, dass der Tagesschau-Bericht quasi über Nacht verschwunden ist... er wurde aber bereits extern archiviert.
- http://web.archive.org/web/2021051513164...a-101.html


Ich hatte mich heute auch schon gewundert, wo er abgeblieben ist.
Hier die Auflösung: Er wurde neu geschrieben, da das BfR wohl falsch interpretiert wurde.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by:

Man wird wahrscheinlich aber so oder so dran bleiben und die Entwicklung verfolgen...
https://ods.od.nih.gov/factsheets/list-V.../#VitaminD
- https://clinicaltrials.gov/ct2/results?c...city=&dist=

Wobei der Fokus allein auf VitD natürlich symptomatisch für das Dilemma in der Schulmedizin ist..."die Summe der Teile" ist die Summe der Teile...

Es wird selbst in Studiendesigns gar nicht nach vorhandenen oder defizitären Co-Faktoren zu VitD geschaut, welche ja elementar für die optimale Wirkung sind. Logisch, dass dann selbst ein Experten-Meta-Review auch irreführend sein kann und für Konfliktstoff sorgt...

Auch ernährungsphysiologische Faktoren, wie bereits hier mehrmals dargelegt, werden über den gängigen separativen Ansatz (ohne ganzheitliche Betrachtung) unterbewertet...

Immerhin gibt es wohl einen empirisch relevanten Zusammenhang zw. zunehmender UVB-Einstrahlung ab dem Frühjahr und der gleichzeitigen Abnahme von Infekten...
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Chronische Krankheiten machen COVID-19 so gefährlich

"Am meisten gesunde Lebensjahre kosteten 2019 neonatale Störungen, ischämische Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Infekte der unteren Atemwege und Durchfallerkrankungen. Betrachtet man die vergangenen 30 Jahre, gab es den höchsten Zuwachs bei der Zahl verlorener gesunder Lebensjahre von älteren Erwachsenen bei

- Diabetes (+148%),
- chronischen Nierenleiden (+93%),
- Hörverlust (+83%),
- Lungenkrebs (+69%),
- ischämischer Herzkrankheit (+50%) und Schlaganfall (+32%).

Fast alle diese Störungen erhöhen zugleich die Gefahr, schwer an COVID-19 zu erkranken.

Die gesundheitlichen Risiken, die 2019 weltweit den höchsten Tribut an Todesfällen forderten, waren

- Bluthochdruck (10,8 Millionen Tote),
- Tabakkonsum (8,7 Millionen),
- ungesunde Ernährung mit wenig Obst und
- viel Salz (7,9 Millionen),
- Luftverschmutzung (6,7 Millionen) und
- hohe Nüchternglukose im Plasma (6,5 Millionen)."

Fehlen halt noch die chemischen Cocktails der Dauer- und Multimedikationen, welche den Teufelskreis der Morbidität und schlechter Darmgesundheit > Immunkompetenz vollenden...
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