Kennt das jemand???
Ich bin immer noch auf der Suche nach der Ursache für die Krampfanfälle meiner Tochter. Ich hatte sie hier im Forum schon mehrfach an anderer Stelle erwähnt, aber glaube ich nie explizit nachgefragt.
Kurzer Ist-Stand: vor über einem Monat kam meine Tochter (16, seit 3 1/2 Jahren diagnostizierte Borreliose, wahrscheinlich auch Bartonellen) mit einem heftigen Krampfanfall (ähnlich Epilepsie, allerdings ansprechbar) ins Krankenhaus. MRT und Lumbalpunktion waren unauffällig, auch das EEG, das sogar während eines weiteren Anfalls durchgeführt wurde. Also: KEINE Epilepsie, hier müsse das EEG anzeigen!
Sie wurde entlassen "ohne Diagnose", Ursache für die Krämpfe sei wohl die lange Antibiose (Mino seit 5 Monaten, dazu verschiedene andere ABs). In Rücksprache mit dem Spezi haben wir die AB zunächst abgesetzt, damit der Körper sich erholen kann.
Das hat auch fast 3 Wochen lang geklappt, nun kam es aber auch OHNE AB zu weiteren "Anfällen", die allerdings weniger heftig waren, der letzte gestern Abend. Der Spezi hatte als "Notfallmedikament" Rivotril empfohlen, vor allem, weil wir in der letzten Woche einige Tage in den Bergen waren. Das Mittel hab ich ihr nun 3mal gegeben, es hat trotz sehr geringer Dosierung (4 Tropfen, also weniger als für Säugling empfohlen) sehr schnell gewirkt - allerdings weiß ich natürlich nicht, ob der Anfall auch ohne Medis weggegangen wäre.
Meine konkrete Frage:
Ich weiß inzwischen gut, dass Borre 1000 Gesicher hat - meine Frage: kann "SOWAS" eins davon sein???? So "normales" Lidzucken oder mal ein Zucken im Bein bzw. auch richtige Muskelkrämpfe wie bei Magnesiummangel, das hatte sie schon öfter - die Anfälle, die ich hier meine, gehn weit darüber hinaus. Es ähnelt tatsächlich einem "epileptischen Anfall", der ohne Tropfen durchaus 15 Minuten dauert und vor allem Gesicht und Oberkörper betrifft.
Falls das jemand kennt: behandelt ihr mit Medikamenten? (Kann meiner Meinung nach ja eigentlich keine Dauerlösung sein!).
Meiner Tochter geht es ansonsten eigentlich ganz gut, sogar so prima, dass sie sich im Urlaub nicht ganz vom Skifahren abhalten ließ...Hab auch schon überlegt, ob das mit den neuen Anfällen zusammenhängen könnte???? (Luftveränderung, dazu körperliche Betätigung nach langer Sportpause) Irgendwie scheinen die Anfälle meist nach psychischem Stress/Streit/Ärger aufzutauchen.... Übrigens immer direkt vor dem Einschlafen, wenn sie sich hingelegt hat.
Eigentlich wollte meine Tochter direkt im neuen Jahr wieder mit der Antibiose fortfahren, da sich langsam aber sicher "Altbekanntes" wie Sehnen- und Gelenkschmerzen zurückmeldet. Spezi (momentan im Urlaub) meinte auch "nach Weihnachten wieder looooos", aber ich mach mir nun doch Gedanken wegen der Krämpfe.
Wäre sehr dankbar für Antworten und Ideen....
Ich bin immer noch auf der Suche nach der Ursache für die Krampfanfälle meiner Tochter. Ich hatte sie hier im Forum schon mehrfach an anderer Stelle erwähnt, aber glaube ich nie explizit nachgefragt.
Kurzer Ist-Stand: vor über einem Monat kam meine Tochter (16, seit 3 1/2 Jahren diagnostizierte Borreliose, wahrscheinlich auch Bartonellen) mit einem heftigen Krampfanfall (ähnlich Epilepsie, allerdings ansprechbar) ins Krankenhaus. MRT und Lumbalpunktion waren unauffällig, auch das EEG, das sogar während eines weiteren Anfalls durchgeführt wurde. Also: KEINE Epilepsie, hier müsse das EEG anzeigen!
Sie wurde entlassen "ohne Diagnose", Ursache für die Krämpfe sei wohl die lange Antibiose (Mino seit 5 Monaten, dazu verschiedene andere ABs). In Rücksprache mit dem Spezi haben wir die AB zunächst abgesetzt, damit der Körper sich erholen kann.
Das hat auch fast 3 Wochen lang geklappt, nun kam es aber auch OHNE AB zu weiteren "Anfällen", die allerdings weniger heftig waren, der letzte gestern Abend. Der Spezi hatte als "Notfallmedikament" Rivotril empfohlen, vor allem, weil wir in der letzten Woche einige Tage in den Bergen waren. Das Mittel hab ich ihr nun 3mal gegeben, es hat trotz sehr geringer Dosierung (4 Tropfen, also weniger als für Säugling empfohlen) sehr schnell gewirkt - allerdings weiß ich natürlich nicht, ob der Anfall auch ohne Medis weggegangen wäre.
Meine konkrete Frage:
Ich weiß inzwischen gut, dass Borre 1000 Gesicher hat - meine Frage: kann "SOWAS" eins davon sein???? So "normales" Lidzucken oder mal ein Zucken im Bein bzw. auch richtige Muskelkrämpfe wie bei Magnesiummangel, das hatte sie schon öfter - die Anfälle, die ich hier meine, gehn weit darüber hinaus. Es ähnelt tatsächlich einem "epileptischen Anfall", der ohne Tropfen durchaus 15 Minuten dauert und vor allem Gesicht und Oberkörper betrifft.
Falls das jemand kennt: behandelt ihr mit Medikamenten? (Kann meiner Meinung nach ja eigentlich keine Dauerlösung sein!).
Meiner Tochter geht es ansonsten eigentlich ganz gut, sogar so prima, dass sie sich im Urlaub nicht ganz vom Skifahren abhalten ließ...Hab auch schon überlegt, ob das mit den neuen Anfällen zusammenhängen könnte???? (Luftveränderung, dazu körperliche Betätigung nach langer Sportpause) Irgendwie scheinen die Anfälle meist nach psychischem Stress/Streit/Ärger aufzutauchen.... Übrigens immer direkt vor dem Einschlafen, wenn sie sich hingelegt hat.
Eigentlich wollte meine Tochter direkt im neuen Jahr wieder mit der Antibiose fortfahren, da sich langsam aber sicher "Altbekanntes" wie Sehnen- und Gelenkschmerzen zurückmeldet. Spezi (momentan im Urlaub) meinte auch "nach Weihnachten wieder looooos", aber ich mach mir nun doch Gedanken wegen der Krämpfe.
Wäre sehr dankbar für Antworten und Ideen....
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Platon