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Hallo Susanne,
ja ich würde ja einen weiteren Versuch mit Ceftrisxon starten, aber mir will kein Arzt diesen Gefallen tun.
Dise Schläfenschmerzen machen mich echt fertig.
Hatte auch schon Vaskulitis oder Arteriitis temporalis in Betracht gezogen.
Aber wie kann man sowas feststellen?
Danke und viele Grüße Chuck
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Hallo Chuck,
wenn die Ärzte dir auf Krankenkassenkosten Immunglobuline verschreiben / per Infusion verabreichen, würde ich das bei einer Infektion auf jeden Fall nehmen.
Sie werden ja aus Blutplasmaspenden gewonnen, dann gemischt mit ca. 1000 anderen Spenden, gereinigt, damit du keine fremden Viren / Bakterien mit dazu bekommst und enthalten nach Aussage meines Arztes: "alles Gute aus dem Immunsystem der Spender",
in dem Fall denn die im Beipackzettel beschriebene Klasse und Menge an menschlichen Antikörpern gegen alle möglichen Erreger.
Zur Funktionsweise des Immunsystems kannst du schön nachlesen auf der Seite vom IMD Labor in Berlin, die haben jede Menge Infos verständlich aufbereitet eingestellt.
Verkehrt machen kannst du meines Erachtens damit jedenfalls nichts, es unterstützt dein eigenes Immunsystem im Kampf gegen die Infektion.
VG Fuxxi
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Hallo Ihr,
danke Euch für die umfangreichen Informationen.
@ja das mit den Immunglobulinen scheint nicht das schlechteste zu sein.Wie oft bekommt man sowas denn?
Geht das ambulant?
@Susanne, ja ich habe diese Schläfen und Stirnschmerzen bei allen Ärzten erwähnt.
Aber nach dieser Arteriitis temporalis hat wohl niemand geschaut.
Ich weiß nicht ob man das im Blut gesehen hätte.Wütde man ja auch wieder mit Cortison behandeln.?
Nur stellt sich mal wieder die Frage,
Wenn es das eine nicht ist was ist es dann?
Und diese Kopfschmerzen passen ja auch nicht so unbedingt zu PNP oder CIDP???
LG Chuck
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Hallo Chuck,
ist wirklich nicht einfach, wenn mehrere evtl. Diagnosen im Raum stehen.
Ich kann es auch nur aus meiner Sicht berichten... Ich habe ja auch mit einer autoimmunen Erkrankung zu tun, die wohl auch aus jahrelang nicht erkannten/behandelten Infektionen mit entstand. Schulmedizinisch geht man da oft nur noch rein symptomatisch vor, bei solchen "Folgeerkrankungen".
Solange noch irgendetwas Infektiöses behandelbar ist, würde ich da auf alle Fälle erst einmal ansetzen und schauen, was sich insgesamt tut. Normalerweise sollte sich dies auch positiv auf evtl. sekundäre Erkrankungen mit auswirken.
Ist, wie gesagt, nur meine Laienmeinung.
LG
Susanne
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Hallo Chuck,
ja na klar bekommst du Immunglobuline ambulant. Bei einer einigermaßen "vernünftigen" Dosierung per Infusion in einem MVZ für Immunologie und oder Onkologie oder so. Der Arzt, der es dir empfohlen oder angeraten hat, wird wissen, wohin er dich überweisen kann bei dir in der Gegend.
So eine Infusion läuft dann einige Zeit durch (bei mir i.d.R. zwischen 2 und 3 Std), danach gehst du wieder nach Hause. Je nach Erkrankung / Situation des Immunsystems dann wöchentliche bis alle vier Wochen Infusionstermine. Das wird der dort behandelnde Arzt entscheiden.
Besprich das mit dem Arzt, der es dir empfohlen hat.
Immunglobuline sind toll in der Wirkung finde ich, super, wenn du sie auf Krankenkassenkosten bekommen kannst!
Viel Erfolg & viele Grüße,
Fuxxi
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Hallo Leute,
bin am Freitag nochmals beim Schädel MRT gewesen.Allerdings wurde diesmal keine Angio mitgemacht.Ich weiß also nicht ob man da die Gefäße auch sieht.
@Susanne, danke an Dich für deine Einschätzung.
@Fuxxi, wenn die Immunglobuine so gut helfen dann versuche ich diese Thetspie zu bekommen.
Allerdings werde ich mich wohl einer Nerv-/Muskelbiopsie unterziehen müssen.
Ebenfalls am Freitag war ich zur Blutbnahme.
Falls der CRP und die Blutsenkung normal sein sollten, scheidet eine Arteriitits Temporalis wenigstens aus.
Diese Kopfschmerzen machen mich wirklich langsam fertig.
Danke an alle und viele Grüße Chuck
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Hallo Leute,
hier ein kleines Update.
Das Schädel MRT war o.B.
und die Blutwerte inkl.
CRP und BSG waren alle unauffällig.
Die Schläfen tun weiterhin weh.
LG Chuck
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Hi lieber Chuck,
habe mich gerade durch deine Symptome gelesen und diese langanhaltenden Kopfschmerzen kommen mir bekannt vor.
Seit mehr als 5 Wochen habe ich einen Dauerdruck auf der rechten Schläfenseite, der nach hinten strahlt, fast so als hätte man mir einen Gegenstand an die Schläfe gebunden, mit einem Stirnband.
Besonders morgens ist es ganz krass und wenn ich lange sitze - beim Rumgehen wird es besser, aber auch nur minimal.
Bei meinem MRT kam raus, dass ich auf der rechten Schädelseite eine 7 x 4 mm große Läsion habe. Woher die nun kommt konnte mir der Radiologe nicht sagen. Er meinte nur, dass diese auf keinem Fall mit dem Kopfdruck zu tun haben kann, das sie nichts verdrängt und kein Kontrastmittel aufnimmt - demnach alt ist. Es kommt mir dennoch komisch vor, da der Schmerz ja immer nur rechts auftaucht. Habe auch Bedenken, dass es sich um einen Hirntumor handeln könnte, aber der Radiologe meinte, die Läsion wäre viel zu klein, scharf abgegrenzt und nimmt kein Kontrastmittel auf und wohl eher eine Narbe aus der Vergangenheit... Panik habe ich deswegen trotzdem.
Außerdem steht eine Ader auf der rechten Schläfe auch mehr hervor, ist aber nicht druckempfindlich - wegen dieser Riesenzellarteriitis, die bekommen aber angeblich auch eher ältere Menschen, ich bin ja erst 31, aber möglich ist alles...
Ich gehe morgen deswegen noch zu einem Neurochirurgen und lass das nochmals abklären. Ansonsten möchte ich noch die HWS röntgen lassen und die Halsgefäße ultraschallen lassen, vielleicht hilft das weiter. Mein Chiropraktiker meinte, meine Nackenmuskeln wären sehr verspannt. Sie schmerzen auch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Dauerdruck davon kommen kann? Mal sehen...
Außerdem habe ich auch das Gefühl, dass mir meine linke Hand öfter einschläft.
Dieser Kopfdruck kann einen echt panisch machen, vor allem wenn er soooo lange anhält... Da muss doch irgendwas schief laufen mit dem Hirn?
LG!
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Hallo Leute.
Ich hatte mit diesen massiven Kopfdruck 2020 zu kämpfen als auch Die Beschwerden mit der hws und Schwindel begonnen hatten.
Ich denke das kam schon von der Borreliose bzw Co Infektionen.
Ich hatte dann Monatelang Physiotherapie hab dazu nochdosiert b12 Tropfen genommen und dann hat es ca im Oktober November aufgehört.
Jedoch traten dann die Symptome mit der starken Benommenheit, Schwäche im Bein, Sensibilitätsstörungen und hohe Pulsanstiege auf.
Hatte MRT vom Kopf und Hws ohne Auffälligkeiten jedoch MRT ( ohne kontrastmittel) jedoch lws eine wurzelläsion. Bin deswegen auch wieder physio.
Ende April hatte ich eine 3 wöchige ceftriaxon i. V Kur unter der echt alle Symptome deutlich besser wurden. Jedoch jetzt wieder vermehrt auftreten. Vorallem neurologisch :-(
Versucht es vllt mal mit japanischen Minzöl öfters am Tag auf die Schläfen und den Nervenstrang am Hinterkopf einreiben dazu, pyhsio die hws Muskeln auflockern u hochdosiert b12 über die mundschleimhaut nehmen.
Vorallem gute Besserung und durchhalten*