Ihr Lieben,
ich habe mal ein bis mehrere Fragen.
Kurz vorher meine kleine Geschichte: ich bin evtl schon Belastet seit einer unbestimmten Ewigkeit. Die ersten Gelenkschmerzen (in beiden Ellebogen) traten unter extremen beruflichen Stresszeiten vor ca. 12 Jahren auf, die aber nach einem wundervollen Sabbatical wieder verschwanden. Nach Geburt, Schreikind, Uni, Prüfungen und gefühlt ständig krankem, zahnenden Kind (Zeitraum 2010 bis 2012) bekam ich 2012 plötzlich eine Autoimmunkrankheit (Lungensarkoidose) mit einjähriger Behandlung von Kortison. Nach Absetzen des Medikamentes begannen die Gelenkschmerzen in Knie und Ellebogen, Gelenkschmerzen in den Fingern nur in der Nacht, dazu Erschöpfungssymptome und weiterhin Lungenprobleme (Asthma oder Asthma Bronchiale - der Arzt konnte sich nicht entscheiden).
Nach dem üblichen Ärztemarathon wurden dann bei mir in diesem Jahr Borrelien und später auch noch Bartonellen bei einem Spezi nachgewiesen. Anfang Juni gab es für 11 Wochen Antibiotika (Clarithromycin). Da gab es auch eine Menge Reaktionen wie extrem steifer Nacken, Schwindelgefühl, frieren und extreme Müdigkeitsphasen. Das AB habe ich nach 11 Wochen abgesetzt, weil die Nebenwirkungen nicht mehr Alltagskompatibel waren und die Gelenkschmerzen nicht verschwunden sind.
Interessanterweise verschwanden die Gelenkschmerzen vier Tage nach Absetzen. Plötzlich ging es mir auch Allgemein extrem gut. Ich war fit wie lange nicht mehr. Der wundervolle Zustand hielt aber nicht lange an, denn ich bekam einen Magen-Darm-Infekt und der Resetknopf wurde bedient. Am schlimmsten waren die Schmerzen in den Fingern, die eigentlich schon zu Beginn der AB-Behandlung verschwunden waren. Plötzlich hatte ich nicht nur die Schmerzen (vor allem in beiden Zeigefingern) in der Nacht, sondern auch am Tag.
Dann gab es erst einmal eine 6wöchige, ungewollte Pause mit Entgiftung. Nun bin wieder auf "Droge" - also jetzt in der 6. Woche Doxybehandlung ohne nennenswerte Herxreaktionen. Die Gelenkschmerzen werden zwar etwas weniger, sind aber noch nicht weg. Auffällig ist, dass die Gelenkschmerzen momentan gerne in der Nacht auftreten. Hier meine Frage: Hat das auch jemand? Vor allem eben die Finger, aber auch die Knie, wie mir momentan immer auffällt, wenn ich des nachts ins Bad wanke. (Rheuma und sonstige Gelenkkrankheiten wurde bei mir vor kurzem ausgeschlossen.)
Vor zwei Wochen habe ich mit Houttuynia-Tee angefangen und letzte Woche mit Knofikapseln meinen Speiseplan erweitert (allerdings kein kaltgepresster). Die Anleitung (3 Gramm auf 3 Tassen siedendes Wasser und dann auf Raumthemperatur runterkühlen) zum Tee hatte ich mir aus einem amerikanischem Forum geholt und jetzt schon in der Grammmenge (6 Gramm) gesteigert. Ich bin mir sehr unsicher, ob ich irgendwelche Reaktionen darauf habe. Daher würde ich mich über andere Erfahrungswerte freuen.
Es war nämlich bei mir so: Ich hatte keinerlei Reaktionen. Letzte Woche Donnerstag begann bei mir eine kräftige Erkältung mit Halsschmerzen und angeschwollenen Lymphknoten. Ab Freitagnacht und den ganzen Samstag über litt ich dann unter nervigen Kopfschmerzen, teilweise auch im Gesicht. Normalerweise verlaufen meine Erkältungen nicht so schmerzhaft, aber man wird ja auch nicht jünger und die Infekte werden auch immer ausgefeilter. Samstagabend habe ich mir eine Zitrone mit Öl einverleibt für den Fall, dass die Kopfschmerzen doch eine Herxheimer Reaktion war. Dazu gab es noch eine Salznasenspülung, bei der gelbes Zeug rauskam (sorry, ist eklig, aber vielleicht auch wichtig?).
Sonntag ging es mir plötzlich wieder richtig gut. Ich fühlte mich nicht mehr so müde und erschlagen und die Erkältung schien plötzlich viel besser im Griff (keine Kopf- und Halsschmerzen). Obwohl ich von Freitag bis Sonntagfrüh keine Minute Zeit zum hinlegen hatte.
Gibt es evtl jemanden, der ähnliches erlebt hat? Es ist irgendwie schwer zu sagen, was nun Infekt war und was nicht. Gestern gab es mehrere Missempfindungen wie Kribbeln in den Fingern, die Gelenkschmerzen im Knie sind verstärkt zurück und komischerweise habe ich auch Kribbeln in den Lippen. Gestern dachte ich noch, es sei ein Sonnenbrand, weil sich das sehr komisch anfühlte, aber es kribbelte auch noch am abend weiter.
Ich freue mich über weitere Erfahrungen mit Houtuynia Tee und Gelenkschmerzen. Lieben Dank an Euch
Nachtrag:
Was ich komisch finde ist die Tatsache, dass ich evtl schon länger mit Bakterien belastet bin (vor 12 Jahren die ersten Gelenkschmerzen) und trotzdem nicht so schlimm erkrankt bin wie manch anderer von Euch. Daher steht zur Zeit auch die Frage im Raum, ob ich nicht doch eher weiterhin an Sarkoidose leide, das ja auch die Gelenke belasten kann. Ein Gespräch mit meinem Arzt diesbezüglich findet diese Woche statt.
Was ich so einnehme:
Doxy 300 am Tag (Gewicht 60 Kilo)
morgens und abends Probiotikum
Spirulina mittags 10 Tabletten und manchmal, wenn ich es noch schaffe, nicht einzuschlafen, abends noch mal 10 Stück eine halbe Std nach Probiotikum
Vitamin C
Vitapilz Cordyceps 2 Stück am Tag (gibt Power - sehr empfehlenswert)
hin und wieder Magnesium - so, wie es gerade zeitlich noch reinpasst
Houtuynia Tee
Knofikapseln
ich habe mal ein bis mehrere Fragen.
Kurz vorher meine kleine Geschichte: ich bin evtl schon Belastet seit einer unbestimmten Ewigkeit. Die ersten Gelenkschmerzen (in beiden Ellebogen) traten unter extremen beruflichen Stresszeiten vor ca. 12 Jahren auf, die aber nach einem wundervollen Sabbatical wieder verschwanden. Nach Geburt, Schreikind, Uni, Prüfungen und gefühlt ständig krankem, zahnenden Kind (Zeitraum 2010 bis 2012) bekam ich 2012 plötzlich eine Autoimmunkrankheit (Lungensarkoidose) mit einjähriger Behandlung von Kortison. Nach Absetzen des Medikamentes begannen die Gelenkschmerzen in Knie und Ellebogen, Gelenkschmerzen in den Fingern nur in der Nacht, dazu Erschöpfungssymptome und weiterhin Lungenprobleme (Asthma oder Asthma Bronchiale - der Arzt konnte sich nicht entscheiden).
Nach dem üblichen Ärztemarathon wurden dann bei mir in diesem Jahr Borrelien und später auch noch Bartonellen bei einem Spezi nachgewiesen. Anfang Juni gab es für 11 Wochen Antibiotika (Clarithromycin). Da gab es auch eine Menge Reaktionen wie extrem steifer Nacken, Schwindelgefühl, frieren und extreme Müdigkeitsphasen. Das AB habe ich nach 11 Wochen abgesetzt, weil die Nebenwirkungen nicht mehr Alltagskompatibel waren und die Gelenkschmerzen nicht verschwunden sind.
Interessanterweise verschwanden die Gelenkschmerzen vier Tage nach Absetzen. Plötzlich ging es mir auch Allgemein extrem gut. Ich war fit wie lange nicht mehr. Der wundervolle Zustand hielt aber nicht lange an, denn ich bekam einen Magen-Darm-Infekt und der Resetknopf wurde bedient. Am schlimmsten waren die Schmerzen in den Fingern, die eigentlich schon zu Beginn der AB-Behandlung verschwunden waren. Plötzlich hatte ich nicht nur die Schmerzen (vor allem in beiden Zeigefingern) in der Nacht, sondern auch am Tag.
Dann gab es erst einmal eine 6wöchige, ungewollte Pause mit Entgiftung. Nun bin wieder auf "Droge" - also jetzt in der 6. Woche Doxybehandlung ohne nennenswerte Herxreaktionen. Die Gelenkschmerzen werden zwar etwas weniger, sind aber noch nicht weg. Auffällig ist, dass die Gelenkschmerzen momentan gerne in der Nacht auftreten. Hier meine Frage: Hat das auch jemand? Vor allem eben die Finger, aber auch die Knie, wie mir momentan immer auffällt, wenn ich des nachts ins Bad wanke. (Rheuma und sonstige Gelenkkrankheiten wurde bei mir vor kurzem ausgeschlossen.)
Vor zwei Wochen habe ich mit Houttuynia-Tee angefangen und letzte Woche mit Knofikapseln meinen Speiseplan erweitert (allerdings kein kaltgepresster). Die Anleitung (3 Gramm auf 3 Tassen siedendes Wasser und dann auf Raumthemperatur runterkühlen) zum Tee hatte ich mir aus einem amerikanischem Forum geholt und jetzt schon in der Grammmenge (6 Gramm) gesteigert. Ich bin mir sehr unsicher, ob ich irgendwelche Reaktionen darauf habe. Daher würde ich mich über andere Erfahrungswerte freuen.
Es war nämlich bei mir so: Ich hatte keinerlei Reaktionen. Letzte Woche Donnerstag begann bei mir eine kräftige Erkältung mit Halsschmerzen und angeschwollenen Lymphknoten. Ab Freitagnacht und den ganzen Samstag über litt ich dann unter nervigen Kopfschmerzen, teilweise auch im Gesicht. Normalerweise verlaufen meine Erkältungen nicht so schmerzhaft, aber man wird ja auch nicht jünger und die Infekte werden auch immer ausgefeilter. Samstagabend habe ich mir eine Zitrone mit Öl einverleibt für den Fall, dass die Kopfschmerzen doch eine Herxheimer Reaktion war. Dazu gab es noch eine Salznasenspülung, bei der gelbes Zeug rauskam (sorry, ist eklig, aber vielleicht auch wichtig?).
Sonntag ging es mir plötzlich wieder richtig gut. Ich fühlte mich nicht mehr so müde und erschlagen und die Erkältung schien plötzlich viel besser im Griff (keine Kopf- und Halsschmerzen). Obwohl ich von Freitag bis Sonntagfrüh keine Minute Zeit zum hinlegen hatte.
Gibt es evtl jemanden, der ähnliches erlebt hat? Es ist irgendwie schwer zu sagen, was nun Infekt war und was nicht. Gestern gab es mehrere Missempfindungen wie Kribbeln in den Fingern, die Gelenkschmerzen im Knie sind verstärkt zurück und komischerweise habe ich auch Kribbeln in den Lippen. Gestern dachte ich noch, es sei ein Sonnenbrand, weil sich das sehr komisch anfühlte, aber es kribbelte auch noch am abend weiter.
Ich freue mich über weitere Erfahrungen mit Houtuynia Tee und Gelenkschmerzen. Lieben Dank an Euch
Nachtrag:
Was ich komisch finde ist die Tatsache, dass ich evtl schon länger mit Bakterien belastet bin (vor 12 Jahren die ersten Gelenkschmerzen) und trotzdem nicht so schlimm erkrankt bin wie manch anderer von Euch. Daher steht zur Zeit auch die Frage im Raum, ob ich nicht doch eher weiterhin an Sarkoidose leide, das ja auch die Gelenke belasten kann. Ein Gespräch mit meinem Arzt diesbezüglich findet diese Woche statt.
Was ich so einnehme:
Doxy 300 am Tag (Gewicht 60 Kilo)
morgens und abends Probiotikum
Spirulina mittags 10 Tabletten und manchmal, wenn ich es noch schaffe, nicht einzuschlafen, abends noch mal 10 Stück eine halbe Std nach Probiotikum
Vitamin C
Vitapilz Cordyceps 2 Stück am Tag (gibt Power - sehr empfehlenswert)
hin und wieder Magnesium - so, wie es gerade zeitlich noch reinpasst
Houtuynia Tee
Knofikapseln