[urmel57]

Super, shane, ich finde das megastark, dass du das duchziehst.

Mach weiter so

Liebe Grüße Urmel

[amaz0ne]

Shane, ich bin sozusagen "kampferprobt" in Sachen Gewicht. lol
Für mich habe ich eine Suppe "erfunden", die garantiert den Hunger vertreibt, lecker schmeckt und die ich immer wieder essen kann, wenn mich ein Heißhunger überfällt:
Ich würfele Kartoffeln, Lauch, Sellerie, schneide Mohrrüben in Scheiben, setze alles mit Gemüsebrühwürfel auf und koche eine Suppe. Dann nehme ich den Pürierstab und "matsche" alles klein.
Endergebnis ist eine wunderbare cremige Suppe, die ich auch nur mit Gemüse koche, oder mit Spargel, oder mit Tomaten. Auch mit Zucchini schmeckt das alles super lecker. Nur: bei Zucchini muss zwingend noch ein Schmelzkäse rein. Himmlisch, jedenfalls für mich.
Mit diesen Notfallhelfern habe ich jetzt 25 kg. abgenommen. Na ja, nicht nur damit...
LG, Helena

Jaaa das ess ich auch gern.
Man kann auch eine Steckrübe mit reinschneiden.
Sehr lecker auch, das habe ich heute gemacht, Zwiebel und Äpfel mit rein, Ingwer raspeln, mit viel Curry, Pfeffer, Salz und ein wenig Chili sowie Kokosmilch abschmecken. Sooo lecker. Wenn man indisch mag, in die Richtung geht das. Mir hilft das nicht nur figurtechnisch. Weil mir immer so kalt ist, habe ich oft das Bedürfnis nach etwas Warmem. Was gibt es da besseres als eine schöne, heiße sämige Suppe?

Und Shane, ich finds klasse, was du machst. Ich hab vor 20 Jahren aufgehört und nie wieder angefangen, es geht. Man muß etwas haben, womit man sich motivieren kann, dabei zu bleiben.Inzwischen ist es schon lange keine Entbehrung mehr für mich.

[anfang]

Shane- du bist eine Systemverweigerin..bald muß ich deswegen mehr zahlen....- anfang -

[Regi]

Wow! Super shane. Ich beneide dich. Ob ich es wohl auch mal schaffe?

LG, Regi

[leonie tomate]

Ich habe sehr lange geraucht, teilweise ausgesprochen gerne (tja, war so ).
Zuletzt, da war bereits die Borreliose bei mir ausgebrochen, hat es mich nur noch angekotzt, was ich mir und meinem Körper damit antue.
In den Momenten, in denen die Verdrängung nicht so gut funktionierte und ich als Suchtraucher ein Nachdenken über mein Rauchen zugelassen habe, bin ich richtig wütend auf mich selber geworden, um nicht zu sagen: Ich habe mich verachtet. Hab dann schnell Eine geraucht, um mich darüber hinweg zu trösten. So ein Irrsinn!!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den meisten Rauchern so geht.

Ich hab dann aufgehört.
Es war nicht schlimm, es gab keine Dramen. Keine grauenhaften Entzugserscheinungen, noch nicht einmal das Gefühl einen Verlust zu erleiden...Nur die Entscheidung: Ich will diesen Dreck nicht mehr, meinen Ekel und die Vorfreude auf das Neue.
Kein Rumdrücken mehr in irgendwelchen Raucherzonen, um anschließend furchtbar stinkend zu den nichtrauchernden Luftatmern zurückzukehren...

Aber das Allerschönste, neben den ganzen gesundheitlichen und finanziellen Vorteilen, finde ich für mich die FREIHEIT.
Nie, nie wieder Nikotinentzug, Unruhe wann ich wohl e n d l i c h die erste/nächste Zigarettte rauchen kann, ob ich auch "stofftechnisch" über die folgenden Stunden, Wochenende etc. komme.

FREI!!!


Liebe Grüße

Leonie


PS: Meine feste Überzeugung: Wir Raucher habe alle eine Gehirnwäsche verpasst bekommen. Wir glauben tatsächlich, dass es schwer wäre aufzuhören. Aber das ist es nicht - der Trick ist, sich wieder umzuprogrammieren.
Mir hat dabei sehr die Phantasie geholfen, dass ich überhaupt nicht weiß, dass ich ein Raucher bin /jemals geraucht habe...und siehe da...mir fehlte nichts.
Der vermeintlich starke, quälende Entzug reduzierte sich auf ein ganz leichtes Unruhefühl - absolut albern, auch nur darüber nachzudenken.

Glaubt mir, der Entzug passiert zum allergrößten Teil in unseren Köpfen. Wenn man das einmal kapiert hat, ist es echt keine Heldentat aufzuhören mit dem Scheiß.

[shane]

Hallo! Ich mal wieder!

Morgen sinds 10 Monate. Insgesamt gehts mir gut - ich habe vor einigen Tagen angefangen, mich meinen zu engen Klamotten zu widmen (bzw den Inhalt davon zu reduzieren). Ich bin jetzt im Kopf fertig mit Aufhören zu rauchen, nun kann ich mich der nächsten Aufgabe widmen.

Bin nach wie vor stolz auf mich ;-)

LG
shane

[Rosenfan]

Zu dem Beitrag von Leonie - den ich jetzt erst gelesen habe - möchte ich noch etwas hinzufügen: schön, dass es Dir so leicht gefallen ist.

Meine Entzugserscheinungen waren heftig und ich war sicher eine Zumutung für mein Umfeld. Aber der Gedanke daran hat mich davor bewahrt, jemals wieder eine Zigarette anzufassen. Denn das wollte ich nie wieder erleben. Das war vor 10 Jahren.

Gruß - Rosenfan

[leonie tomate]

Rosenfan, das kenne ich auch.
Ich hatte schon mal mit dem Rauchen aufgehört, als ich die Schwangerschaft mit meiner Tochter "plante". Das Nichtrauchen hat dann auch 5 Jahre geklappt, aber der Entzug war die Hölle. Ich habe mich ganz fürchterlich gequält. Entzugserscheinungen ohne Ende und das Gefühl zu verzichten...

Das war diesmal vollkommen anders und ich behaupte, dass es eine ganze Menge mit der Einstellung und auch mit der Erwartungshaltung zu tun hat.
Ich weiß, dass das befremdet, weil mit dem Rauchen aufhören immer als heftig, schwer und als Kampf dargestellt und erlebt wird.

Das muss aber so nicht sein - es kommt definitiv auf die Methode an.


Liebe Grüße

Leonie

[urmel57]

Shane, ich bin stolz auf dich.

Mach weiter so.

Liebe Grüße Urmel

[shane]

Hallo Ihr Lieben!

Jetzt sind es über 5 Jahre die ich nicht mehr rauche. Meistens will ich auch nicht, ganz selten nochmal ein Moment in dem ich sage "och - eine könnte ich wohl....." Aber ich weiß auch genau, solange man "mal eine" rauchen möchte ist man immer noch gefährdet.

Gewicht - jenseits von gut und böse. Ich habe seit 2014 eine Uveitis und eine retinale Vaskulitis. Seitdem nehme ich Cortison. Immer 5 mg, manchmal 10, 100 oder auch 500. Ich weiß, dass Cortison nicht zielführend ist bei Borreliose. Aber ich nehme dazu auchnoch Immunsuppressiva. Ich habe die Wahl zwischen dick und blind. Ich habe mich für die zwei Öltanks entschieden und hülle diese dezent in ausrangierte Zirkuszelt.

Liebe Grüße
shane