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Ich habe die Diagnose Achillissehnen-Anriss bekommen. Ob es von der 50 Jahre alten Borreliose oder von der 2022-Infektion kommt weiß keiner.
Das "böse" bekannte Antibiotikum habe ich auch noch nie genommen, aber vielleicht ist es ja auch den Jahren geschuldeter Verschleiß.
Es gab beim Hausarzt eine Fersenbandage und das war`s, Orthopädentermin in 6 Wochen. Jetzt würde ich gerne wissen, wer damit auch schon Erfahrung und gute Tips hat. Und was man tun oder lassen soll.
Danke von zeitzone
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Mit der Achillessehne habe ich im Sommer 2021 (Borreliose 2015) auf einmal auch Probleme gehabt. Ich spiele seit 28 Jahren Tennis und in diesem Jahr hatte ich wirklich Probleme, dass ich morgens nur mit extremen Schmerzen aus dem Bett kam. Ich hatte vom Doc eine "Achillo Train" Bandage verschrieben bekommen; mit der konnte ich aber noch nicht mal gescheit laufen, geschweige Tennis spielen... :-( ich habe mich im Internet belesen und habe mit "Retterspitz flüssig" Umschläge angelegt, mehrfach am Tag die Salbe von Retterspitz aufgetragen, bis ich sie nicht mehr riechen konnte, bin dann auf Pferdebalsam umgestiegen. Seeeeehr viel gedehnt und diverse Übungen gemacht und immer wieder geschmiert, geschmiert, geschmiert. Damit ich einigermaßen meinem geliebten Sport nachgehen konnte. Die Schmerzen habe ich in Kauf genommen... und irgendwann sind sie verschwunden. Durch zügiges Laufen, also schon regelmäßige Bewegung, ging es mir besser. Ein Riss oder Anriss ist damals ausgeschlossen worden, die Sehne war "nur" dick und geschwollen.
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Geschmiert und gekühlt habe ich auch ohne Ende, aber dehnen lasse ich lieber, bis der Ultraschall in 6 Wochen Näheres aussagt. Der Hausarzt meinte, er würde Risse fühlen und dann ist das vielleicht nicht so gut.
zeitzone