19.01.2014, 10:37
Natürlich kann auch ein "MS-Kranker" einen Zeckenstich einfangen und dann an Borreliose erkranken... Es gibt daher diese Kombination; da bin ich absolut sicher.
Bei mir war aber definitiv vor Ausbruch der neurologischen Symptomatik der Zeckenstich, von uns bemerkt, von uns Zecke entfernt und anschließend die Wanderröte. Die hat mein damaliger Hausarzt als unwichtig abgetan und gab mir trotz des Hinweises auf den Zeckenstich nur eine Salbe gegen den Juckreiz... Das war der Anfang meiner langen Krankengeschichte. Vorher war ich kerngesund.
Stern, du fragst, welche Antibiotika ich bekommen habe. Es wäre einfacher, wenn ich dir sage, welche ich NICHT bekommen habe.
Mal ein ganz kurzer Zusammenschnitt: Ceftriaxon, immer wieder und sehr hoch dosiert, auch sehr lang.... Metronidazool, sehr hoch dosiert und vieeeel länger als die obligatorischen 10 Tage, Minocyclin, Azithromycin, Clarothrymicin, Doxyciclin - was mir den Magen verheizt hat, Amoxycillin, Amoxiclav,
Ich habe die Gasser-Therapie gemacht, die Anlehnung an Burrascano, unendlich viele und lange Therapien, oral oder als Infusionstherapie. Aber auch Infusionen und Tabletten kombiniert. Und auch mit Quensyl kombinierte Therapien.
Ich habe bestimmt Antibiotika vergessen, die ich auch genommen habe, denn ich habe irgendwann auch kein Buch mehr darüber geführt.
Es hat sehr lang gedauert, bis ich die Lähmungen so ziemlich verloren hatte und auch lang, bis meine Probleme mit dem Gedächtnis, der Konzentrationsfähigkeit, dem Sprechen usw. besser waren. So richtig fitt fühle ich mich auch heute noch nicht, aber das ist bei meinen Schäden im Zentralnervensystem (Schäden im Gehirn und Rückenmarkskanal) sicher auch nicht mehr zu erwarten. Aber ich kann damit leben, so lange mich meine andere schwere Krankheit leben lässt Und ich habe vor, noch sehr lange zu leben.
Was mich total geärgert hat ist, dass fast alle Neurologen die Borreliose als Utopie abgetan und sich voll auf MS eingeschworen haben. Sie haben sich keine Sekunde Gedanken darum gemacht, dass bei mir die Ach so guten Thearapien gegen MS keine Besserung sondern mich fast in den Rollstuhl brachten. Wenn ich dann sagte, es wird schlechter anstatt besser, hatte ich halt einen besonders tückischen Schub und man hat die Medikation noch verstärkt. So lang, bis ich dem behandelnden Neurologen kräftig Bescheid gesagt hatte und nicht mehr zu ihm hin bin.
LG, Helena
Bei mir war aber definitiv vor Ausbruch der neurologischen Symptomatik der Zeckenstich, von uns bemerkt, von uns Zecke entfernt und anschließend die Wanderröte. Die hat mein damaliger Hausarzt als unwichtig abgetan und gab mir trotz des Hinweises auf den Zeckenstich nur eine Salbe gegen den Juckreiz... Das war der Anfang meiner langen Krankengeschichte. Vorher war ich kerngesund.
Stern, du fragst, welche Antibiotika ich bekommen habe. Es wäre einfacher, wenn ich dir sage, welche ich NICHT bekommen habe.
Mal ein ganz kurzer Zusammenschnitt: Ceftriaxon, immer wieder und sehr hoch dosiert, auch sehr lang.... Metronidazool, sehr hoch dosiert und vieeeel länger als die obligatorischen 10 Tage, Minocyclin, Azithromycin, Clarothrymicin, Doxyciclin - was mir den Magen verheizt hat, Amoxycillin, Amoxiclav,
Ich habe die Gasser-Therapie gemacht, die Anlehnung an Burrascano, unendlich viele und lange Therapien, oral oder als Infusionstherapie. Aber auch Infusionen und Tabletten kombiniert. Und auch mit Quensyl kombinierte Therapien.
Ich habe bestimmt Antibiotika vergessen, die ich auch genommen habe, denn ich habe irgendwann auch kein Buch mehr darüber geführt.
Es hat sehr lang gedauert, bis ich die Lähmungen so ziemlich verloren hatte und auch lang, bis meine Probleme mit dem Gedächtnis, der Konzentrationsfähigkeit, dem Sprechen usw. besser waren. So richtig fitt fühle ich mich auch heute noch nicht, aber das ist bei meinen Schäden im Zentralnervensystem (Schäden im Gehirn und Rückenmarkskanal) sicher auch nicht mehr zu erwarten. Aber ich kann damit leben, so lange mich meine andere schwere Krankheit leben lässt Und ich habe vor, noch sehr lange zu leben.
Was mich total geärgert hat ist, dass fast alle Neurologen die Borreliose als Utopie abgetan und sich voll auf MS eingeschworen haben. Sie haben sich keine Sekunde Gedanken darum gemacht, dass bei mir die Ach so guten Thearapien gegen MS keine Besserung sondern mich fast in den Rollstuhl brachten. Wenn ich dann sagte, es wird schlechter anstatt besser, hatte ich halt einen besonders tückischen Schub und man hat die Medikation noch verstärkt. So lang, bis ich dem behandelnden Neurologen kräftig Bescheid gesagt hatte und nicht mehr zu ihm hin bin.
LG, Helena
Ich lasse mich von niemandem verbiegen.