18.01.2022, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2022, 11:52 von Dranbleiben.)
Hallo...
erst mal ein Danke an die Genesungswünsche, die auf meinen Beitrag zu meiner Coronainfektion kamen. Gleichzeitig möchte ich mich noch mal für meine ausbleibende Antwort auf Rückfrage entschuldigen. Das liegt u.a. daran, dass ich keine automatisierten Benachrichtigungen vom Forum kriege und ich dann von anderen Sachen stark beansprucht werde und es nicht schaffe hier reinzugucken. Gelobe Besserung!
Jetzt zum Thema.. und damit beantworte ich auch gleichzeitig, wie es bei mir ausgegangen ist Boembel. Ich hab nach eine Infektion Long Covid entwickelt.
Für Leute mit entzündlichen Problemen (besser kann ich es gerade nicht ausdrücken), CFS und Menschen die viel Sport machen kann das wohl schnell passieren.
Bei mir fing es damit an, dass ich beim Yoga ein wenig ziehen in meinen Sehnen und Muskeln gemerkt habe von dem ich dachte, dass es sicherlich bald weggehen würde. Sonst ging es mir ja recht gut. Woche nach meiner Erkrankung habe ich dann an einem Abend eine große Portion Linsensuppe gegessen. Hülsenfrüchte waren bei mir aufgrund von Leaky Gut problematisch, aber ich dachte das Thema wäre durch. Und außerdem gab es bei mir nie so intensive direkte körperliche Reaktionen auf Hülsenfrüchte. Es war eher eine längerfristige Angelegenheit. Am Tag danach war es dann geschehen. Ich hatte wieder Brain Fog.... So wie seit Monaten nicht mehr. Hinzu kamen generalisierte Schmerzen in Sehnen und Muskeln. Seitdem ist nichts mehr wie vorher. Ich bin wieder stark eingeschränkt... Mein Vegetatives Nervensystem spielt verrückt. Mein Sympathikus ist hyperaktiv und ich häufiger das Gegenteil. Ich bin sehr schnell Erschöpft. Das ist wohl alles sehr typisch für eine Gruppe von Long-Covid-Patienten.
Ich bin gerade dabei ein Gefühl für die neue Situation zu entwickeln. Viele Leiden, die ich hatte sind wieder zurückgekommen. Neue haben sich dazugesellt. Manche sind auch nur kurz da und gehen wieder. Es ist alles etwas unübersichtlich
Man muss tierisch aufpassen, dass man sich nicht übermäßig anstrengt. Wie bei CSF. Pacing ist hier ein Stichwort. Dabei muss man seine körperliche Achtsamkeit schulen. Ich arbeite derzeit mit einer Pulsuhr. Mein Puls darf nicht über einen Wert von 220 - alter * 0,55 gehen. Alternativ geht auch gemittelter Ruhepuls nach dem Aufstehen über eine Woche + 15. Das hilf schon mal sehr gut. Pacing hätte mir im Jahre vorher auch schon sehr geholfen. Hatte damals bestimmt u.a. auch postivirale Probleme. Mehr Infos bei diesem Youtubekanal: https://www.youtube.com/watch?v=gUPvNwvkOlA Untertitel kann beim Verständnis helfen.
Niacin soll helfen (Siehe 2. Youtube link)
Ich nehme jetzt MSM und meine, dass es gut dabei hilft die Entzündung im Körper und damit den Sympathikus zu drosseln.
Hochdosiert Kurmkuma (und zwar richtig hoch. Ich meine es wirkt)
Quercetin
GLutamin meinem Leaky Gut in meinem jetzt noch bereitwilliger entzündetem Darm entgegenzuwirken
Q10
Basetabletten
Omega 3
Weißdorn/Mistel/Knoblauch Kapseln und Ajurna für die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
Hier noch ein paar ideen dazu, was man tun kann um Long Covid zu vermeiden:
https://www.youtube.com/watch?v=9SsTWkx6tD0
Ansonsten benutze ich noch Ivermectin um Erkältungen auszuschalten. Das verwende ich schon länger sehr erfolgreich gegen die meisten Erkältungen, weil ich gemerkt habe das Viren auch auf die Darmschleimhaut gehen können (Durchfälle) und generell meinen Heilungsprozess stark zurückwerfen (Leaky Gut). Gegen Covid hat es allerdings nicht so gut geholfen, wie gegen den "normalen Wald-und-Wiesen-Schnupfen". Ich hatte wohl auch unterdosiert. Genrell gilt für Ivermectin, dass man es bei den ersten Anzeichen einer Erkältung nehmen muss, damit es funktioniert.
Vielleicht hat ja von euch auch noch jemand Ideen, was man noch machen kann oder weiß, wo man noch Infos herkriegt.
Ah, und ich habe jetzt (wieder) POTS. Wohl nicht unüblich bei Long Covid. Hatte das mal für eine kurze Phase letztes Jahr, aber wusste damals nicht, was das ist. Kann hier jemand seine Erfahrung damit teilen? Was hilft alles?
LG
erst mal ein Danke an die Genesungswünsche, die auf meinen Beitrag zu meiner Coronainfektion kamen. Gleichzeitig möchte ich mich noch mal für meine ausbleibende Antwort auf Rückfrage entschuldigen. Das liegt u.a. daran, dass ich keine automatisierten Benachrichtigungen vom Forum kriege und ich dann von anderen Sachen stark beansprucht werde und es nicht schaffe hier reinzugucken. Gelobe Besserung!
Jetzt zum Thema.. und damit beantworte ich auch gleichzeitig, wie es bei mir ausgegangen ist Boembel. Ich hab nach eine Infektion Long Covid entwickelt.
Für Leute mit entzündlichen Problemen (besser kann ich es gerade nicht ausdrücken), CFS und Menschen die viel Sport machen kann das wohl schnell passieren.
Bei mir fing es damit an, dass ich beim Yoga ein wenig ziehen in meinen Sehnen und Muskeln gemerkt habe von dem ich dachte, dass es sicherlich bald weggehen würde. Sonst ging es mir ja recht gut. Woche nach meiner Erkrankung habe ich dann an einem Abend eine große Portion Linsensuppe gegessen. Hülsenfrüchte waren bei mir aufgrund von Leaky Gut problematisch, aber ich dachte das Thema wäre durch. Und außerdem gab es bei mir nie so intensive direkte körperliche Reaktionen auf Hülsenfrüchte. Es war eher eine längerfristige Angelegenheit. Am Tag danach war es dann geschehen. Ich hatte wieder Brain Fog.... So wie seit Monaten nicht mehr. Hinzu kamen generalisierte Schmerzen in Sehnen und Muskeln. Seitdem ist nichts mehr wie vorher. Ich bin wieder stark eingeschränkt... Mein Vegetatives Nervensystem spielt verrückt. Mein Sympathikus ist hyperaktiv und ich häufiger das Gegenteil. Ich bin sehr schnell Erschöpft. Das ist wohl alles sehr typisch für eine Gruppe von Long-Covid-Patienten.
Ich bin gerade dabei ein Gefühl für die neue Situation zu entwickeln. Viele Leiden, die ich hatte sind wieder zurückgekommen. Neue haben sich dazugesellt. Manche sind auch nur kurz da und gehen wieder. Es ist alles etwas unübersichtlich
Man muss tierisch aufpassen, dass man sich nicht übermäßig anstrengt. Wie bei CSF. Pacing ist hier ein Stichwort. Dabei muss man seine körperliche Achtsamkeit schulen. Ich arbeite derzeit mit einer Pulsuhr. Mein Puls darf nicht über einen Wert von 220 - alter * 0,55 gehen. Alternativ geht auch gemittelter Ruhepuls nach dem Aufstehen über eine Woche + 15. Das hilf schon mal sehr gut. Pacing hätte mir im Jahre vorher auch schon sehr geholfen. Hatte damals bestimmt u.a. auch postivirale Probleme. Mehr Infos bei diesem Youtubekanal: https://www.youtube.com/watch?v=gUPvNwvkOlA Untertitel kann beim Verständnis helfen.
Niacin soll helfen (Siehe 2. Youtube link)
Ich nehme jetzt MSM und meine, dass es gut dabei hilft die Entzündung im Körper und damit den Sympathikus zu drosseln.
Hochdosiert Kurmkuma (und zwar richtig hoch. Ich meine es wirkt)
Quercetin
GLutamin meinem Leaky Gut in meinem jetzt noch bereitwilliger entzündetem Darm entgegenzuwirken
Q10
Basetabletten
Omega 3
Weißdorn/Mistel/Knoblauch Kapseln und Ajurna für die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
Hier noch ein paar ideen dazu, was man tun kann um Long Covid zu vermeiden:
https://www.youtube.com/watch?v=9SsTWkx6tD0
Ansonsten benutze ich noch Ivermectin um Erkältungen auszuschalten. Das verwende ich schon länger sehr erfolgreich gegen die meisten Erkältungen, weil ich gemerkt habe das Viren auch auf die Darmschleimhaut gehen können (Durchfälle) und generell meinen Heilungsprozess stark zurückwerfen (Leaky Gut). Gegen Covid hat es allerdings nicht so gut geholfen, wie gegen den "normalen Wald-und-Wiesen-Schnupfen". Ich hatte wohl auch unterdosiert. Genrell gilt für Ivermectin, dass man es bei den ersten Anzeichen einer Erkältung nehmen muss, damit es funktioniert.
Vielleicht hat ja von euch auch noch jemand Ideen, was man noch machen kann oder weiß, wo man noch Infos herkriegt.
Ah, und ich habe jetzt (wieder) POTS. Wohl nicht unüblich bei Long Covid. Hatte das mal für eine kurze Phase letztes Jahr, aber wusste damals nicht, was das ist. Kann hier jemand seine Erfahrung damit teilen? Was hilft alles?
LG