30.05.2015, 16:26
Liebe Leute,
bei mir wurde vor einigen Jahren eine Borreliose diagnostiziert und behandelt. Es ging mir sehr schlecht, ich hatte neurologische Symptome und labortechnisch eine Serokonversion der IgM- und IgG-Antikörper gegen Borrelien. Allerdings waren die Blots nur "schwach positiv". Antibiose nach Augsburger Schema mit Minocyclin über fast drei Monate. Nach gut einem Jahr war ich wieder einigermaßen gesund. Die Antikörper sanken wieder in den negativen Bereich.
Nun flammten vor einigen Wochen ähnliche Symtome wie damals auf (insbesondere Schmerzen in den Beinen, Fußheberproblematik, Herzflattern beim Liegen). Keiner meiner Ärzte glaubt, dass dies (wieder) die Borreliose ist, und auch ich bin schon soweit, dass ich die Diagnose in Frage stelle. Im ELISA sind die IgM-Antikörper schwach positiv und die IgG-Antikörper negativ. Im IgM-Blot zeigt sich (nur) die hochspezifische OspC-Bande, damit ist er positiv. Mein Arzt sagt, es sei ja nur eine einzige Bande. Bei "Spezialisten" in meiner Gegend bekommt man keine Termine oder wartet über zwei Monate. Reaktion auf Minocyclin mit etwas Fieber und Blutdruckanstieg (was für eine Herxheimer-Reaktion sprechen könnte), es steigt extrem in den Kopf, Verbesserungstendenz. Antemisia annua bewirkt Knieschmerzen. Leider sind die IgG-Antikörper nach vier Wochen immer noch negativ.
Jetzt meine Frage: Gibt es Kreuzreaktionen zur OspC-IgM-Bande? Lues bin ich negativ. EBV wird gerade gemacht (wobei meines Wissens da schwer zwischen aktiv und inaktiv zu unterscheiden ist). Es soll ja auch Leute geben, die IgM-positiv bleiben.
Euer Heinzi
bei mir wurde vor einigen Jahren eine Borreliose diagnostiziert und behandelt. Es ging mir sehr schlecht, ich hatte neurologische Symptome und labortechnisch eine Serokonversion der IgM- und IgG-Antikörper gegen Borrelien. Allerdings waren die Blots nur "schwach positiv". Antibiose nach Augsburger Schema mit Minocyclin über fast drei Monate. Nach gut einem Jahr war ich wieder einigermaßen gesund. Die Antikörper sanken wieder in den negativen Bereich.
Nun flammten vor einigen Wochen ähnliche Symtome wie damals auf (insbesondere Schmerzen in den Beinen, Fußheberproblematik, Herzflattern beim Liegen). Keiner meiner Ärzte glaubt, dass dies (wieder) die Borreliose ist, und auch ich bin schon soweit, dass ich die Diagnose in Frage stelle. Im ELISA sind die IgM-Antikörper schwach positiv und die IgG-Antikörper negativ. Im IgM-Blot zeigt sich (nur) die hochspezifische OspC-Bande, damit ist er positiv. Mein Arzt sagt, es sei ja nur eine einzige Bande. Bei "Spezialisten" in meiner Gegend bekommt man keine Termine oder wartet über zwei Monate. Reaktion auf Minocyclin mit etwas Fieber und Blutdruckanstieg (was für eine Herxheimer-Reaktion sprechen könnte), es steigt extrem in den Kopf, Verbesserungstendenz. Antemisia annua bewirkt Knieschmerzen. Leider sind die IgG-Antikörper nach vier Wochen immer noch negativ.
Jetzt meine Frage: Gibt es Kreuzreaktionen zur OspC-IgM-Bande? Lues bin ich negativ. EBV wird gerade gemacht (wobei meines Wissens da schwer zwischen aktiv und inaktiv zu unterscheiden ist). Es soll ja auch Leute geben, die IgM-positiv bleiben.
Euer Heinzi