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Ich sehe - vor allem morgens - auch sehr verschwommen. Ich habe den VCS bei einem bekannten Spezi gemacht (nicht am Bildschirm) und bin auch durchgefallen.
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!
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Wir sind uns doch alle einig, dass es kaum einen beweisende Test gibt, der die Borreliose garantiert beweist bzw. ausschließt. Von den akuten hohen AK-Ergebnissen mal abgesehen.
Meine Ärztin hat das mal als Puzzle bezeichnet. Je mehr auffällige Teile, umso schneller bekommt man ein Bild.
Und da meine ich, dass so ein Test vielleicht hilfreich ist.
Man kann ja mehrere im Paket buchen und den Verlauf kontrollieren.
Spar ich mir, vielleicht nächstes Jahr noch einen, wenn es mir noch besser gehen sollte.
Aber nur, um den vor anderen zu rechtfertigen???
Genau so kann ich an meinen vier LTTs sehen, wie die Krankheit verläuft. Die sind ja auch sehr umstritten und oft negativ, obwohl die Wahrscheinlichkeit für chron. LB sehr hoch ist.
Ich sehe aber, dass die Werte im bzw. nach einem Schub steigen, wo sie vorher in guten Zeiten nahe neg. waren.
Wenn ich sicher bin, dass ich durch bin, lass ich das schön bleiben.
Und wenn dieser Arzt, der schon vielen mit teils krassen AB-Therapien geholfen hat, den von allen seinen Patienten verlangt, dann mach ich den, spare nicht an den paar Kröten und spekulieren nicht, ob das Hokuspokus ist.
Denn genau der hat mir den Test auf der Shoemaker webiste empfohlen.
Wer bin ich, dass ich sowas anzweifele? Und immer, wenn der Arzt nichts dran verdient, seinen Therapeuten-Stempel nicht auf den Bestellformularen steht, geh ich da ganz entspannt dran.
Wenn allerdings jemand lieber zum Spezi seines Vertrauens geht, auch gut.
Soweit ich weiß, kostet der dann eben das vier- bis fünffache.
Was nix kost', is' au' nix?
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Der VCS-Test wird auch in der Borreliose-Sprechstunde Ansbach gemacht. Mit immer den gleichen Lichtverhältnissen, dem immer gleichen Abstand von Bildquelle zu den Bildern, mit dem immer gleichen Abstand von Patient zu den Bildern.
Der Test eignet sich sicher nicht um eine Borreliose zu diagnostizieren - auch dort wurde nur von einem Puzzleteilchen gesprochen.
Ich konnte allerdings bei meinen drei Besuchen dort die Testergebnisse von "grottenschlechtes Grau-Seh-Vermögen" auf "überdurchschnittlich gutes Grau-Seh-Vermögen" nach den durchgezogenen Antibiosen verbessern.
Auf den Test alleine hätte ich mich allerdings niemals verlassen.
lg, Anja
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Hallo Valtuille #10,
Zitat:Dass Borrelien Toxine produzieren, ist reine Spekulation, es gab zwar einen Laborversuch, bei dem das festgestellt wurde, jedoch konnten die Ergebnisse nicht reproduziert werden.
Hatte ich als gesichert im Kopf abgespeichert. Keinen echten Beweis?
Danke
Zitat: Borrelien scheiden in ihrer Lebensphase Borrelientoxine aus, das sind hochgiftige Nerventoxine, die letzlich die meisten Schmerz- und Empfindungs- und Funktionsstörungen im gesamten Organismus einleiten können. Werden Borrelien behandelt und sterben dabei ab, so fallen diese Toxine ebenfalls an
Das ist doch so einleuchtend, totes Material im Kollagen, Sehnen usw.
Hier etwas zu Toxinen und auch zum VCS-Test:
http://www.lymenet.de/shgs/corryw/hartmann.htm
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Kein Test kann bisher die Borreliose beweisen oder ausschließen. Deshalb finde ich es müßig, darüber zu streiten.
Mein persönlicher VCS Test ist die Online Banking Überweisung, für die ich die TAN auf meinem uralten Handy mit schlechtem Display ablesen muss. Geht es mir besser, gelingt es mir meistens die Buchstaben und Ziffern richtig abzulesen, bin ich nicht so gut drauf und sehe häufiger verschwommen, nehmen die Probleme mit dem korrekten Erkennen der TAN zu. Ein sozusagen kostenloser Test: eine 'Biofeedbackmethode'.
Ich habe schon den Eindruck, dass das schwankende Kontrastsehen etwas mit dem allgemeinen Befinden bei der Borreliose zu tun hat. Für mich ist es ein Gradmesser, der meinen subjektiven Eindruck des schwankenden Gesundheitszustandes gut bestätigt.
Es ist nicht mehr und nicht weniger und sagt nichts darüber aus, was die Ursache der Sehstörungen sind.
Für mich persönlich ist es ein Signal, wieder häufiger zu entgiften.
LG
Pandabär
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Irgendwie kann ich Pandabär da zustimmen,einzelheiten kann ich nicht aufführen.Es sind oft..kleinigkeiten.. auf dei man achten könnte,gar sollte und darauf hören und akzeptieren.
Entgiften - davon halt ich wenig... - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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@pandabär
Wohl dem, der so ein gutes Körpergefühl entwickelt hat. Dazu gehört aber viel Wissen um die Vorgänge und eine gute Portion Erfahrung.
Otto-Normal-Patient würde doch höchstens zum Augenarzt bzw. Optiker laufen, oder nicht?
Vor zwei Jahren hat mir ein "Heiler" mal geraten, auf meinen Körper zu hören.
Dieser würde ständig auf mich einreden, ich würde ihm aber nicht zuhören.
Erst hielt ich das erst für völligen Blödsinn.
Zumal meine Neurologin so komische Aussagen machte wie "Sie beobachten ihren Körper aber sehr aufmerksam.... und dann "als Hausfrau sind sie mit Sicherheit kognitiv unterfordert...." usw. Ihr wisst vielleicht schon.....?
Ja, das kann auch gehörig in die falsche Richtung losgehen.
Erst später, mit viel angelesem Wissen über meine Erkrankung, aber auch über solche, die ich eben nicht habe, wurde mir klar, was der Heiler damit gemeint hatte.
Ich brauche eigentlich nur noch wenige Tests, ob nun Labor oder sonstwas.
Mache die eigentlich nur noch zur Verifizierung meiner Beoabachtungen und dem Empfinden der Schwankungen meiner Beschwerden.
Meine Ärztin macht schon mal was um zu sehen, ob ich Recht habe und um Erkenntnisse für andere Patienten zu gewinnen.
Da stell ich meine Vene gern mal zu Verfügung.
Aber so weit muss man erst mal kommen. Und was soll denn ein Arzt jemandem sagen, der "schwerhörig" ist auf dem Gebiet ist?
Immer wieder wird berichtet, dass LB mehr an der Symptomatik als an Laborwerten festgemacht werden müsste. Die Fragenkataloge werden ja immer umfangreicher und werden auch mal mit Recht kritisiert.
Aber wer hat denn schon so viele Stunden Zeit, um derart viele auch unspezifische Symptome nachzufragen?
Und da könnten solche Tests eben sehr, sehr hilfreich sein wenn sie Anhaltspunkte für gezielte Diskussionen zwischen Patient, Arzt und sonstige Beratern bringen.
Seht mal meine Postings als Denkanstoß. Nichts mehr sollen die sein.
In Foren melden sich meiner Meinung nach immer zu viele, die so was gleich verdammen und im Keim ersticken wollen.
Kein Wunder wenn etliche sich dann nicht trauen einen Beitrag zu schreiben.
Vielleicht mal ein wenig "Brainstorming" üben?
LG
Schima
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