Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Erfahrungen - Borreliose und Operation
#1

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte gleich vorweg sagen, dass ich über alle theoretischen Eventualitäten und Aussagen Bescheid weiß.
Man soll Vollnarkosen meiden bei Borreliose.
Daher bitte keine Warnungen oder ähnliches, weil mir das eher Angst machen und mich unbewusst negativ beeinflussen würde!

Bei mir ist eine Gebärmutterentfernung unumgänglich.
Leider. Ich schleppe mich nun Jahre damit herum und habe immer wieder NEIN gesagt.
Jetzt ist mittlerweile mein HB im Keller und der Speichereisenwert ebenso.
Zudem habe ich starke Schmerzen und Blasenentleerungsstörungen mit Katheterismus etc...

Bei mir wird eine LASH - kein fetter Bauchschnitt, sondern laparoskopische Abtragung der Gebärmutter - durchgeführt. Sie soll in etwa eine Stunde dauern.

Mir sind Erfahrungen wichtig, die andere Borrelioseerkrankte gemacht haben.

Wie ist es Euch nach OP's ergangen?

Von meiner Gyn habe ich schon Homöopathika mitbekommen für vor und nach der OP.
Zudem will meine Naturheilärztin die Narkose danach bioresonanz"technisch" ausleiten.

Habt Ihr Tipps, wie man so eine OP eventuell besser übersteht?

Liebe Grüße
Bommelmuetzchen
Zitieren
Thanks given by:
#2

Hallo Bommelmützchen,

was du da vorhast ist sicherlich keine leichte Entscheidung, vor der ich vor einigen Jahren auch stand. Zum Glück ist es bei mir nicht soweit gekommen, denn ich habe es mit einer letzten Ausschabung aller Poypen und Myome der Gebärmutter versucht. Zeitgleich habe ich bereits eine Woche vor der Op mit einer Antibiose (Chlarythromycin und später dazu noch Quensyl) begonnen und diese dann insgesamt 6 Wochen durchgeführt. Das war mit das Beste was ich machen konnte. Ergänzend habe ich noch mit Progesteron entgegengesteuert. Ich konnte die Klippe der Gebärmutterentfernung dadurch entgegehen, was meine Frauenärtzin heute noch nicht versteht.

Es war bei mir allerdings auch Spitz auf Knopf, denn lange hätte ich das nicht mehr durchgehalten und dann wäre die große OP unumgänglich geworden. Die ganzen Blutverluste sind sicherlich auch sehr schädlich für den Organismus und das muss gestoppt werden.

Wie auch immer würde ich bei so einer OP mit einer Borrelienvorgeschichte, das immer begleitend mit einer Antibiose machen und ich würde auch versuchen Gewebeproben von so Polypen einer PCR-Untersuchung auf Borrelien zuzuführen. Das habe ich damals noch nicht gewusst, das war noch vor meiner Zeit hier. Ich brauche jedoch , wann immer ich eine Narkose hatte, sehr lange zum Aufwachen und es dauert auch sehr lange, bis ich mich davon erhole, das sind dann doch eher einige Wochen.

Aber wie auch immer, ich wünsche dir Alles Gute, wie auch immer, irgenwann sind Entschlüsse gefallen und ich denke, dann sind sie auch richtig, wenn du sie getroffen hast. Heart

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by:
#3

Hallo bommelmutzchen vor ein paar Jahren ist meine Gebärmutter entfernt worden die Verwachsungen von 500gr haben den Harnleiter abgedruckt haben die Ärzte nicht erkannt in einer not op wurde opperiert sicher hat Mann schmerzen und der Körper muss sich erholen jeder Mensch verkraftet das anders ich wünsche dir viel Glück bei der op und das alles gut verlauft LG Petra
Zitieren
Thanks given by:
#4

Hallo Bommelmützchen! Icon_winken3
Ich kann Deine Gedanken noch gut nachvollziehen, auch wenn's bei mir vor knapp zwei Jahren "nur" um eine Konisation ging. Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Schlimmste der Borreliose grad hinter mir und nun panische Angst, daß alles wieder von vorn losgeht...
Ging's aber nicht! Icon_no_happy
Beim OP-Vorgespräch hab ich dem Arzt von meinem Borrelioseverlauf und dem aktuellen Stand der Dinge erzählt und mich mit ihm darauf geeinigt, daß ich meine ABs weiternehmen kann (steckte zu der Zeit in einer Langzeitantibiose mit Clari + Cotrim + Oxy) und kein Cortison bekomme. Das hat er auch in der Akte vermerkt - stand in roten großen Buchstaben gleich auf der ersten Seite.
Die OP verlief gut, der Tag danach war (vermutlich durch die postoperativen Schmerzmittel) mein erster schmerzfreier seit 14 Monaten - ich fühlte mich wie im Paradies. Die Narkose hat ewig nachgewirkt, hab nach der OP fast nonstop vierzehn Stunden geschlafen. War mir ganz recht.
Und so, wie's mir borreliosemäßig vor der OP ging, ging's mir auch danach. Also kein Rückfall oder ähnliches.

Ich drücke Dir von ganzem Herzen die Daumen! Du schaffst das!! Icon_thumbs2-up_new



Nächste Woche muß ich wieder zum Kontroll-Pap-Test... *dreimalaufholzklopf*

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Pandabär , ullibu


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste