31.03.2014, 17:49
Hallo Zusammen,
dass nachfolgende könnte ein etwas längerer Text werden und ich hoffe, dass sich der ein oder andere die Zeit nimmt das zu lesen, ich bin echt total verzweifelt :( Ich bin (wie in meinem Nick schon ersichtlich männlich und 30 Jahre alt). Angefangen hat bei mir alles im Jahr 2005, als ich mit einer Halbseitenlähmung ins KH eingeliefert wurde. Es wurde ein Schädel MRT und eine LP durchgeführt. Das Liqour war zu diesem Zeitpunkt völlig unauffällig und im MRT wenige Läsionen zu sehen, die laut dem behandelnden Neurologen schon älter sind. Ich bekam auch Verdacht der MS Kortison verbareicht und nach drei Tagen waren die Symptome weg. Letztes Jahr im April (ich war oft mit meiner Hündin im Wald laufen bei sommerlichen Temperaturen), bekam ich Probleme mit dem linken Bein, also wieder zum Arzt, da die MS ja noch als Verdachtsdiagnose galt. Erneute LP und MRT. Das MRT zeigte eine minimale progredienz im Vergleich des Bildes von 2005 und im Liqour konnten die oligoklonalen Banden nachgewiesen werden. Soweit so gut dachte ich, dann ist es eben die MS und ab dort ging mein Leidensweg los...
Ich hatte die ganzen acht Jahre völlige Ruhe vor der MS oder sonstigen Ausfällen und bei meinem Schub (April) bekam ich erneut Kortison. Doch diesmal war alles anders. Ich hatte plötzlich starke Schmerzen an den Knien und der Schulter, was ich zuvor nicht hatte. Es war wirklich brutal. Danach bekam ich eine Basistherapie gegen die MS und wieder wurde alles massiv schlechter. Im August erneut Krankenhaus, Kortison und ich hatte solche massiven Schmerzen im Arm, dass ich Morphium bekommen musste um einigermaßen den Tag rumzubekommen. Ich habe dann die Basistherapie abgesetzt und zack ging es auch mit den Schmerzen bergauf. Letzte Woche hatte ich wieder Probleme mit den Beinen und dem Rücken und ich dachte mir, gehst mal zum Arzt. Ende vom Lied war, dass ich wieder Kortison bekommen habe und seitdem stärkste Schmerzen in der Hüfte, dem Knie und dem Rücken verspüre. Auch diese sind wieder nur mit Morphinen zu bekämpfen. Jetzt bin ich total neben der Spur, weil das Kortison doch eigentlich die Symptome besser machen sollte und nicht um einiges verschlimmern...
Ich fasse mal zusammen, ich habe seid einigen Jahren fast monatlich Schmerzen in der LWS, als hätte ich zig Bandscheibenvorfälle (wurde dreimal per MRT ausgeschlossen), ich habe wechselhaft starke Schmerzen in der Schulter, dem Arm, den Knien und momentan in der Hüfte und zudem macht Kortison für mich alles nur viel viel schlechter. Als ich Borreliose mal im Krankenhaus angesprochen hatte, wurde ich von der Neurologin belächelt, weil es in der LP negativ war. Aber ich könnte echt schwören, dass hinter meinen Beschwerden was anderes als die MS steckt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und eure Meinung dazu sagen.
Liebe Grüße
Basti
dass nachfolgende könnte ein etwas längerer Text werden und ich hoffe, dass sich der ein oder andere die Zeit nimmt das zu lesen, ich bin echt total verzweifelt :( Ich bin (wie in meinem Nick schon ersichtlich männlich und 30 Jahre alt). Angefangen hat bei mir alles im Jahr 2005, als ich mit einer Halbseitenlähmung ins KH eingeliefert wurde. Es wurde ein Schädel MRT und eine LP durchgeführt. Das Liqour war zu diesem Zeitpunkt völlig unauffällig und im MRT wenige Läsionen zu sehen, die laut dem behandelnden Neurologen schon älter sind. Ich bekam auch Verdacht der MS Kortison verbareicht und nach drei Tagen waren die Symptome weg. Letztes Jahr im April (ich war oft mit meiner Hündin im Wald laufen bei sommerlichen Temperaturen), bekam ich Probleme mit dem linken Bein, also wieder zum Arzt, da die MS ja noch als Verdachtsdiagnose galt. Erneute LP und MRT. Das MRT zeigte eine minimale progredienz im Vergleich des Bildes von 2005 und im Liqour konnten die oligoklonalen Banden nachgewiesen werden. Soweit so gut dachte ich, dann ist es eben die MS und ab dort ging mein Leidensweg los...
Ich hatte die ganzen acht Jahre völlige Ruhe vor der MS oder sonstigen Ausfällen und bei meinem Schub (April) bekam ich erneut Kortison. Doch diesmal war alles anders. Ich hatte plötzlich starke Schmerzen an den Knien und der Schulter, was ich zuvor nicht hatte. Es war wirklich brutal. Danach bekam ich eine Basistherapie gegen die MS und wieder wurde alles massiv schlechter. Im August erneut Krankenhaus, Kortison und ich hatte solche massiven Schmerzen im Arm, dass ich Morphium bekommen musste um einigermaßen den Tag rumzubekommen. Ich habe dann die Basistherapie abgesetzt und zack ging es auch mit den Schmerzen bergauf. Letzte Woche hatte ich wieder Probleme mit den Beinen und dem Rücken und ich dachte mir, gehst mal zum Arzt. Ende vom Lied war, dass ich wieder Kortison bekommen habe und seitdem stärkste Schmerzen in der Hüfte, dem Knie und dem Rücken verspüre. Auch diese sind wieder nur mit Morphinen zu bekämpfen. Jetzt bin ich total neben der Spur, weil das Kortison doch eigentlich die Symptome besser machen sollte und nicht um einiges verschlimmern...
Ich fasse mal zusammen, ich habe seid einigen Jahren fast monatlich Schmerzen in der LWS, als hätte ich zig Bandscheibenvorfälle (wurde dreimal per MRT ausgeschlossen), ich habe wechselhaft starke Schmerzen in der Schulter, dem Arm, den Knien und momentan in der Hüfte und zudem macht Kortison für mich alles nur viel viel schlechter. Als ich Borreliose mal im Krankenhaus angesprochen hatte, wurde ich von der Neurologin belächelt, weil es in der LP negativ war. Aber ich könnte echt schwören, dass hinter meinen Beschwerden was anderes als die MS steckt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und eure Meinung dazu sagen.
Liebe Grüße
Basti