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Hallo Samirah,
wenn Jammern hilft, dann sollte man ruhig jammern.
Wenn das Doxy (wie bei mir übrigens auch) nichts gebracht hat, solltest Du versuchen, ein anderes AB zu bekommen, evtl. aus einer andere Gruppe, nicht wieder ein Tetracyclin.
Und Deine Naturärztin - sie kann vielleicht Deine Nebenwirkungen lindern und Dein Immunsystem stärken, aber mit der Borreliose - ich weiß nicht, ob sie da die richtige Anlaufstelle ist.
Alles Gute - Rosenfan
Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...
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Hi Samirah,
bei mir war die Doxy-Theraphie mehr sowas wie "die rettende Seitenlage" darum habe ich ein anderes AB in flüssig am Start, das schlägt ganz anders ein. Naturkundliche Theraphie mache ich nur zusätzlich. Diesen Ansatz kann das nur empfehlen! Er stetzt allerdings voraus dass du dir einen Spezi suchst.
Ich habe übrigens auch nochmal in meinen Laborbericht geschaut, bei mir sind anscheinend sogar vier Borrlienarten nachweisbar, zusätzlich Hinweise auf zwei ausgeheite Cos, viel Feind viel ehr oder so, jedenfalls macht das mein Leben nicht kaputt! War heute morgen 3h walken heute Nachmittag geht es schwimmen!
Zusätzlich noch der Hinweis: Gedanken haben das Bestreben sich zu verwirklichen, denke positiv und stelle dir vor wie es wieder werden kann!
VG
Ponti
#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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Hallo Samirah,
.ich kann dich beruhigen, du bist nicht alleine damit. :-) Du musst weiter kämpfen für dich und deine Familie. Glaub mir, es geht immer irgendwie weiter. An deiner Stelle würde ich mir einen "Spezi" suchen und mit dem einmal reden. Wie lange bist du denn schon erkrankt? Ich frage aus dem Grund, da das Doxy nicht wirklich hilft, im Spätstadium. Zumindest alleine nicht. Doxy stoppt die Teilung, tötet aber kaum bis gar nicht ab, dazu ist es nur zu 15% zellgängig. Ich bekomme Doxy ubd Metronidazol, Metro ist zu 100% zellgängig und geht durch die Hirnschranke. Ich will keine grossen Reden schwingen, mir gehts selbst nicht gut und bin oft am zweifeln, wie du ja sicherlich aus meinen Beiträgen lesen kannst:-). Ich will dir nur Mut machen, dass es immer einen Weg gibt!
lg mamarie
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ja das mit dem spezi ist so eine sache, ich bin ja in der schweiz und ich finde hier einfach keinen spezi, es gibt auch so gut wie keine. darum ist es für mich auch so frustrierend. ich hatte grosse hoffnung in die behandlung mit doxy gesetzt, aber ich weiss nicht ob dieser arzt mir nochmal ABs gibt, und wenn er mir gibt, dann bestimmt nicht soviel wie ich bräuchte, bei meiner letzten doxytherapie wurde keine einzige blutkontrolle gemacht. ich habe einfach echt angst auch wegen meiner kinder, dass ich nicht mehr lange lebe, mir geht es so schlecht, das ich das gefühl habe, mein letztes stündchen hat bald geschlagen. ich kämpfe nun seit 7 monaten war etwa bei 12 ärzten und merke einfach dass keiner mein elend erkennt geschweige denn mir helfen kann oder will......
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Liebe Samirah
Es tut mir sehr leid, geht es dir so schlecht!
Ich komme auch aus der Schweiz und ich habe Dir und bestimmt auch Regi eine Spezi empfohlen.
Ich weiss, sie liegt nicht gerade in deiner Nähe. Aber wenn Du gesund werden willst, dann musst Du auch weitere Wege in Kauf nehmen.
Alles Gute für Dich!... Und nicht aufgeben...
LG Malin
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Hallo samirah,
ich kann zwar zur Thematik Borreliose noch nichts beitragen, aber der Zustand, wie du ihn beschreibst, ist mir sehr bekannt.
Ich habe gelernt, den Kopf dann abzuschalten, alle "Funktionen herunterzufahren" (schlafen), um dann auf den nächsten Tag zu hoffen.
Mir hat es geholfen, den Zustand zu akzeptieren*, nicht zu bewerten...um so die Kraft zum Kämpfen aufzusparen.
Ich sende dir ein großes Kraftpaket zur Unterstützung
*sorry, mein Internet hakt und ich weiß manchmal nicht mehr, wie Wörter geschrieben werden...ist das richtig?
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Ich find das immer schwer, den Zustand zu akzeptieren, da man es schnell mit "Resignation/Selbstaufgabe" verwechseln kann . Aber ja, da muss man klar unterscheiden, man sollte sich sagen: MOMENTAN akzeptiere ich, was ist. Indem man es annimmt, für den Moment, erträgt man es etwas leichter. Was nicht heißt, dass man die Krankheit dazu einlädt, ein Leben lang zu bleiben..
Immer schwierig, dieser Kampf um eine innere Haltung zu dem Ganzen
Aber wir sind nicht alleine!