13.03.2014, 10:21
(13.03.2014, 08:30)urmel57 schrieb: welche Maßnahmen du ergriffen hast, den EBV zu überwinden.
In letzter Konsequenz: Mit einer positiven Lebenseinstellung. Klingt vielleicht trivial, war aber so. Zu Anfang war da natürlich die übliche Karriere: Alle möglichen Ärzte aufgesucht, alle möglichen Mittelchen probiert, mich durch diverse Internetforen noch mehr verängstigen lassen, usw. Nachdem es aber dadurch nicht besser geworden ist, habe ich irgendwann einmal (so nach zwei Jahren) angefangen, mich mit meinem Zustand abzufinden, das Thema so gut wie möglich auszublenden, mein Leben weiter zu leben und mich nicht mehr verrückt machen zu lassen (daher auch meine harsche Reaktion auf Hausels überflüssigen Einschub). Und siehe da: Ganz langsam, unmerklich eigentlich, wurde es besser. Und dann habe ich irgendwann einmal gemerkt (Jahre später): Hoppla, du hast ja gar keine Beschwerden mehr. Ein Labortest bestätigte dann auch, dass das Virus unter Kontrolle war.
Dass dann einige Zeit später die Sache mit dem Quecksilber und dem Zeckenbiss kam, ist leider eine andere Geschichte
Allerdings schließe ich für mich EBV als jetzt begleitenden Faktor eher aus, da sich die Beschwerden heute doch ziemlich von denen damals (Müdigkeit, Watte im Kopf etc.) unterscheiden. Und das ACA an meinem Fuß spricht eh Bände ...