24.06.2015, 08:27
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das noch so alles nahtlos auf die Kette bekomme.
Angefangen hatte als im letzten Sommer. Ich hatte einen Druckschmerz am Brustbein und einen extremen Abfall des Allgemeinzustandes. Der mich in Panikattacken und schließlich in die Kardiologie des hiesigen Klinikums trieb.
Diagnose, keine Herzkrankheit, Blutgefäße in Ordnung. EKG´s , Belastung und Dauer in Ordnung. Hat mich gefreut, mein Allgemeinzustand war allerdings kaum verbessert. Dies zog sich auch in die Ferien (ich bin Lehrer) ging aber danach guten Mutes wieder Arbeiten. Weiter abwärts gings Anfang Dezember, Schweissausbrüche, Muskelzucken, Müdigkeit und Schwäche, wechselnd Durchfall und Verstopfung. MRT des Unterleibs unauffällig, Schilddrüse in Ordnung, Kolo- und Gastroskopie unauffällig. Spätestens jetzt war ich auf der Psychoschiene. Diagnostiziert wurde eine Somatisierungsstörung. Ich ging also zum Psychiater/Neurologen. Währenddessen kamen wechselnde Gelenkbeschwerden dazu.
Handgelenke, Ellbogen, Sprunggelenke.....
Natürlich begab ich mich in die neurologische Behandlung, wurde erst mit Mirtazapin und dann mit Doxepin antidepressiv eingestellt. Ich mache mehr Sport und versuche mir weniger Stress zu machen. Die Beschwerden blieben gleich, die Müdigkeit verschob sich und durch die Tabletten hatte das ja einen Grund.
Gleichzeitig begann ich eine sehr gute Psychotherapie, die mich zumindest in diesem Bereich stabilisierte.
Zwischendurch dachte ich, ich hätte Diabetes. Laut Aussage aller Ärzte ist das aber trotz relativ hoher HbA1c Werte (5,6-5,8) nicht steigend wohl nicht der Fall. EEGs und ENMG brachten auch keine auffälligen Ergebnisse zu Tage. Nun bekam ich Muskelschmerzen und meine Muskulatur fühlte sich verhärtet an. Fragte weiter bei verschiedenen Ärzten nach ob nicht vielleicht auch eine Borreliose in Frage käme (Ärzte Hopping ist ja bei Somatisierungsstörung üblich
), mein Neurologe grinste nur und sagte das wäre Quatsch. Die Hausärzte die ich fragte, sagten ich solle dem nicht Nachgehen, wer sich ernsthaft mit Borreliose beschäftige sei ein Scharlatan!
Letztlich machte mein neuer Hausarzt einen AK-Test dieser war negativ.
Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass dies evtl. keine große Aussagekraft habe, daraufhin verlachte er mich und sagte ob ich nicht schon einmal an ALS gedacht hätte. Mein Neurologe schloss dies aus, ebenso einen Verdacht auf MS.
Muskel- , Gelenkschmerzen und Zuckungen blieben bestehen. Nun bin ich bei einem Arzt für Neuroprävention. Er hält Borreliose ebenfalls für Unsinn bei negativen AK. Es wurde ein Vitamin D-Mangel festgestellt und ich bekomme Omega-3 Fettsäuren
Jetzt habe ich auch noch bläulich dünne Haut an den Fußgelenken und eine Entzündung in beiden Augen. Die bei antibiotischer Behandlung seit ca. einer Woche nicht besser wird!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich tun soll. Meine psychischen und Kraftreserven sind alle und die extreme Müdigkeit ist auch wieder zurück.
Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte!
Angefangen hatte als im letzten Sommer. Ich hatte einen Druckschmerz am Brustbein und einen extremen Abfall des Allgemeinzustandes. Der mich in Panikattacken und schließlich in die Kardiologie des hiesigen Klinikums trieb.
Diagnose, keine Herzkrankheit, Blutgefäße in Ordnung. EKG´s , Belastung und Dauer in Ordnung. Hat mich gefreut, mein Allgemeinzustand war allerdings kaum verbessert. Dies zog sich auch in die Ferien (ich bin Lehrer) ging aber danach guten Mutes wieder Arbeiten. Weiter abwärts gings Anfang Dezember, Schweissausbrüche, Muskelzucken, Müdigkeit und Schwäche, wechselnd Durchfall und Verstopfung. MRT des Unterleibs unauffällig, Schilddrüse in Ordnung, Kolo- und Gastroskopie unauffällig. Spätestens jetzt war ich auf der Psychoschiene. Diagnostiziert wurde eine Somatisierungsstörung. Ich ging also zum Psychiater/Neurologen. Währenddessen kamen wechselnde Gelenkbeschwerden dazu.
Handgelenke, Ellbogen, Sprunggelenke.....
Natürlich begab ich mich in die neurologische Behandlung, wurde erst mit Mirtazapin und dann mit Doxepin antidepressiv eingestellt. Ich mache mehr Sport und versuche mir weniger Stress zu machen. Die Beschwerden blieben gleich, die Müdigkeit verschob sich und durch die Tabletten hatte das ja einen Grund.
Gleichzeitig begann ich eine sehr gute Psychotherapie, die mich zumindest in diesem Bereich stabilisierte.
Zwischendurch dachte ich, ich hätte Diabetes. Laut Aussage aller Ärzte ist das aber trotz relativ hoher HbA1c Werte (5,6-5,8) nicht steigend wohl nicht der Fall. EEGs und ENMG brachten auch keine auffälligen Ergebnisse zu Tage. Nun bekam ich Muskelschmerzen und meine Muskulatur fühlte sich verhärtet an. Fragte weiter bei verschiedenen Ärzten nach ob nicht vielleicht auch eine Borreliose in Frage käme (Ärzte Hopping ist ja bei Somatisierungsstörung üblich

Letztlich machte mein neuer Hausarzt einen AK-Test dieser war negativ.
Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass dies evtl. keine große Aussagekraft habe, daraufhin verlachte er mich und sagte ob ich nicht schon einmal an ALS gedacht hätte. Mein Neurologe schloss dies aus, ebenso einen Verdacht auf MS.
Muskel- , Gelenkschmerzen und Zuckungen blieben bestehen. Nun bin ich bei einem Arzt für Neuroprävention. Er hält Borreliose ebenfalls für Unsinn bei negativen AK. Es wurde ein Vitamin D-Mangel festgestellt und ich bekomme Omega-3 Fettsäuren
Jetzt habe ich auch noch bläulich dünne Haut an den Fußgelenken und eine Entzündung in beiden Augen. Die bei antibiotischer Behandlung seit ca. einer Woche nicht besser wird!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich tun soll. Meine psychischen und Kraftreserven sind alle und die extreme Müdigkeit ist auch wieder zurück.
Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte!