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Bisherige Geschichte (7 Wochen nach Zeckenbiss)
#1

Hallo alle miteinander!

Nachdem ich am 07.05.2014 einen Ausflug in die Natur gemacht habe, ist mir am nächsten Morgen eine Zecke auf der rechten Seite des Bauches aufgefallen. Sie war recht klein, evtl. 3-4 mm und noch nicht vollständig vollgesogen. Also habe ich sie vorsichtig mit einer Pinzette entfernt und anschließend die Hautstelle mit Alkohol desinfiziert. Die Zecke war restlos entfernt, jedoch hatte sich schon zu diesem Zeitpunkt eine kleine Entzündung um den Zeckenbiss gebildet. Davon beunruhigt bin ich nachmittags zum Arzt gegangen, welcher mir Jodsalbe auftrug und mir sagte, ich solle erst wieder kommen, wenn sich an der entzündeten Hautstelle etwas verändern sollte (Durchmesser 2 cm).

Also wartete ich ab. Als ich nach 2 Wochen bemerkte, wie sich die Entzündung langsam ausbreitete (4 cm) bin ich wieder zum Arzt, welcher mir abermals Jodsalbe auftrug und meinte, dass es für ihn nicht wie Erythema Migrans aussehe (kein weißer Fleck in der Mitte). Mein Stechen, welches ich in unregelmäßigen Abständen an der Stelle des Zeckenbisses gespürt habe, schob er auf Rückenbeschwerden und verordnete mir sogleich einen Rückenkurs. (...) Ich sollte bei einer deutlichen Veränderung wieder kommen.

Am Tag darauf wurde das Stechen so stark, dass ich dachte mein Blinddarm wäre kurz vorm Platzen. Also bin ich des nachts in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren. Sämtliche Blutwerte und die Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes zeigten keine Auffälligkeiten. Auch die entzündete Hautstelle bewertete er als nicht auf ein Erythema Migrans hindeutend.

Am Abend des gleichen Tages stellte sich bei mir ein allgemeines Krankheitsgefühl ein mit Schüttelfrost und Gliederschmerzen und wechselnden Gelenkschmerzen ein. Also bin ich am nächsten Abend (Freitag) zum Bereitschaftsarzt meiner Stadt (ein Frauenarzt). Dieser verschrieb mir 24 Tabletten Cefuroximaxetil (2x 500mg/Tag). Am Montag darauf bin ich wieder zu meiner Hausarztpraxis gegangen, wobei mich diesmal die Kollegin beriet. Ich zeigte ihr meine, seit der Antibiotikaeinnahme schlagartig den halben Bauch bedeckende Rötung um die Bissstelle, woraufhin sie mir nochmals 24 Tabletten Cefuroximaxetil aufschrieb. Von nun an sollte ich 3 Tabletten täglich nehmen. (Insgesamt also 2 Tage 2x 500mg und 14 Tage 3x 500mg)

Anfangs hatte ich noch die wechselnden Gelenkschmerzen, diese und die Hautrötung sind im Laufe von 1 1/2 Wochen, bis auf ein zeitweises Stechen im rechten Daumengelenk und an der Bissstelle sowie eine leichte Farbveränderung an der Stelle der Rötung zurückgegangen. Kurz vor Ablauf der vorgesehenen Einnahmedauer (bis Sonntag, 08.06.) bin ich wieder zur Arztpraxis, um mich vorzustellen (Donnerstag, 05.06.). Die Arzthelferin fragte mich, ob noch massive Symptome beständen. Ich verneinte dies. Dann sagte sie mir, dass ich auf Grund von Pfingsten erst Dienstag vorbeikommen könnte, aber auch nur, wenn die Symptome wiederkommen sollten.

Montags fühlte ich mich noch soweit gut und fegte vor lauter Euphorie eifrig Haus, Hof, etc. Die Konsequenz daraus war, dass ich danach meine Finger vor Schmerzen kaum mehr bewegen konnte. So etwas hatte ich bis dato noch nie. Als auch das Stechen um die Bissstelle zurückkehrte bin ich am Mittwochmorgen wieder zum Hausarzt. Dieser verordnete mir nun 21 Tabletten Doxycylin 200mg (1 Tablette/Tag). "Nicht dass das noch chronisch wird." Wenn die Symptome nach dem Ende der Behandlung noch bestehen sollten, möchte er einen Test auf Borrelien machen (das wäre dann am 02.07.).

Nach ein paar Tagen wurden die Gelenkschmerzen in den Fingern langsam besser und ich machte eine kurze Fahrradtour in die Stadt und wieder zurück. Hier traten plötzlich Knie- und Schulterschmerzen auf. Seitdem schone ich mich soweit es geht (mittlerweile 5 Tage). Trotzdem kommen die Schmerzen nach jeder etwas intensiveren körperlichen Betätigung wieder (z.B. Treppen steigen). Mittlerweile gibt es eigentlich kaum ein Gelenk mehr in den Armen und Beinen, welches nicht weh tun würde. Auch die Bissstelle sticht immer wieder. Es sind keinen intensiven Schmerzen, jedoch nehme ich diese insbesondere nachts stärker wahr, wodurch ich schlecht ein- und durchschlafe.

Das ist meine bisherige Geschichte. Ich bin absolut ratlos wie ich mich verhalten soll. Soll ich evtl. alles gelassener angehen? Sind die Borrelien evtl. schon weg und dies sind die Nachwirkungen von ihnen? Kommen die Gelenkschmerzen evtl. von den Antibiotika?

Viele Grüße

Dominik

Nachtrag: Am linken Knie ist mir vor 5 Wochen ein ca. 1 cm großer roter Fleck aufgefallen, der sich seitdem weder vergrößert noch verkleinert hat. Der Arzt hat dies als unauffällig bewertet.

Attachements:

1. 12 Tage
2. 15 Tage
3. 18 Tage (nach Einnahme Antibiotika)
4. Knie


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Thanks given by: Extremcouching
#2

Hallo Dominik,

willkommen im Forum - wenn auch der Anlaß kein erfreulicher ist.

Deine gesamte KG - Beschreibung erinnert mich an meine eigene vor vielen Jahren.
Auch ich hatte damals eine winzige Zecke am Bauch, gleich entfernt, am nächsten Tag aber zierte mich ein großes Erythem. Mein damaliger HA verschrieb mir sofort 2 x 100 mg Doxycyclin am Tag für 2,5 Wochen.
Das war aber viel zu kurz und unterdosiert.

Bei dir lief es ja ähnlich ab.
Daß du dann noch jede Menge Symptome in kurzer Zeit entwickelt hast, deutet schon auf eine ziemlich heftige Infektion hin.
Alle deine Beschwerden, die du zeigst, kommen sicher nicht von den AB, sondern eher von den Spirochäten, die Borrelien ja sind.
Nachts treten bei vielen Betroffenen verstärkt Schmerzen auf ( bei mir auch ).Ich habe deshalb seit Jahren Durchschlafstörungen.
Leider wirkt nicht jedes Antibiotikum bei jedem gleich. Man muß oft herumprobieren. Auf jeden Fall solltest du deine HÄ auf die "Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft hinweisen."
Da stehen Therapie-Empfehlungen für alle Stadien der Infektion, die auf langer Erfahrung von Spezialisten beruhen, und denen man auf jeden Fall vertrauen kann.

Die Gelenkschmerzen sind auch keine NW der Antibiose ( obwohl sich Beschwerden während einer Antibiose auch mal verstärken können ), sondern ein Zeichen, daß bei dir noch einiges im Busch ist.
Auch der rote Fleck am Knie kann damit zusammenhängen. Manchmal taucht das Erythem an anderer Stelle wieder auf.
Solange du die vielen unterschiedlichen Beschwerden hast, mußt du dich auch mit AB behandeln lassen. Sollte das dein HA nicht hinbekommen, müßtest du dir vielleicht auch einen Borreliosespezi suchen. Es existiert eine Ärzteliste, vielleicht findest du da einen in deiner Nähe.

http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-aerzte.html

Alles Gute und viel Erfolg,

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
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#3

Hallo Dominik und Willkommen im Forum

Ich würde an deiner Stelle die AB-Therapie auch weiterführen und zwar so rasch wie möglich. Allerdings würde ich bei der Dosierung ebenfalls auf die Empfehlungen der DBG abstützen, da die Dosierungen nach geltender Lehrmeinung bei dir bereits versagt haben.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
Diese Dosierungen entsprechen nicht allgemein geltender Lehrmeinung und müssen deshalb nachdrücklich eingefordert werden. Deine Chancen sind jetzt noch am grössten, auch wenn keine Garantie auf vollständige Heilung gegeben werden kann.

Beim Doxycyclin ist darauf zu achten, dass 3 Std. vor und nach der Einnahme keine Mineralien (Magnesium, Calcium, Zink, Eisen, Aluminium) in grossen Mengen zugeführt werden, wie sie hauptsächlich in Milchprodukten und teils Mineralwasser enthalten sind. Mineralien hemmen die Resorption von Doxycyclin und anderen Tetracyclinen. Bei anderen AB spielt es keine Rolle. Bei hohen Dosen Doxy bitte Vorsicht vor der Sonne! Es kann innerhalb sehr kurzer Zeit zu massivem Sonnenbrand kommen. Auch die Augen schützen. (Phototoxizität)

Ich finde deinen rasanten Verlauf - trotz früher Therapie - wirklich bemerkenswert. Ich würde auf jeden Fall sicherheitshalber einen Termin bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi reservieren. Die Wartezeiten sind oft lang. Evtl. spricht die Therapie nicht an, weil du dir nebst Borreliose noch eine oder mehrere andere Infektionen durch die Zecke zugezogen hast und die Therapie deshalb nicht greift. Bei den niedrigen Dosierungen wirkt Doxy nur bakteriostatisch (wachstumshemmend) nicht bakterizid (abtötend) und das Immunsystem muss kräftig mithelfen. Ko-Infektionen werden in der Regel nur von unseren Spezis in Betracht gezogen. In der 08/15-Praxis hat höchstens FSME und Borreliose Platz - wenn überhaupt.

Viel Glück und gute Besserung
LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#4

Auch von mir ein herzliches Willkommen Icon_winken3

...Anfragen in deinem PLZ-Gebiet kannst du hier stellen ....

http://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=15

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: leonie tomate , urmel57 , Extremcouching
#5

Hallo miteinander!

Vielen Dank für die vielen Informationen und den freundlichen Empfang. Shy

Ich bin froh, dass noch die Chance auf vollständige Heilung besteht.

Bei einem (gesetzlichen) Arzt von der Borrelioseliste habe ich heute früh angerufen - Termine gibt's erst ab April 2015. Ich bleibe weiter am Ball, ansonsten frag ich nochmal in dem empfohlenen Forenbereich nach.

Heute war ich wieder bei meinem Hausarzt. Ich habe ihm mitgeteilt, dass die Beschwerden mit der derzeit verwendeten Antibiotika (Doxycyclin 200mg) eher stärker als besser werden. Er teilte mir daraufhin mit, dass er der festen Überzeugung ist, dass meine derzeitigen Beschwerden gar nichts mehr mit dem Zeckenbiss zu tun haben, weil Doxycyclin im Normalfall immer sehr gut wirkt. Ich soll meine Tabletten wie besprochen zu Ende nehmen. Des Weiteren hat er eine Blutuntersuchung auf Borrelien lgG und lgM (ich bin mir nicht ganz sicher) sowie eine "normale" Blutuntersuchung angeordnet, um zu sehen, ob eine Entzündung im Körper ist. Vorher will er keine Maßnahmen ergreifen. Ich habe ziemliche Bedenken, dass er meine Beschwerden auf die "Psycho-Schiene" schiebt (das wäre nicht das erste Mal: "Haben Sie Stress momentan?).

Am Donnerstag kommen die Ergebnisse, falls sie negativ ausfallen sollten, lasse ich auf eigene Kosten noch einen Western Blot machen...

Viele Grüße

Dominik
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Thanks given by: Extremcouching
#6

Beachte bitte, dass in deinem Fall die Laborergebnisse nur bedingt verwendbar sind, weil frühe Therapien die Antikörperproduktion hemmen können. Die Borreliosetests sind grundsätzlich nicht zur Kontrolle geeignet, ob eine Heilung stattgefunden hat oder nicht.
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infe...nostik.htm
Zitat:.... auf der anderen Seite kann eine frühe Antibiotika-Therapie die Bildung von Antikörpern hemmen. Die Eignung der Serologie zur Therapiekontrolle ist allerdings fraglich, die Therapiekontrolle mittels Serologie wird daher nicht empfohlen.
Siehe Abschnitt "Serologische Befunde und Interpretation"
Die verlinkte Seite ist vom Nationalen Referenzzentrum für Borreliose. Die hat auch für den Arzt Gültigkeit.


Zitat:Er teilte mir daraufhin mit, dass er der festen Überzeugung ist, dass meine derzeitigen Beschwerden gar nichts mehr mit dem Zeckenbiss zu tun haben, weil Doxycyclin im Normalfall immer sehr gut wirkt
"Überzeugung" ohne Beweise würde für mich nicht reichen. Die Konsequenzen für eine versaute Gesundheit trägst schlussendlich du nicht dein Arzt. Das würde ich ihm ganz freundlich mitteilen. Deshalb sollte er die Entscheidung dir überlassen. Schliesslich hat er auch keine Ko-Infektionen gecheckt und ich glaube kaum, dass er den Wirkspiegel im Blut bei dir überprüft hat. Wenn du die Beschwerden vor dem Zeckenstich nicht hattest, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ein Zusammenhang besteht. Und wer sagt denn, dass du der Normalfall bist? Ich würde eher sagen, dass du eben nicht der Normalfall bist, weil dein Verlauf in so kurzer Zeit so heftig ist. Zudem bestehen kaum belastbare klinische Langzeitstudien zu der "guten Wirksamkeit" von Doxy.

Im Labor gehen Borrelien unter niedrigen Dosen Doxy in Zystenformen über. Vielleicht möchtest du das deinem Hausarzt noch unter die Nase reiben.
http://bsg-sw.gmxhome.de/Sievers%20AB%20...modell.pdf
Zitat:Wir konnten bei der Kultivierung von Borrelien
mit menschlichen Endothelzellen zeigen, dass bei Antibiotika in zu geringer Konzentration die Borrelien in die zystische
Form übergehen und danach schwierig abzutöten sind.
Dass Borrelien in Zystenformen übergehen wurde bisher nicht nur in einem Labor nachgewiesen.
Mit der laufenden Forschung haben sich noch mehr Baustellen aufgetan wie z.B. das mit den Biofilmen. Aber ich möchte dich hier nicht überfordern.

Lies dir doch mal diese grobe Übersicht zur medizinischen Kontroverse durch, damit du weisst, warum jeder was anderes erzählt:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...-20071.pdf

Ich würde an deiner Stelle unbedingt schauen, dass die Therapie so rasch wie möglich weitergeführt wird und zwar nach den Leitlinien der DGB und/oder ILADS.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#7

Dominik,
in Kürze (muss weg), Deine Bilder sehen wirklich so aus, als hätte des Dich erwischt, die geschilderten Symptome passen auch dazu. Die Antibiose könnte ausreichen, aber das Risiko, dass sie das nicht tut, ist enorm. Versuch unbedingt einen anderen Spezi mit kürzerer Wartezeit zu finden. Ich würde an Deiner Stelle auch nicht so arg lange rumtesten, sondern versuchen, eine den Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft konforme Antibiose in die Wege zu leiten.
LG
Claire

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Ohne diesen Verein gäbe es das Forum hier nicht!
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#8

Gibt es Neuigkeiten bzgl. Deiner Ergebnisse?
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Thanks given by: Niki , Extremcouching
#9

Hallo alle zusammen,

hat leider etwas gedauert mit den Neuigkeiten - bin zur Zeit im "Prüfungsstress".

Blutergebnisse waren "positiv", d.h. Antikörper IgG war 21 und IgM glaube ich 5. Immunoblot war IgG "negativ" und IgM "positiv".

Ich weiß nicht, wie ich das interpretieren soll, Symptome habe ich noch.

Mein Arzt hat mir jetzt wieder Cefuroxim verschrieben. (3x 500mg für
3 Wochen) Diese ziehe ich jetzt noch durch und werde ihm dann eine von der Deutschen Borreliosegesellschaft empfohlene Therapie vorschlagen.

Zudem habe ich mir das Buch "Krank nach Zeckenstich" von Frau Dr. Hopf-Seidel gekauft.

Viele Grüße D.
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#10

Hallo,

es gibt andere hier im Forum, welche die Blutergebnisse besser interpretieren können als ich, aber mein Wissen ist folgendes: ein positiver IGM Blot und ein negativer IGG Blot deutet auf eine frische akute Infektion hin. Sei froh, dass Du Antikörper gebildet hast, denn das scheint für Deinen Arzt der Anlass zu sein, dich zu behandeln. Zu Cefuroxim kann ich nichts sagen. Du schreibst, dass Du noch Symptome hast. Darf ich fragen, welche?
Ich persönlich finde es sehr gut, dass Du dir das Buch von Dr. Hopf-Seidel gekauft hast und dass Du auf eine Therapie nach den Leitlinien der DGB bestehst. Du hast als Patient Wahlfreiheit.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by: leonie tomate


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