[SNAKEMUM]

Hallo Urmel,

erstens halte ich Reptilien schon seit 28 Jahren, meine Tiere sind aus einer Auffangstation mit Reptilienklinik, werden regelmäßig tierärztlich untersucht, das Händeln findet nur mit Handschuhen statt und die Hände werden danach desinfiziert. Futtertiere sind tief gefroren und bergen kein Infekt Risiko. Wenn es an meinen Tieren liegen würde, hätte ich mir in all den Jahren bereits bei meiner Arbeit in der Auffangstation irgendeinen Infekt holen müssen. Ich habe dort von 2004 bis 2008 ehrenamtlich gearbeitet. Von den Tieren wird regelmäßig Blut untersucht, Kot untersucht und die Tiere auf Parasiten getestet. Des weiteren habe ich eine sehr sterile Haltung der Tiere in den Terrarien und achte auf extreme Sauberkeit und Hygiene. Übrigens habe ich entsprechende Impfungen für den Fall der Fälle und es handelt sich bei den Tieren nur um ungiftige Schlangen, die bereits seit 10 / 14 /17 Jahren bei mir leben.

Ich wiederhole mich eigentlich ungern: ich war bis zu meiner Reha November 2013 kerngesund, musste alle zwei Jahre zum Arzt wegen Gesundsheitscheck für Pilotenschein und Fallschirm springen. Ich hatte keinen Kopfweh, keinen Schwindel, keine Probleme mit dem Magen, nie Übelkeit, keine Schmerzen in den Gelenken...kein Herzrasen, keine Probleme mit irgendwas. Ich war einfach nur fit und seither bin ich ein Wrack.

@ Regi.....nach eine ACA sah es nicht aus, eher so, als wenn man sich angeschlagen hätte und die Farben wurden ja erst blau, dann schwarz, dann gelb und dann waren sie weg.

Ich habe seither keinerlei Probleme mehr damit....im Moment ist es eben der Nacken und der Kopf, vielleicht ist das auch bald wieder vorbei und das nächste Problem kommt an einer anderen Stelle.

Irgend etwas werde ich schon haben, nur was ist die große Frage und wer findet es raus?

LG snakemum

[urmel57]

Hallo Snakemum,

ich wollte dir nicht zu nahe treten, indem ich dir weitere Möglichkeiten aufzeigen wollte, wie man zu solchen Beschwerden kommen kann und damit möglicherweise auch zu einer Behandlung.

Kerngesund und zur Reha, das passt für mich leider auch nicht wirklich zusammen ..... Hattest du denn einen Unfall?

Die größte Schwierigkeit sehe ich darin, sich vorschnell auf eine Möglichkeit festlegen zu wollen. Es ist in der Medizin leider so, dass die Ursachen oft nicht bekannt sind - und damit auch nicht sicher die Heilungsmethoden. Die Chancen auf Nichtherausfinden der genauen Ursachen ist leider viel größer als das Herausfinden. Manchmal reicht ein Tropfen um das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Sicherlich wird das anstehenden MRT noch Erkenntnisse bringen und ich hoffe, du findest auch den Weg für Weiteres. Es wird Zeit, Geduld und wahrscheinlich auch eigenes Geld kosten. Lass dir auf alle Fälle sämtlich Blutergebnisse, die du bekommst als Kopie geben, um dir einen Überblick zu verschaffen, was genau denn gemacht wurde und wo man einhaken könnte.

Vor allem wünsche ich dir bald Linderung deiner Schmerzen - denn dass das unerträglich ist, das ist unschwer nachzuvollziehen.

Liebe Grüße Urmel

[Amrei]

[quote='Maia' pid='64618' dateline='1419253759']
[quote]
Da ist meine Erfahrung leider auch eine ganz andere, Urmel. Bei mir sind ALLE Tests komplett negativ. Von Elisa über Westernblot bis zum LTT - und das trotz drei rpt drei, auch ärztlich bestätigter, Wanderröten, Fascialparese, akuter Neuroborreliose und weiterer klassischer Symptomatik.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen gibt es leider keinen einzigen Test, der Borreliose sicher oder hochwahrscheinlich ausschließen kann.
Einzig das Dunkelfeld hat Spirocheten gezeigt, wobei es natürlich auch andere Spirocheten gibt, aber man aufgrund der Symptomatik und der Wanderröten von Borrelien ausgehen kann. Von daher halte ich persönlich inzwischen viel vom Dunkelfeld, sofern es ein erfahrener Mediziner anwendet.

Liebe Grüße, Maia
[/quote]

Hallo Snakemum,

da kann ich Maia nur zustimmen!

Meiner Meinung nach ist es eher eine Glückssache, ob man in irgendeinem Test Borrelien o.ä. findet.
Deshalb sollte unbedingt erstmal nach den klinischen Symptomen behandelt werden.
Bei meiner Tochter war es erst genauso und keiner wollte ihr AB verordnen. Später änderte sich dann das Bild und sie war auf einmal hochpositiv.
Leider war es dann aber zu spät, um die Krankheit richtig in den Griff zu bekommen. Deshalb
hockt sie heute noch mit Nachfolgesymptomen da und ist nicht arbeitsfähig.

Deshalb, würde ich dir unbedingt raten, einen Spezi für Borreliose aufzusuchen. Der hat auch noch andere Möglichkeiten und kennt bessere Labors, die sich auf diese Infektionen spezialisiert haben.
Daß unsre Beschwerden "psychosomatisch" sein sollen, ist nur eine einfache Lösung diverser Ärze, um einen abzuschieben oder weil sie einfach nicht weiter wissen.

Laß dich nicht irre machen und versuche, in dieser Richtung einen Weg zu finden.
Wenn alles andere ausgeschlossen wurde, dann bleibt ja eigentlich nur noch Borreliose oder Co übrig..

Alles Gute und liebe Grüße

Amrei

[Ehemaliges Mitglied]

Hallo Snakemum,
es wurde schon sehr vieles geschrieben, mir fallen da nur noch diese Anmerkungen ein:
Schon gemacht worden ? Auch ohne Fieber.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutkultur
http://www.uke.de/institute/infektionsme...n/Blut.pdf

Das Erkrankungsbild der Lyme-Borreliose kann so bunt sein, dass mancher Skeptiker es kaum glauben mag. Und so gleicht es detektivischer Arbeit, dem Verursacher manch hartnäckiger Beschwerden auf die Schliche zu kommen.

Aus:
http://www.bundesverband-zeckenkrankheit...fektionen/
fischera: Folgendes, ist sehr umstritten. Wenn ein Arzt bereit wäre, ein AB zugeben, anhand der Reaktionen im Körper, eine neue Grundlage der Diagnose schaffen würde.(Ich würde es eingehen, das Experiment. Das jeder, jederzeit duch Putenfleisch etc. durchmacht, unter staatlicher Überwachung)

Die Lyme-Borreliose wird aufgrund des Beschwerdebildes diagnostiziert, denn es gibt derzeit keinen Test, der definitiv eine Infektion mit den verantwortlichen Krankheitserregern bestätigen bzw. eine Aussage darüber erlauben würde, ob diese Infektion die Symptome eines Patienten verursacht und keine, die sie ausschliessen kann. Antikörper sind immer nur Beweise für eine Infektion, die es irgendwann mal gab. Darüber hinaus soll es 4 Millionen Forschungsprojekte darüber geben, was alles in einer Zecke drin sein kann.

Das gesamte Krankheitsbild muss in Betracht gezogen werden, ebenso wie die Suche nach Begleitumständen und alternativen Diagnosen sowie nach anderen Ursachen für Teilbereiche der vorgebrachten Beschwerden. Oftmals besteht ein wesentlicher Teil der Diagnostik bei Patienten im generalisierten Spätstadium darin, andere Erkrankungen auszuschließen und sich ein Bild über das Ausmaß der Beeinträchtigungen zu verschaffen, die eine eigene Bewertung und Behandlung erfordern würden.

Aus:
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borre...tests.html
Viel Erfolg

[SNAKEMUM]

@Urmel...ich habe im Sommer 2013 eine schmerzhafte Verkalkung unter dem Schulterdach bekommen und nachdem die Physio nicht so angeschlagen hatte und um eine OP zu vermeiden, bin ich in Reha geschickt worden. Nur eine Kalkschulter...ansonsten war ich gesund und was ich jetzt habe, ist die Hölle an Beschwerden. Einzig die Schulter ist wieder in Ordnung.
Ich denke immer logisch: in der Reha wurde viel an der HWS herumgedrückt, der desolate Zustand war damals noch nicht bekannt, das brachte das MRT im Januar 2014 erst zum Vorschein...die Beschwerden begannen nach der Reha!!!! vielleicht hat man da was kaputt gemacht, wird wohl das neue MRT zeigen.

Im Mai der Insektenbiss / Zeckenbiss: Verschlimmerung alles bisherigen Symptome mit schubweisem Auftreten, neue Beschwerden dazu gekommen

DD...Ausschlußverfahren: Herz ist es nicht, Gelenke sind gesund, Kopf ist es nicht, MS kann man ausschließen, Magen gesund, Darm gesund, Neurologisch keine Ausfälle: muss man denn Mediziner sein, um vielleicht sagen zu können...ein Zeckenbiss und eine kaputte HWS...da gibt es nicht viel Möglichkeiten für die passende Therapie : HWS Physio und /oder OP und Zecken....AB..so einfach ist das.
Würde sich mal ein Mediziner die Mühe machen, alle Beschwerden im Gesamtbild zu sehen, dann wäre ihm sicherlich klar, dass einiges von der HWS kommt ( was einige dieser Weißkittel ja nicht bestreiten ) und der Rest wird dann wohl eventuell eine Borreliose sein, denn über DD konnte man ja andere Sachen ausschließen. Und warum wird dann nicht in dreiteufels Namen mal eine AB riskiert? Den Psychodreck verschreiben sie einem ja auch und haben keinen Beweis und der ruiniert nicht nur den Darm, sondern macht abhängig und zerstört den ganzen Menschen.

Ich bettel nicht um eine AB, weil ich weiß, welche Nebenwirkungen sie haben kann und es wäre ein Versuch, ob damit die Beschwerden besser werden. Bei der HWS weiß man nach einer OP auch nicht, ob die Beschwerden weg sind und das sind andere Kaliber von Eingriffen in den Körper. Man stellt sich auf stur und lässt den Patienten leiden.

Hier bei uns in der Gegend bekommt man eher ein neues Herz, als eine AB.

Es ist traurig und schlimm für den Betroffenen, aber man kann nichts tun.

LG
snakemum

[Regi]

Argumentierst du beim Arzt auch so, wie du hier schreibst?

es wäre ein Versuch, ob damit die Beschwerden besser werden. Bei der HWS weiß man nach einer OP auch nicht, ob die Beschwerden weg sind und das sind andere Kaliber von Eingriffen in den Körper.

Dann solltest du eigentlich früher oder später schon zu einer Therapie kommen. Einen Therapieversuch würde ich persönlich nur nach den Leitlinien der DBG und/oder ILADS machen. Sie dosieren höher und länger.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...eutsch.pdf
Mit einer Minidosierung, wie sie geltende Lehrmeinung vorschreibt, weisst du am Schluss nicht, ob eine höhere Dosierung was gebracht hätte.

in der Reha wurde viel an der HWS herumgedrückt, der desolate Zustand war damals noch nicht bekannt, das brachte das MRT im Januar 2014 erst zum Vorschein...die Beschwerden begannen nach der Reha!!!! vielleicht hat man da was kaputt gemacht,

Der Gedanke ist nicht abwegig. Blöd ist nur, dass sich vermutlich nicht alle Verletzungen nachweisen lassen, ähnlich wie bei Schleudertraumas. Die Symptome bei einem Schleudertrauma sind ja auch so diffus und unspezifisch.

Ich wünsche dir sehr, dass du die für dich passende Therapie findest.

Schreiben ist eine eindimensionale Kommunikation. Deshalb weiss ich nicht, ob mich mein Gefühl täuscht. Ich habe den Eindruck, dass du sehr wütend bist. Das kann ich sehr gut verstehen. Mir ging es genauso. Rückblickend muss ich aber feststellen, dass mir diese Wut gesundheitlich geschadet hat und mich keinen Schritt weitergebracht hat. Wichtig wäre, dass du Pläne machst, wie du zu einer hilfreichen Diagnostik und/oder Behandlung kommst.
Ich würde an deiner Stelle erstmal die AB-Therapie versuchen. Dafür suchst du einen von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi auf. Das kann dir auch ein bisschen Vertrauen in die Ärzte zurückgeben, denn diese Ärzte haben in der Regel viel Verständnis für solche Beschwerden und stecken einem nicht gleich in die Psychoschublade.
Wenn die AB nichts bringen, dann würde ich mit Verdacht auf Schleudertrauma eine entsprechende Therapie bei einem von der Schleudertrauma-Selbsthilfe empfohlenen Spezi/Klinik machen.

LG und Drücker , Regi

[SNAKEMUM]

Argumentieren beim Arzt....warum sollte ich denn argumentieren? Es gibt für meine Ärzte keinen Hinweis auf Borreliose oder Co - Infektion und damit gibt es keine auch keine AB. Egal wie ich argumentiere.....!Die haben Angst, wenn es mir noch schlechter gehen sollte auf die AB, dass man ihnen dann etwas ans Zeug flicken kann.
Man ( die Ärzteschaft beruft sich darauf, dass man nur AB geben darf, wenn eindeutige Beweise für eine Erkrankung vorliegen bei der AB´s angezeigt sind). Sonst wären sie in der Haftung und das will natürlich keiner...!

Mir ist es in der Zwischenzeit langsam wurscht ob ich Borreliose habe, Krätze oder sonst irgend eine dämliche Erkrankung. Ich will nach diesem Jahr Ärzte - und Untersuchungs Horror nur eines: endlich HILFE...weil ich nicht mehr kann. Ich kann seit Tage nicht mehr vor Kopfschmerzen und Schwindel, kaum bin ich auf, geht das los...im Liegen habe ich das nicht....ich will einfach nur früh aufstehen und ganz normal mein Leben leben......ich will endlich, dass man mir hilft. Aber ich renne hier gegen Mauern....psychisch ist es nicht, Physisch ist es ( angeblich ) auch nicht, warum zum Henker geht es mir dann so elendiglich?

Und ja..ich bin wütend....ist das ein Wunder? Wenn man 80 % seiner Lebenszeit damit verbringt von Arzt zu Arzt geschickt zu werden und Hilfe erhofft und es von Tag zu Tag schlechter geht und man seine ganze Lebenszeit völlig umsonst bei diesen Weißkitteln verbracht hat, weil es nur noch mehr frustriert, wenn man nach dem gefühlten 87zigsten Facharzt da steht wo man vor 13 Monaten stand und seit Mai noch mehr Probleme hat. Sich Diagnosen wie ; könnte Herzinfarkt sein, könnte Lungenkrebs sein.....könnte...könnte....könnte und dann stellen andere fest...ne war wohl ein Irrtum...und der Reigen geht weiter, nächster Arzt, nächste Diagnose...und wieder ein Irrtum mehr und es bleibt alles beim Alten.

Wer da nicht wütend und verzweifelt wird, der muss aus Eisen sein


Schöne Weihnachten an alle und gute Besserung
snakemum

[urmel57]

Argumentieren beim Arzt....warum sollte ich denn argumentieren? Es gibt für meine Ärzte keinen Hinweis auf Borreliose oder Co - Infektion und damit gibt es keine auch keine AB. Egal wie ich argumentiere.....!Die haben Angst, wenn es mir noch schlechter gehen sollte auf die AB, dass man ihnen dann etwas ans Zeug flicken kann.
Man ( die Ärzteschaft beruft sich darauf, dass man nur AB geben darf, wenn eindeutige Beweise für eine Erkrankung vorliegen bei der AB´s angezeigt sind). Sonst wären sie in der Haftung und das will natürlich keiner...!

Ich kann seit Tage nicht mehr vor Kopfschmerzen und Schwindel, kaum bin ich auf, geht das los...im Liegen habe ich das nicht....ich will einfach nur früh aufstehen und ganz normal mein Leben leben......ich will endlich, dass man mir hilft.

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Und ja..ich bin wütend....ist das ein Wunder? Wenn man 80 % seiner Lebenszeit damit verbringt von Arzt zu Arzt geschickt zu werden und Hilfe erhofft und es von Tag zu Tag schlechter geht und man seine ganze Lebenszeit völlig umsonst bei diesen Weißkitteln verbracht hat, weil es nur noch mehr frustriert, wenn man nach dem gefühlten 87zigsten Facharzt da steht wo man vor 13 Monaten stand und seit Mai noch mehr Probleme hat. Sich Diagnosen wie ; könnte Herzinfarkt sein, könnte Lungenkrebs sein.....könnte...könnte....könnte und dann stellen andere fest...ne war wohl ein Irrtum...und der Reigen geht weiter, nächster Arzt, nächste Diagnose...und wieder ein Irrtum mehr und es bleibt alles beim Alten.

Wer da nicht wütend und verzweifelt wird, der muss aus Eisen sein

Hallo Snakemum,

Wut ist leider kein guter Berater, denn es trifft oft die, die für die Misere nichts können oder sich sogar dafür einsetzen, dass es Verbesserungen gibt.

Es bleibt nichts anderes übrig, als sich einen Arzt zu suchen, der dich versteht. Vielleicht hilft dir dieser Brief eines Arztes an seine chronisch kranken Patienten dabei weiter.

Ich wünsche dir ein Weihnachtsfest in Frieden und ohne Schmerzen.

Liebe Grüße Urmel

[anfang]

Urmel....treffender gings nicht,dieser Beitrag ist besser als Weihnachten.
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...patienten/
- anfang -

[Christa]

Ich sollte noch anmerken, dass einige der Ärzte der Meinung sind, alle Beschwerden wären psychosomatisch, mir zwar ein Rätsel, wie man davon ein dickes Knie bekommen sollte. Aber ich wollte mir ja helfen lassen und war zweimal bei Psychotherapeuten. Meist nach den ersten Gesprächen war denen klar, keine Angststörung, keine Panikattacken....somit kein psychosomatischer Ansatz zum theraperien.
Viele Ärzte...viele Diagnosen, die dann über DD meist ad absurdum geführt worden sind und die Herren Weißkittel sehen sich außerstande, mir zu helfen.

Hallo Snakemum. Ich habe Deinen Beitrag gerade eben gelesen. Ich kann nur sagen: Das ist eine Borreliose im fortgeschrittenen Stadium, denn Dein Bericht könnte auch von mir sein, mir ging und geht es genauso. Bei uns in Vorarlberg ist man ja der einung, Borreliose ist eine Kleinigkeit und einen B-Spezialisten braucht es daher nicht. Ich war aufgrund meiner vielen, immer wieder neuen Beschwerden bei einem sehr erfahrenen Kinesiologen, der die B. ausgestestet hat. Ich bekomme jetzt alternative Mittel (obwohl ich davon nie etwas gehalten habe). Nach 6 Wochen sind meine Schwindelanfälle praktisch weg, die Schweißausbrüche sind kaum noch da, ansonsten leide ich weiter. Der Elisa-Test sagt gar nichts, das ist nur ein allgemeiner Suchtest. Ich würde darauf bestehen, dass der Arzt wenigstens eine Borreliose-Serologie abnimmt. War bei mir 2 x pos.. Ich habe auch einen Ausschlag am ganzen Körper, der mit einer Mischsalbe von der Hautärztin (die auf meine Info, dass ich eine B. habe, überhaupt nicht reagiert hat) weniger entzündet aussieht, allerdings kommen täglich neue Pusteln dazu. Schmerzen im Rücken, an der li. Schulter, Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, RLS, Verdauungsprobleme....halten an. Neu habe ich jetzt auch Ohrenschmerzen, vermutlich sind innen auch noch Pusteln aufgetreten. Ich wünsche Dir alles Gute und lass Dich nicht unterkriegen. Du musst eine mündige Patientin sein. Diese Weißkittel sind darunter auch nur ganz normale Männer, Wehre Dich und verlange die entsprechenden Untersuchungen mit Nachdruck.
Es gibt keine Götter in weiß!!!!!! ( Mein Beruf war Arztassistentin in der Praxis und in Krankenhäusern, ich weiß, wovon ich rede.) Also Kopf hoch, und an schlechten Tagen heulen wir grad zusammen.