Gestern, 16:17
Hallo, ich bin neu hier.
Kurz zu mir,
ich habe im Dezember 2022 3 Tage Fieber bekommen, danach ging es mir 3 Tage gut und dann erneut 3 Tage Fieber.
Am 4. Tag bin ich morgens aufgewacht und dachte ich erkenne die Welt nicht mehr. Übelkeit, Schwindel, Sehstörungen, Realitätsstörungen (sah alles wie durch einen Schleier), unwillkürliche Zuckungen in der oberen Rückenmuskulatur, hoher Blutdruck, Tachykardie Das merkwürdige war, dass die Symptome "zeitweise" bei warmer Umgebung (Kamin) etwas besser wurden und auch nur am Abend.
Da mir weder mein Hausarzt noch die Notaufnahme des Krankenhauses helfen konnte, suchte ich am 06.01.2023 im Internet selbst nach möglichen Ursachen. Hierbei fiel mir ein Artikel über eine Atlas Axis Verschiebung auf /Cervikalsyndrom. Diese könne wohl ähnliche Symptome verursachen. In dem Artikel stand, dass Wärme wohl helfen könne. Gelesen, getan. Heißes Kirschkernkissen in den Nacken, ca. 1/2 Stunde. Plötzlich waren alle Symptome verschwunden bzw. gelindert. Nach ein paar Wochen täglicher Wärme im Nacken ging es mir immer besser.
Dann plötzlich am 03.03.2023 plötzlich der Rückfall. Morgens starke Übelkeit mit Übergeben, sämtliche Symptome nur schlimmer. In der Folge war ich 5x in der Notaufnahme. Kein Arzt konnte eine klare Diagnose feststellen. Eine Ärztin vermutete folglich Borrelliose und mein Hausarzt möchte doch bitte einen Test machen. Gesagt getan... Ergebnis: Borrelliose. Folgend verschrieb mit der Hausarzt Doxycyclin AL 200 1x täglich für 3 Wochen. Leider hatte die Therapie nichts gebracht und es kamen folgend von den Ärzten nur die Aussagen es wäre psychosomatisch. Aus reiner Verzweiflung hatte sich dann in den folgenden Monaten tatsächlich eine Depression eingestellt, welche mit Doxepin behandelt wird. Auf meine mehrfache Frage an Ärzte warum nicht noch einmal auf Borrelliose getestet wird, kam lapidar die Aussage dass das Doxycyclin AL 200 die Borrellien beseitigt hätten und gut, was ich jedoch nicht glaube.
Was sehr auffällig ist dass meine Symptome in Schüben von Wochen oder auch Monaten verlaufen und bei Kälte verstärkt sind.
Z.Zt. überwiegen Stimmungsschwankungen gepaart mit starker Müdigkeit und Erschöpfung sowie zeitweise Kribbeln in den Armen bis in die Fingerspitzen und im rechten Bein. Das Bein ist zeitweise auch wie taub. Ach was ich noch erwähnen sollte: Im Krankenhaus wurde negativ auf Neuroborrelliose getestet. (Nervenwasser). Hat wohl auch nicht viel Aussagekraft wie ich nun mehrfach gelesen habe.
Der ganze Krankheitsverlauf bis dato war noch viel umfangreicher, würde jedoch den Rahmen hier sprengen.
Nun meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? ich würde gerne zu einem Facharzt für Borrelliose, leider haben die Ärzte hier bei uns im Norden (Raum Hamburg) nur wenig Erfahrung mit Borelliose. Kann jemand einen Facharzt empfehlen? Komme aus dem Raum Lüneburg und würde auch weite Strecken in Kauf nehmen.
Vielen Dank
Nico
Kurz zu mir,
ich habe im Dezember 2022 3 Tage Fieber bekommen, danach ging es mir 3 Tage gut und dann erneut 3 Tage Fieber.
Am 4. Tag bin ich morgens aufgewacht und dachte ich erkenne die Welt nicht mehr. Übelkeit, Schwindel, Sehstörungen, Realitätsstörungen (sah alles wie durch einen Schleier), unwillkürliche Zuckungen in der oberen Rückenmuskulatur, hoher Blutdruck, Tachykardie Das merkwürdige war, dass die Symptome "zeitweise" bei warmer Umgebung (Kamin) etwas besser wurden und auch nur am Abend.
Da mir weder mein Hausarzt noch die Notaufnahme des Krankenhauses helfen konnte, suchte ich am 06.01.2023 im Internet selbst nach möglichen Ursachen. Hierbei fiel mir ein Artikel über eine Atlas Axis Verschiebung auf /Cervikalsyndrom. Diese könne wohl ähnliche Symptome verursachen. In dem Artikel stand, dass Wärme wohl helfen könne. Gelesen, getan. Heißes Kirschkernkissen in den Nacken, ca. 1/2 Stunde. Plötzlich waren alle Symptome verschwunden bzw. gelindert. Nach ein paar Wochen täglicher Wärme im Nacken ging es mir immer besser.
Dann plötzlich am 03.03.2023 plötzlich der Rückfall. Morgens starke Übelkeit mit Übergeben, sämtliche Symptome nur schlimmer. In der Folge war ich 5x in der Notaufnahme. Kein Arzt konnte eine klare Diagnose feststellen. Eine Ärztin vermutete folglich Borrelliose und mein Hausarzt möchte doch bitte einen Test machen. Gesagt getan... Ergebnis: Borrelliose. Folgend verschrieb mit der Hausarzt Doxycyclin AL 200 1x täglich für 3 Wochen. Leider hatte die Therapie nichts gebracht und es kamen folgend von den Ärzten nur die Aussagen es wäre psychosomatisch. Aus reiner Verzweiflung hatte sich dann in den folgenden Monaten tatsächlich eine Depression eingestellt, welche mit Doxepin behandelt wird. Auf meine mehrfache Frage an Ärzte warum nicht noch einmal auf Borrelliose getestet wird, kam lapidar die Aussage dass das Doxycyclin AL 200 die Borrellien beseitigt hätten und gut, was ich jedoch nicht glaube.
Was sehr auffällig ist dass meine Symptome in Schüben von Wochen oder auch Monaten verlaufen und bei Kälte verstärkt sind.
Z.Zt. überwiegen Stimmungsschwankungen gepaart mit starker Müdigkeit und Erschöpfung sowie zeitweise Kribbeln in den Armen bis in die Fingerspitzen und im rechten Bein. Das Bein ist zeitweise auch wie taub. Ach was ich noch erwähnen sollte: Im Krankenhaus wurde negativ auf Neuroborrelliose getestet. (Nervenwasser). Hat wohl auch nicht viel Aussagekraft wie ich nun mehrfach gelesen habe.
Der ganze Krankheitsverlauf bis dato war noch viel umfangreicher, würde jedoch den Rahmen hier sprengen.
Nun meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? ich würde gerne zu einem Facharzt für Borrelliose, leider haben die Ärzte hier bei uns im Norden (Raum Hamburg) nur wenig Erfahrung mit Borelliose. Kann jemand einen Facharzt empfehlen? Komme aus dem Raum Lüneburg und würde auch weite Strecken in Kauf nehmen.
Vielen Dank
Nico