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05.12.2012, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2012, 12:31 von
Rosenfan.)
Ein interessanter Artikel bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittel
lesenswert: Medizinal-Cannabisblüten
Und die Einsatzgenehmigungen scheinen sich ständig zu ändern.
Leider habe ich in meinem Vogelfutter noch nie Hanf gefunden, nur Ambrosia
Gruß - Rosenfan
PS.: Filenada - bei fast allen Medikamenten steht heutzutage, man soll keine Maschinen bedienen und kein Auto fahren. Die Pharma sichert sich ab.
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Also wie auch immer finde ich den Erfahrungsbericht sehr interessant aber ich denke, man sollte auch den gesetzlichen Hintergrund beachten, das heißt das Propagieren von solchen Mitteln finde ich jetzt in einem Forum nicht wirklich gut.
Seinerzeits habe ich Diskussionen dieser Art deshalb nicht und wenn nur sehr eingeschränkt zugelassen. Zwischen legal und illegal gibt es zum Teil Grauzonen, das sieht man am gesamten Phytomarkt, im Nahrungsergänzungsmittelbereich, oder auch bei Chemikalien, die zweckentfremdet Wunder bewirken sollen.
Dass Cannabiszubereitungen gute Wirksamkeit zeigen ist nachgewiesen aber ich würde keinen empfehlen wollen, das Zeugs selbst anzubauen oder weiterzugeben. Auch das ist durchaus strafbar und da will ja keiner von uns hin. Es ist keinesfalls nur ein Kavaliersdelikt. Ich empfehle daher, den legalen Weg zu gehen und sich das entsprechende Präparat, das mittlerweile ja auch in Deutschland zugelassen ist, sich verschreiben zu lassen. Dass BTM-Rezepte mit erhöhtem Aufwand verbunden sind ist klar, aber es werden ja auch Morphinzubereitungen bei starken Schmerzen verschrieben und es geht auch - auch auf Kassenrezept.
Und klar - Autofahren sollte man nicht und auch nicht in eine Dopingkontrolle hineingeraten. Das ist selbstverständlich auch bei anderen Medikamenten gegeben, da steht es auch zumindest auf dem Beipackzettel drauf.
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(05.12.2012, 10:35)Filenada schrieb: Die Frage ist, in wieweit der Genuß dieses Tees unters BTM-Gesetz fällt, wenn man Auto fährt... Hmmm... Also in wieweit noch THC bzw. dessen Abbauprodukte im Körper sind.
Interessante Frage. Ich werde beim nächsten Hausarztbesuch einen Urin- oder Bluttest machen lassen. Bericht folgt dann im Januar, wenn ich es nicht vergesse. Ich fühle mich in meiner Fahrtauglichkeit überhaupt nicht eingeschränkt, zumal ich den Tee nur vor dem Zubettgehen trinke. Wär einfach blöd, wenn ich einen Unfall hätte, wo ich nicht schuld bin und eine entsprechende Untersuchung angeordnet würde. Dann bin ich dran und zahle meinen Schaden selbst.
LG, Regi
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(27.11.2012, 07:25)Regi schrieb: Hallo an alle
Diese Saison wuchs in Nachbars Garten aus Vogelfuttersamen eine Hanfpflanze. Als ich sie als solche erkannte, habe ich sie gleich reserviert für die Ernte im Herbst . Damals hatte ich noch keine konkreten Pläne.....
Meine ist einfach im Garten aus Vogelfuttersamen gewachsen. Ich habe keine Ahnung, wieviel THC sie enthält. Ich bin aber nach dem Tee überhaupt nicht high (kenne dieses Gefühl aus Zeiten der Jugend).
LG, Regi
Das ist ja echt heiß...interesant - von einem großen Buchs abgedeckt,entdeckten wir einen einzigen Stiel,ca.1m hoch gewachsen...
auf jedenfall war das eine C-Pflanze.Dieser Buchsbaum(rund-2,5m durchmesser)-wird von Vögel besucht,welche ihr Futterhaus nur 2m weiter stehen haben...dann kam das wohl übers Vogelfutter in den Buchs zum wachsen-wurden vergangene Zeiten wach.- anfang -
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Hallo zusammen,
die schmerzstillende Wirkung von Cannabis ist ja seit hunderten von Jahren bekannt.
Trotzdem wird bei uns immer noch ein riesen Trara darum gemacht, wenn man das Mittel verschrieben haben möchte.
Ich kenne einen Fall, bei dem ein Mann auf der Fensterbank einige Hanfpflanzen für seine krebskranke Frau zog.
Irgendwie muß das jemandem zu Ohren gekommen sein, der ihm nicht wohlgesonnen war.
Jedenfalls erschien eines Tages die Polizei und beschlagnahmte alle Pflanzen.
Und das ist kein Einzelfall, ab und zu liest man ähnliches in der Zeitung.
Ich finde das unmöglich, zumal diese Pflanzen ( richtig dosiert ) kaum süchtig machen. Einem schwerkranken Menschen wäre dies sicher auch egal, Hauptsache er hat weniger oder keine Schmerzen mehr. Und die Morphine, die sonst verschrieben werden, sind auch nicht besser.
Präperate aus Cannabis oder auch nur der Tee haben kein Nebenwirkungen wie alle sonstgen Schmerzmittel, sie machen die Leber und Nieren nicht kaputt.
Leider sind wir in Deutschland in diesem Punkt noch sehr rückständig ( wie in vielem anderen auch).
Ich muß seit vielen Jahren jeden Tag mindestens einmal 1 Schmerzmittel nehmen, meistens Acetylsalicylsäure.
Aber das ist auf Dauer auch nicht optimal. Meinen Nieren tut das nicht mehr so gut.
Bleibt nur zu hoffen, daß sich hier etwas ändert. Aber ich fürchte, da können wir noch lange drauf warten.
Dir Regi, auf jeden Fall viel Erfolg weiterhin. Ich finde das wunderbar. Hoffentlich bleibt es so.
LG
Amrei
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Es wirkt immer noch- nebenwirkungsfrei. In einem anderen Forum schrieb mir jemand, dass es sich nur um einen Placeboeffekt handeln könne, da Cannabinoide nicht wasserlöslich seien. Einen Placeboeffekt schliesse ich aus, da solche Effekte bei mir nur 3-5 Tage anhalten. Entweder wirken wirklich homöopathische Mengen der nicht wasserlöslichen Cannabinoide oder es wirkt eine wasserlösliche Substanz der Pflanze. Oder die THC-arme Pflanze enthält viele Cannabinoide, wo beim Brauen des Tees trotzdem kleine Mengen von Cannabinoiden in den Tee gelangen. Oder die klebrigen Blüten haben irgendwas aus der Luft gefangen, das wirkt. Wer weiss das schon. Um das zu klären, müsste ich mir mal eine Portion anderes Gras besorgen, um zu sehen, ob das auch wirkt.
LG, Regi
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(08.12.2012, 10:50)Amrei schrieb: Hallo zusammen,
die schmerzstillende Wirkung von Cannabis ist ja seit hunderten von Jahren bekannt.
Trotzdem wird bei uns immer noch ein riesen Trara darum gemacht, wenn man das Mittel verschrieben haben möchte.
Ich kenne einen Fall, bei dem ein Mann auf der Fensterbank einige Hanfpflanzen für seine krebskranke Frau zog.
Irgendwie muß das jemandem zu Ohren gekommen sein, der ihm nicht wohlgesonnen war.
Jedenfalls erschien eines Tages die Polizei und beschlagnahmte alle Pflanzen.
Und das ist kein Einzelfall, ab und zu liest man ähnliches in der Zeitung.
Ich finde das unmöglich, zumal diese Pflanzen ( richtig dosiert ) kaum süchtig machen. Einem schwerkranken Menschen wäre dies sicher auch egal, Hauptsache er hat weniger oder keine Schmerzen mehr. Und die Morphine, die sonst verschrieben werden, sind auch nicht besser.
Präperate aus Cannabis oder auch nur der Tee haben kein Nebenwirkungen wie alle sonstgen Schmerzmittel, sie machen die Leber und Nieren nicht kaputt.
Leider sind wir in Deutschland in diesem Punkt noch sehr rückständig ( wie in vielem anderen auch).
Ich muß seit vielen Jahren jeden Tag mindestens einmal 1 Schmerzmittel nehmen, meistens Acetylsalicylsäure.
Aber das ist auf Dauer auch nicht optimal. Meinen Nieren tut das nicht mehr so gut.
Bleibt nur zu hoffen, daß sich hier etwas ändert. Aber ich fürchte, da können wir noch lange drauf warten.
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LG
Amrei
Abhängig können bestimmte Opiate-oder auch Suchtmittel genannt-schon machen.Aber abhängig oder süchtig ist..wenn er denn dann wird-schon vorher,als noch nichts genommen wurde.
Das hängt von seiner pers.Stabilität ab.Ein Maßstab bin ich bestimmt nicht
aber trotz Einnahme der verschiedensten Mittel war und bin ich nie süchtig
gewesen-oder geworden.Die einzig blöde Sucht die mir blieb ist-das ich leider noch rauche(15-20)und 2-3 Leichtbiere zu mir nehme,sonst nichts.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...