[Rosa45]

Hallo snakemum,

wenn Du immer wieder kehrende Kniegelenkergüsse hast und die auch ärztlich festgestellt wurden, lasse Dir doch mal eine Überweisung zu einer Voruntersuchung wegen einer RSO geben (Radiologische Arztpraxis).

Beispiel: http://radiologie.klinik-am-ring.de/inde...e-rso.html

Das hat bei mir die Probleme mit meinem Knie reduziert, denn eine Lymearthritis oder auch andere Kniegelenksentzündungen bekommt man in den seltensten Fällen mit Antibiotika oder anderen Mitteln weg.

Mir hat das sehr geholfen und angenehmer Nebeneffekt, ich weiß wo ich überall Entzündungsherde hatte (bei der Planung und Vorbereitung wird eine drei-phasen-Skelettszintigraphie mit Weichteilscan gemacht). Dabei ist die Belastung nicht viel höher als bei Röntgenaufnahmen.

LG Rosa

[Sunflower]

eine Lymearthritis oder auch andere Kniegelenksentzündungen bekommt man in den seltensten Fällen mit Antibiotika oder anderen Mitteln weg.

Das entzuendete, rotes und geschwollenes Knie meines Schwagers (positive Borrelia Serologie) ist nach einer IV Antibiose wieder weggegangen und mein Schwager ist seitdem symptomfrei (2 Jahre)!

[Sunflower]

Hi Snakemum,

es wirst sicher sehr schwierig sein, einen Kassenarzt zu finden, der 1) dich auf Verdacht behandelst, 2) dich mit Kassenrezepten behandelst, 3) sich mit chronischer Borreliose auskennt.

Hast du mal die Selbsthilfegruppe in Muenchen angerufen? Vielleicht kennen sie einen solchen Arzt.

Ansonsten kenne ich einen Spezi in Nuernberg, der nur 40€ pro Beratung verlangt. Koennstest-du dorthin fahren? Er hat zwar keine Kassenzulassung, verschreibt also nur AB auf Privatrezepte, aber es waere alle mal preiswerter als ein P-artzt in Muenchen.

Ansonsten frage mal Johanna nach ihren Erfahrungen mit Stiftungen. Sie finanziert ihre Behandlung mit Spenden mancher Stiftungen.

PN folgt.

[Rosa45]

eine Lymearthritis oder auch andere Kniegelenksentzündungen bekommt man in den seltensten Fällen mit Antibiotika oder anderen Mitteln weg.

Das entzuendete, rotes und geschwollenes Knie meines Schwagers (positive Borrelia Serologie) ist nach einer IV Antibiose wieder weggegangen und mein Schwager ist seitdem symptomfrei (2 Jahre)!

Siehst Du genau das meine ich mit einigen Beiträgen von Dir! Schön für Deinen Schwager, bei mir war es nicht so.
So tolle Argumente möchte ich mal haben, ist Dein Schwager erst 18 Monate mit seiner fetten Lymearthritis herumgerannt, bevor jemand auf die Idee kam auf Borreliose zu behandeln?

XXX
Bitte keine persönlichen Angriffe.

Gruß
Moderator

[johanna cochius]

Hallo ?
Was ist denn hier los ?
Kann nicht jeder einfach seine Erfahrungen hier einstellen , ohne das sich jemand anders falsch verstanden oder angegriffen fühlt ?
Dann mag der Schwager eben ein seltener Fall sein und für Dich tut es mir sehr leid Rosa . Aber das ist kein Grund hier so aufzubrausen ...

[anfang]

Bbrrrrrr brauner...Johanna - manchmal schlagen die Wellen hoch,kommt doch immer draufan-wo du-oder wer auch sitzt..oben,oder im Wellental.Es ist nicht einfach den Kopf oben zuhalten-ob oben-oder auch unten.Auch diese infektion fordert ihren Tribut-auf allen Seiten und es ist nicht an Zeit gebunden,sie hat ihre eigenen Regeln.Lass auch Dir Zeit und zürn nicht der gelesenen-sie wird alle weisen,auch wenns schlecht zu sehen ist. - anfang -

[SNAKEMUM]

Guten Morgen,

ich habe ein Bitte an alle! Hier entgleist manchmal einfach die Diskussion und ich möchte in meinen Thread eine sachliche und fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Wir sitzen doch alle in einem Boot und haben mehr oder weniger die gleichen Probleme, die uns das Leben schwer machen. Und ich denke, egal wie und wer....sollte einer diese verdammten Mitbewohner seines Körper loswerden, dann ist es ein Leidtragender weniger.


Ich habe auch das Gefühl, dass viele Stellen meines Threads falsch verstanden werden...bezüglich des Ergusses im Knie.....ich hatte nur einmal einen komischen faustgroßen Batzen am Knie, den man hier und herschieben konnte. Ich hatte mich nicht gestoßen oder verletzt....und der ging nach drei Tagen ohne Behandlung wieder weg. Das haben ich nur erwähnt, weil mir manche Ärzte unterstellen, dass meine Symptome psychosomatisch sind und ich wollte mit der Erwähnung zur erklären, dass die Psyche sicherlich nicht ein dickes Knie macht.
Es sind alle Gelenke ( Beine, Arme, LWS, BWS, Hüfte ) geröntgt worden und untersucht worden, bis auf die altersmäßige Abnützung ist dort alles in bester Ordnung. Keine Wassereinlagerungen, keine schlechten Venen in den Beinen, keine Durchblutungstörung.
Das mit dem Knie habe ich auch erwähnt, weil die Borrelien angeblich auch solche Ergüsse produzieren und ich eben einen Erguss hatte ohne Ursache.

Gestern Nacht hatte ich wieder einmal den Bereitschafts Arzt gebraucht, der mir eine Spritze geben musste, weil ich unter dem rechten Rippenbogen stechende Schmerzen hatte, die sich dann im Rücken und der oberen rechten Hüfte ausbreiteten...ich habe geschrieen vor Schmerzen und dort ist nach zig Untersuchungen nichts kaputt. Es kam schlagartig, war stechend und sehr schlimm und ist heute wieder weg.....Borrelien................??????!!!!! nein...es war keine Gallenkolik...aber woher kommen diese Schmerzen, die aus dem Nichts kommen und im Nichts verschwinden? Solche Schmerzattacken habe ich seit dem Zeckenbiss ein bis zweimal im Monat, an verschiedenen Stellen des Körpers ( wo nachweislich kein organischer Schaden vorliegt) nach Gabe von starken Schmerzmitteln verschwinden diese Schmerzen auch wieder, kommen am nächsten Tag auch nicht wieder vor.

Ist das alles psychisch/ Einbildung oder sind es meine Mitbewohner?

schönen Feiertag an alle und gute Besserung
LG snakemum

[Rosa45]

Na dann nochmal zum allgemeinen Verständnis und ganz langsam zu mit lesen, bevor ich mich verabschiede.

Wenn man solch "fundiertes Wissen" um die Borreliose hat, jeden Beitrag mit irgendwelchen Studien belegt und nicht einmal eine Arthritis im akuten von einer Arthritis im chronischen Stadium unterscheiden kann, dann gegen jeden Beitrag der kommt Gegenargumente reinhaut, dann haltet euch daran.

Und lieber Moderator, einen Hinweis sich etwas aufzuheben oder schriftlich zu fixieren oder an die Wand zu nageln ist kein persönlicher Angriff, ich mache das ständig um nichts zu vergessen und das meine ich so wie ich es schreibe.

Rosa

PS Snakemum, dann war das bei Dir wahrscheinlich eine Bursitis (oder Bakerzyste) und keine Arthritis.

Falls erforderlich oder gewünscht: Weitere Diskussionen und/oder Anmerkungen zum Thema (Rosas Beitrag) bitte hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=21

Der Thread von Snakemum soll nicht gestört werden.

Danke.

Gruß
Moderator

[ticks for free]

Solche Schmerzattacken habe ich seit dem Zeckenbiss ein bis zweimal im Monat, an verschiedenen Stellen des Körpers ( wo nachweislich kein organischer Schaden vorliegt) nach Gabe von starken Schmerzmitteln verschwinden diese Schmerzen auch wieder, kommen am nächsten Tag auch nicht wieder vor.

Ist das alles psychisch/ Einbildung oder sind es meine Mitbewohner?

Hallo Snakemum,

plötzlich einschießende Schmerzen sind ein sehr typisches Symptom der Borre.
Einen Knieerguß hatte ich übrigens auch mal - und das ausgerechnet während meiner rheumatologischen (Zwangsverordnungs-)Reha, die meiner Frühpensionierung vorausging. Ursache: Eine nicht entdeckte neue Wanderröte, die sich am Rücken befand.
Der Erguß verschwand dann mit einsetzender Antibiose.

[Ehemaliges Mitglied]

Etwas über Symptome, wie zum Beispiel im Beitrag #39 angeführten Probleme mit der Kopfhaut. Leider kann die Seite, nur so verlinken:

www.lymenet.nl › ...
1, Symptome, die m.W. nur bei einer persistierenden Borreliose von den Patienten berichtet ... 1, Typische Symptome bei persistierender Borreliose .... Bei Frauen bilden sich auch submammär ekzemartige Hautveränderungen aus, die dann ...

Etwas älter, aber es scheint, wie auch hier in den Beiträgen deutlich wird, noch aktuell:

Ein grundlegendes therapeutisches, psycho-soziales und sozialmedizinisches Problem von
Borreliose-Kranken besteht im laborchemischen oder radiologischen Nachweis ihres Leidens,
zumal bei unspezifischen, changierenden und unterschiedlich ausgeprägten Symptomen, in
deren „Licht“ die Laborbefunde gedeutet werden sollen. Mediziner, die für ihr Fach den
Anspruch einer exakten (Natur-)Wissenschaft erheben, sehen sich hier vor das Problem
gestellt, „einen Pudding an die Wand zu nageln“

Aus:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...liose1.pdf
Ändern an der Lage, kann man durch Mithilfe, zum Beispiel hier:
http://www.borreliose-nachrichten.de/umfrage/