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10.08.2014, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2014, 10:12 von
Luddi.)
ich gestatte mir mal mitzuteilen, welche Wirkungen Diskussionen, die in dieser Tonalität geführt werden, auf mich als "Borreliose" Neuling (mein Jahrestag steht an) haben und wie WENIG hilfreich sie für mich sind und das, obwohl ich hier im Forum mir HILFE erhoffe, von Menschen, die schon mehrere Jahrestage hinter sich haben.
Ich fand sehr interessant, was Suse geschrieben hat. Sie hat alles ausprobiert, leider ohne Erfolg. Der Trieb "alles auszuprobieren" ist in der menschlichen Psyche felsenfest verankert. Man klammert sich an jede Hoffnung. Wer selbst alles ausprobiert hat, kann wertvolle Beiträge leisten, denn erstens müsste er verstehen, warum andere "alles" ausprobieren wollen (denn er hat es ja selbst getan) und zweitens kann er von der Wirkung berichten, und andere davor warnen unnötig Geld auszugeben und auf Scharlatane hereinzufallen. Wenn in einem Erfahrungsbericht, wenigstens ein "Hauch" von Verständnis für dieses Ur-Bedürfnis der Menschen auf Hoffnung rüberkommt, können die Leser die Inhalte und Erfahrungen dann auch akzeptieren.
Wenn aber alle, die sich in einer Phase befinden, die die Erfahrenen unter Euch, bereits hinter sich haben, als Traumtänzer, Märchentanten und Dummköpfe bezeichnet werden, dann polarisiert ihr und der junge unerfahrene Leser muss sich entscheiden, welche "Fraktion" ihn mehr überzeugt. Er muss dann zwischen der "Bashing-Truppe" oder den "Heilsversprecher" entscheiden. Oft fällt dann die Entscheidung in einer solchen Situation zugunsten der "Heilsversprecher", denn die benehmen sich "netter". Obwohl Ihr warnen wollt, erreicht Ihr dadurch das Gegenteil.
Wenn die Diskussion an Schärfe gewinnt, dann weiss ich hinterher gar nicht mehr, wer jetzt Recht hat. Da kann man dann nur noch zwischen den Zeilen lesen und interpretieren. ("Die einen sind ganz schön frech.. die sind vermutlich tatsächlich gesund, sonst hätten sie diese Kraft nicht"... "Wenn ich die ganzen youtube links tatsächlich anschaue, bin ich nicht geheillt, sondern tot, bevor ich fertig bin.... und will ich wirklich jemals sooooooo gesund werden wie der Autor dieses threads??").
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für die Erfahrenen hier ärgerlich ist, wenn alle drei Wochen ein neuer Thread auftaucht und etwas empfiehlt, auf das man selbst schon vor Jahren "reingefallen" ist. Und es ist sicherlich anstrengend jedesmal geduldig, dann wieder einmal seine eigenen schlechten Erfahrungen sachlich hier einzustellen. Aber es ist die einzige Methode anderen wirklich zu helfen. Deshalb bitte ich Euch, das sachlich zu tun (Vorausgesetzt Ihr wollt tatsächlich "Helfen").
Zur Sache selbst auch noch einmal meine Meinung:
Bakterien werden ausschließlich durch zwei Dinge eliminiert:
1. anti-bakterielle Substanzen
2. das Immunsystem
zu 1. gehören in erster Linie Antibiotika. Es gibt aber auch noch zahlreiche pflanzliche Substanzen, die ebenfalls anti-bakteriell wirken können, für mich zB. Katzenkralle (zu koll. Silber würden mich weitere echte Erfahrungsberichte interessieren)
zu 2. eine gesunde Psyche stärkt nach meiner Überzeugung das Immunsystem. Deshalb auch gerne Beten, Meditieren, Fengshui oder auch Mini-Golf. Zur Unterstützung auch natürlich noch Sport, Lachen. amore, amore und noch mal amore...
Wenn Ihr wissen wollt, was mich wirklich geheilt hat: NICHTS. Mein Zustand wurde aber besser und ich hoffe und bete und meditiere, dass er sich stabilisiert und so bleibt. Die nächste Tinidazol Kur liegt schon im Safe und ich freu mich drauf.
liebe Grüsse love and peace for everybody
luddi
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!