[DerMarc]

Die Frage ist doch mehr die:
Was ändert das, wenn es Nebenwirkungen sind?

Nehmen solltest du das so oder so, Nebenwirkungsfrei wirds mit keinem AB werden, also Augen zu und durch ;)

[Sunnie]

Nehmen solltest du das so oder so, Nebenwirkungsfrei wirds mit keinem AB werden, also Augen zu und durch ;)

...möchtest Du für diesen Ratschlag auch wirklich die Verantwortung übernehmen, falls etwas passiert? - Mir persönlich wäre das zu heikel...

Dieses Forum ist dazu da, per Erfahrungsaustausch Hilfestellung und Tipps zu geben.
Ferndiagnosen sowie medizinische Beratung gehören meiner Meinung nach allerdings nicht dazu.
Und ich empfinde sowohl djahmilas Fragestellung als auch Deine Antwort dazu mehr als grenzwertig.

[DerMarc]

Sehe ich anders, ehrlich gesagt. Der Arzt übernimmt die Verantwortung der Verschreibung, der Patient die Verantwortung es zu melden, wenn unerwünschte Wirkungen auftreten.

Unterm Strich wollten wir aber vermutlich beide das selbe sagen:
Was soll hier jemand dazu sagen? Entweder der Arzt oder der Einnehmende, aber wohl kaum die Internetgemeinschaft.
Ich habe auf meine charmante Art nur darauf hinweisen wollen, dass eine Antibiose ohne NW wohl kaum stattfinden wird.

[Sunnie]

Unterm Strich wollten wir aber vermutlich beide das selbe sagen:
Was soll hier jemand dazu sagen? Entweder der Arzt oder der Einnehmende, aber wohl kaum die Internetgemeinschaft.
Ich habe auf meine charmante Art nur darauf hinweisen wollen, dass eine Antibiose ohne NW wohl kaum stattfinden wird.

Dem kann ich nur vorbehaltslos zustimmen.
Da haste Dich wohl vorher nur ein kleines bisschen verdrückt ausgekehrt.

[CeeDee]

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob noch jemand starke Kopfschmerzen von Tinidazol bekommt/bekommen hat? Ich soll ergänzend zu Azi täglich 250 mg nehmen. Nach der ersten Einnahme gingen die Kopfschmerzen innerhalb einer Stunde los und blieben über Nacht bis in den nächsten Tag. Die Schmerzen waren schon recht stark, so dass ich Probleme mit dem Schlafen hatte. Gegen Nachmittag wurde es dann weniger und ich habe die zweite Tinidazol genommen. Direkt wieder das gleiche Spiel, innerhalb kürzester Zeit starke Kopfschmerzen, wieder bis in den nächsten Tag anhaltend.

Habe die Tabletten dann erst einmal abgesetzt und warte auf Rückruf vom Arzt. Mich würde trotzdem mal interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?

Danke und LG!
CeeDee

[Ehemaliges Mitglied]

Folgendes Zitat möchte ich zum Anlass nehmen über eine Annahme, Überlegung, Erfahrung etwas zu schreiben. Vielleicht ein Sandkorn im Strand, aber alles ist möglich - Schwarmintelligenz.

Borreliose – wir wissen zu wenig über die Langzeitfolgen
Des Weiteren wurde eingeräumt, dass man in Norwegen zu wenig über die Langzeitfolgen nach einem Zeckenstich weiß. Es gibt einfach immer noch nicht genug Wissen/Kenntnisse, um überhaupt eine generelle Empfehlung für jene mit Langzeiterkrankungen auszusprechen. Hier ein Kommentar von der Lyme Disease Action Facebook-Seite:
“Wenn die Menschen nur die wenigen Zeilen der Europäischen Leitlinien lesen, in denen vor 2 Jahren zu lesen stand: “Wir kennen weder das am besten geeignete Medikament, noch die Dosis, noch die Therapiedauer. EFNS Leitlinien basieren auf dem, was wir “gute Praxis” nennen, das heißt: es handelt sich um Verhalten, nicht um Evidenzen/Nachweise. Es wird Zeit, dass dies stärker zur Kenntnis genommen wird.”

Aus:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...-zu-wenig/
Es folgt kein Bericht mit Antworten auf Fragen, sondern eigentlich mehr etwas zum forschen und überlegen.
Borrelien mögen keine Wärme, beeinflussen die Körpertemperatur, steht alles im Verdacht: z.B. #7-8
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5046
Borreliose Patienten berichten von keinem Fieber mehr, über 38°.
Und natürlich auch das Gegenteil. So wie Erfahrungen mit Herx unter TINI:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2565
Zysten, Biofilme usw. die manche Antibiotika einfach nicht erfolgreich angreifen können:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...posium.pdf
Das ist mal so die grobe DENKE.
Nach ca. 1 Jahr AB 2gr. Ceftriaxon, fast durchgängig, war vieles besser geworden. Es folgte aber eine Art Stillstand, trotz AB. Erst eine Erhöhung auf 4 gr. brachte weitere Fortschritte. 4gr brachten aber auch Nebenwirkungen. Es war dann so 2-4-2 .. gr. Das war aber auch nicht so der Erfolg den ich mir erhoffte, auch weil es an Empfindungen fehlte, da wird etwas vernichtet. Es folgten gepulste Therapien (Watschentherapien)
http://www.forum.onlyme-aktion.org/showt...&pid=55339
Da waren dann Empfindungen wie geschwollenen Lympfknoten, Herx wieder da. Viele Überlegungen später, im 4. Jahr kam Tinidazol dazu. Bis heute ca. 4 X 6-10 Tage, so um die 10-15 gr. je Anwendung. Ich kann mich damit aus tiefen Löchern herausziehen.
Ich denke aus heutiger Erfahrung mit Menschen, Berichten usw. wer sicher über 100 Zeckenstiche, über Jahrzehnte, unbehandelt hatte, kann nicht auf 100 % Wiederherstellung hoffen.
Es bleiben wie immer viele ???
Aber ich hatte seit ca. 4 Jahren erstmalig wieder Fieber.
Hat Tinidazol als Zystenknacker gewirkt ? Hat 4gr Ceftriaxon die bessere Wirkung, chronische Patienten erzählten mir mit 2 gr. kamen sie nicht auf die Beine ?
Ist meine Anzahl der Borrelien jetzt in einem Maß, das sie nicht mehr die Hoheit in meinem Körper haben ?
CD57 begleitete mich die ganzen Jahre - 17 bis 33 waren die Werte. Einmal stand der Wert 55 auf dem Laborzettel.
01/2015 wird wieder hingeschaut, ich bin gespannt.
http://www.mlhb.de/uploads/media/LTT_und...060606.pdf
Danke

[HuberSepp]

ich wollte mal fragen, ob noch jemand starke Kopfschmerzen von Tinidazol bekommt/bekommen hat?

Jein, Kopfschmerzen schon, aber bei mir sind das Begleiterscheinungen der entzündeten Nasenschleimhäute (insb. Stirnhöhlen). Diese aber wiederum hängen bei mir definitiv mit dem Tini zusammen. Ob es Nebenwirkungen sind oder so eine Art Herx, vermag ich nicht zu sagen.