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LaboLife: Erfahrungen
#1

Wie ich mitbekommen habe, werden von verschiedenen Ärzten gerne Medikamente von LaboLife eingesetzt. 
Es gibt verschiedene Zusammensetzungen, aber alle sollen bei Autoimmun-, Gelenkerkrankungen, Fibromyalgie, Infektionen u.v.m.  helfen. Hier ein paar Informationen:

https://www.labolife.com/de/medikamente/allgemeine-arzneimittelinformationen-faq
Zitat:Die Medikamente der Mikroimmuntherapie von Labo‘Life sollen die Antwort des Immunsystems auf spezifische Weise regulieren und seine volle Funktionstüchtigkeit unterstützen und/oder erhalten.

https://www.labolife.com/de/medikamente/zusammensetzung-der-medikamente
Zitat:Die mikroimmuntherapeutischen Medikamente setzen sich hauptsächlich aus Zytokinen (wie Interleukine, Chemokine, Wachstumsfaktoren) und spezifischen Nukleinsäuren (SNA®) in äußerst geringeren Konzentrationen (Mikrodosis) zusammen. Die gleichen Moleküle werden von den körpereigenen Zellen des Immunsystems verwendet, um die Immunantwort auf einen Angriff von außen auszulösen.

Ich würde eins von diesen Produkten gerne ausprobieren. Gibt es vielleicht Erfahrungen dazu?..
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Thanks given by: borrärger , Spino
#2

Hallo Claudia,

ich habe selbst keine Erfahrungen damit. Ich interessiere mich aber auch gerade für Mikroimmuntherapie und bin dazu nochmal auf den "altbekannten" Thread aus unserem Forum aufmerksam geworden.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid167512

Dort schreibt Ewald auch in seinem ersten Beitrag zu seinen Erfahrungen mit Labolife...

LG
Susanne
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Thanks given by: claudianeff , micci , borrärger
#3

Ich habe seit gestern gestartet mit labolife 2ltoxo und cmv ( cytomegalia virus). 
Was ich in der erste nacht gemerkt habe, dass ich extrasystolen hatte. Also wirkt auf mein herz ganz komisch. Aber auch bei anderen präparate merke ich manchmal unregelmässigkeiten gemerkt. Ich werde qb morgen früh vor dem frühstück nehmen und nicht mehr nachts. Also mir hat der Spezialist empfohlen + curcuma 5mg pro Tag + Colchysat. Das ist aber mehr gegen Toxoplasmose die Therapie gerichtet als gegen Borreliose. Werde in 2 Wochen berichet. Aber schaden kann ja nicht.
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Thanks given by: urmel57 , micci , claudianeff , borrärger
#4

Hallo Maria-Laura,

Ich habe das vor einigen Jahren gemacht (vor allem EBV) und hier beschrieben https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6591

Grundsätzlich finde ich das eine Überlegung wert. Eine Reaktion hatte ich durchaus damit - wie nachhaltig das dann war, vermag ich nicht zu sagen, ich habe immer wieder mal kleinere Schübe. 

Curcuma ist nach wie vor bei mir hilfreich und auch Vitamin C, gerade wenn die
 Viren wieder anfangen rumzuspinnen. 

Es interessiert mich, wie es dir damit weiter ergeht. 

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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Thanks given by: micci , claudianeff , borrärger , Spino
#5

Mir scheint, dass labolife etwas Ähnlichkeit mit IgY in der Wirkung hat, es ist auch immunmodulierend und jedes Produkt auf ein bestimmtes Krankheitsbild abgestimmt. Und genauso hilft es bei manchen ganz gut, bei anderen anscheinend nicht.

Urmel, was mir in deinem Bericht aufgefallen ist und was ich nicht ganz verstehe, ist die Sache mit dem Grünen Tee:

Zitat:Ich lasse allerdings nach wie vor grünen Tee komplett weg...

Gibt es da irgendwelche Kontraindikationen?.. Oder ist es individuell bedingt?..
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#6

(03.10.2021, 20:35)claudianeff schrieb:  Urmel, was mir in deinem Bericht aufgefallen ist und was ich nicht ganz verstehe, ist die Sache mit dem Grünen Tee:

Zitat:Ich lasse allerdings nach wie vor grünen Tee komplett weg...

Gibt es da irgendwelche Kontraindikationen?.. Oder ist es individuell bedingt?..


Ich kann es Dir nicht gewiss sagen, an was es genau liegt. Ich denke individuell trifft es sicherlich. Es gibt einige Untersuchungen zum grünen Tee. Nicht jede kommt auf das gleiche Ergebnis. Was jedoch mir plausibel erscheint, ist, dass Inhaltsstoffe daraus die TH1-Antwort senken können. Da mein Immunsystem bei der TH2-Antwort dominiert, fand ich es keine gute Idee, die TH1-Antwort weiter senken zu wollen. Das ist lediglich ein Ausschnitt aus einer Bachelorarbeit zum Thema Wirkung von Epigallocatechnid aus grünem Tee    

Das sind soweit meine  theoretischen Überlegungen dazu. Bei jedem Eingriff ins Immunsystem und ich denke das ist sinnvoll,  sollte man vorab schauen, was überhaupt dort los ist. Das habe ich gemacht und bin dann zum Entschluss gekommen, grünen Tee ganz wegzulassen. Da ist ja relativ einfach, ohne dass da viel passieren kann. Meine Grundsatzüberlegung, lieber mit Curcuma dagegenzusteuern und auch Vitamin C geht zumindest in meiner individuellen Situation ganz gut auf. Letzlich greifen wir damit tatsächlich nach Strohhalmen aber ich denke, es lohnt sich manchmal, auch wenn es keinen gesicherten wissenschaftlichen Hintergrund dazu gibt und der preisliche  Aufwand überschaubar bleibt.

Immer wenn eine TH1-Antwort dominert, was dann oft mit heftigen Entzündungen einhergeht, sieht die Ausgangssituation komplett anders aus. Da sollte man echt schauen, das in die Waage zu bekommen und keine Mittel nehmen, die diese TH-1 Antwort noch befeuert. Katzenkrallen- oder Echinaceaextrakte  wären dann wahrscheinlich komplett das verkehrte und grüner Tee genau richtig. . 

Was ich allerdings ganz revidiert habe, ist meine Einstellung zur Vitamin D - Substitution. Da gibt es einige Gurus, die die Substitution komplett verteufeln. Diese ist tatächlich eine etwas knifflige Angelegenheit. Ich schrieb zum Beispiel, dass mir die Einnahme nicht so gut bekommen ist, mit Herzrasen und schlechterem Schlaf. Mittlerweile vertrage ich es ganz gut, wenn ich auf gleichzeitig ausgewogenen Zufuhr von Mineralien achte, insbesondere, Calcium mit der Nahrung, Magnesium und Kalium  als NEM und Vitamin K2. Das ist ein ganz eigenes Thema, was ich erneut angegangen bin wegen einer beginnenden Osteoporose. Ich habe seitdem mehr Energie und das Herzrasen/ Stolpern ist mit dem Magnesium und Kalium eigentlich ganz gut im Griff. Auch hier lohnt es sich aber, erstmal den Status festzustellen, damit das passt. Ich habe das zusammen mit meiner Ärztin gemacht und weil die Nachfolgerin meiner Hausärztin sich damit ganz gut auszukennen scheint, auch eine gute Ansprechpartnerin und ich hoffe meine Knochen werden es mir langfristig danken.

Das ist jedenfalls mein derzeitiger Weg neben einer möglichst ausgewogenen Ernährung und möglichst viel Bewegung, die keine radikalen Verbote kennt und hoffe, dass er weiterführt. Letzlich sehe ich die Aufgabe darin, die man nach jeder heftigen Erkrankung hat, den Körper wieder in Balance zu bringen und möglichst auf einen hohen Niveau. Von Zeit zu Zeit ist es gut stehenzubleiben und mal nach links und rechts zu schauen und dann kann man immer noch abbiegen, wenn einem ein Weg nicht mehr gefällt.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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Thanks given by: claudianeff , micci
#7

Ich bin mir nicht sicher inwieweit man das IS tatsächlich regulieren kann. Ich denke eher, dass es ganz kleine Stellschräubchen sind, wenn sich überhaupt etwas bewegt. Die Abläufe im Körper sind m. M. nach einfach zu komplex und individuell, als dass man generelle Aussagen zu immunmodulierenden Mitteln machen kann.
Trotzdem aber lohnt es sich Dinge auszuprobieren und herauszufinden, was den Körper beruhigt und was Störfaktoren sind. Das ist mit Nahrungsergänzungen so, als auch mit Ernährung im allgemeinen. 

Grünen Tee z.B. vertrage ich überhaupt nicht- ich denke hier aber an das Koffein, welches mir nicht gut tut, denn koffeinfreie Grüntee- Kapseln mit ECGC- Extrakt kann ich sogar abends als Schlafunterstützung einnehmen https://www.lebepur.com/magazin/gruener-...gute-idee/

Für Andere ist Grüntee wegen seiner guten Inhaltsstoffe auch kannenweise kein Problem.

Ich bin seit einiger Zeit bei Adaptogenen gelandet, hier vertrage ich vor allem Ashwanganda und Heilpilze sehr gut, in Kombination mit anderen Hilfsmitteln.

Ich denke, es bedarf einer Fülle an Regulationsmechanismen, damit sich etwas bewegt und vor allem braucht es (leider) auch verdammt sehr viel Zeit.

LG, 
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: urmel57 , claudianeff , Spino
#8

Zu den Toxoplasmose Kapseln wüsste ich auch gerne mehr. Wie viel nimmt man davon am Tag? 50 Euro für 30 Kapseln ist ja jetzt auch nicht unbedingt günstig. Wenn allerdings 1-2 pro Tag reichen würden, dann würde ich das auch mal probieren.
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#9

Ich nehme seit längerer Zeit (2 Jahre) das Lab o' Life-Produkt gegen EBV (2 LEBV), seit ein paar Monaten abwechselnd mit dem gegen Varicella Zoster (LZONA), weil sich bei mir beides im Zuge der Borreliose reaktiviert hat. Kann allerdings nicht sagen, ob es mir hilft oder nicht. Beide Viren sind immer noch ein Thema bei mir, AK gehen mal rauf und dann wieder runter (ist aber natürlich kein verlässlicher Anzeiger, vielleicht gehen sie nur rauf, wenn das Immunsystem aktiver ist, was ja gut wäre, oder aber, weil sich die Viren wieder vermehrt haben, was weniger gut wäre...).

Das Produkt, das Ewald probiert hat (BM INFECTO-COMPLEX 1), hab ich zwischendurch auch mal genommen, aber da wurde es eher schlechter. Was natürlich auch andere Gründe haben kann, das war nämlich ein paar Wochen nach meiner 2. CoVid-Impfung, vielleicht wären da ohnehin auch so stärkere Symptome aufgetreten... was weiß man schon Biggrin

Nehme Lo'L jedenfalls weiter, eben nach dem Motto wenn's nicht hilft, schadet's nix. Gegen VZ abschnittweise manchmal auch Vaciclovir und gegen EBV das entsprechende Buhner-Protokoll. Irgendwann geben sie vielleicht klein bei, die Viren...
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Thanks given by: claudianeff , urmel57 , micci , dnight
#10

Also ich nehme nur 1 tablete Toxo pro tag, daher sind die 50 euro für ganzen monat zu rechnen. Also morgens vertrage ich besser als abends, habe keine Herzbeschwerden mehr.  Abends nehme ich jetzt ein präparat für säure-basen ausgleich. Hat mir die Schmerztherapetin empfohlen. Aus Zink, Mg, Ca. Und sie hat mir noch Enzyme empfohlen 2-2-2 pro tag. Dann nehme ich noch curcuma 5mg und colchyzin. Chochyzin soll entzündungshemmend wirken und die muskelschmerzen minimieren. Nehme aber erst seit heute. Mein Spezi meint der Mittel soll auch die Toxoplasmen und borrelien verlamgsamen bzw lähmen. Ist aber noch keine Studie erfolgt, sind nur seine praktische Beobachtungen. Allerdings habe eine Studie aus Italien gefunden und Cholchizin soll bei rezidievierede Perikarditis stark helfen ( Einnahme o.5mg über 3 Monate), so dass die Krankheit und Beschwerden besiegt wurden..also etwas ist schon dran. Ich probiere erstmal 2 Wochen um zu schauen, ob überhaupt ein Effekt eintritt..
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Thanks given by: dnight , micci , urmel57 , claudianeff


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