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Ich habe mal versucht auf eine Infektionsstation zu kommen, da haben sie gesagt, das ist nur für Ebola usw. nicht mit dem Verdacht auf Borreliose, sie haben gesagt, ich käme dann in die Neurologie und das hatte ich ja schon, es war ja alles untersucht. Höchstens wenn du noch neurologisch was abklären willst, würde ich hingehen.
Wenn man nicht ganz schlimm dran ist, läuft es so wie Heinzi beschrieben hat. Ich wurde ein anderes mal erst aufgenommen als ich nicht mehr laufen konnte und da war die Neurologie auch richtig für die Diagnostik.
Allerdings, wenn man das Muskelzucken und zittern sieht, nehmen sie dich vielleicht auf, und ich.finde wenn man solche Angst hat, ist es besser sich die Stunden warterei anzutun, um dann vielleicht beruhigter nach Hause zu gehen. Hab ich auch schon gemacht.
An deiner Stelle würde ich noch abwarten ob sich alles wieder beruhigt und am Montag mit dem Spezie sprechen, aber nur wenn es nicht zu ubheimlich wird.
Bei mir haben sich die schlimmsten Zustände oft einige Zeit nach Ab beruhigt.
Viel Glück daß es schnell besser wird
liebe Grüße borrärger
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04.12.2015, 21:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2015, 21:04 von
anfang.)
Ohjehe...wenn größeres Leid das des anderen halbieren täte-wär ich hier richtig...ohne dazutun - hatte zuoft Zeiten,da konnt ich dies locker toppen.
Elektrische Stromstöße Kopfberreich,war danach wie betäubt-stark ausschlagende Körperteile,Beine hochreißend-Armbewegung-so..als wann ich mich fast selbst prügelte.Wr das gesehen hätte-der hät gdacht...ich lass es lieber mal.Absturz,wegkipp..jetzt holt er mich der Deibel-u.s.w.
Zum Doc-oder Krh. hät ichs eh nich gschafft.
Ich hab das alles weggesummt-das kannst wörtlich nehmen.Wußt mir nicht mehr zu helfen-andere auch nicht.
Das geschah ca. in den ersten 3jahren-jetzt und nun schon lange nicht mehr so-nie mehr aufgetreten.
Wenn ich ehrlich bin...glaube,es gab schon Momente-da wär ich gesprungen,oder ähnlich-aber es ergaben sich zum Glück keine Gelegenheiten.
Zeit schinden war da meine Devise und das hat geklappt. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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05.12.2015, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2015, 09:25 von
Luddi.)
Oh je, das klingt wirklich nicht gut, was Du schreibst. Wie hat sich denn das Symptom Fieber/Nachtschweiss/Schweissausbrüche unter AB verändert. War das in der letzten Zeit besser und es traten dann verstärkt Muskelzuckungen etc. auf ODER hast Du zu Deinen Symptomen auch noch stärkere Muskelzuckungen bekommen? Fieber/NS etc. deuten immer auf ein aktives Infektionsgeschehen hin, das solltest Du immer mit erwähnen, wenn Du es hast. Schmerzen und Muskezuckunge wird niemand ernst nehmen, sobald die lebensbedrohlichen Parameter in Ordnung sind. (Ich war 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Ich kann bestätigen, dass Schmerzen keinerlei Grund darstellen medizinisches Personal zu beeindrucken). Wieso misst Du deinen Blutzucker? Hast Du Diabetes? Es ist gut, dass Du in der Immunsprechstunde einen Termin hast. Mal sehen, was dabei heraus kommt. Ansonsten würde ich schon weiter versuchen differnzialdiagnostisch vorzugehen. Eine Notaufnahme kann da vielleicht ein Auslöser sein ABER wichtig dabei: NICHT panisch auftreten, sonst kommst Du sofort auf die psychosomatische Abteilung.
lg luddi
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Guten Morgen, Notaufnahme hake ich ab, das wird mir nix bringen.
Blutzucker messe ich weil ich es ausschließen wollte. Hab den Wert bisher nie über 94 gebracht, trotz Zucker davor.
Thema Nachtschweiß seit 2 Wochen erledigt, nachdem die 7 Tage Fieber vorbei waren. Gewichtsabnahme geht leicht weiter, ich kann gar nicht so viel fressen dass es was bringt. Da kann man auch wirklich fressen sagen.
Seit 7 Tagen eben die schon seit Ca. 2 Jahren schleichend stärker werdende Muskelschwäche plötzlich deutlich schlechter (denke "Schub" trifft es sehr gut). Und seit Absetzen von Mino+Tini verstärkt Muskelzucken und wieder Zappler (Herz).
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Also ich tippe auf Herx, wenn das Fieber und der Nachtschweiss wieder erledigt sind. Bei mir ist es so, dass wenn ich einen Schub habe (oder Herx), dass ich dann erst Fieber, Nachtschweiss bekomme und danach die Schmerzen stärker werden und auch das Muskelzucken. Dann hat das AB ja doch was Positives gebracht... aber ich kann natürlich nicht in dich hineinkucken..
lg luddi
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05.12.2015, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2015, 15:31 von
Pandabär.)
Hallo WasIstDaLos,
Ich möchte zu Deiner Frage nach der Wirkung von Zucker noch etwas beisteuern.
Bei mir verhält es sich auch so, dass wenn ich merke abzubauen etwas Süßes esse und dann der Energiepegel wieder nach oben geht. Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen, dass ich zuviel Zucker zu mir nehme und ca eine Stunde danach so etwas von müde werde, dass mit mir nichts mehr anzufangen ist. Das ist dann wohl eine sogenannte postprandiale Hypoglykämie.
Ich habe auch schon lange den Verdacht Unterzuckerungen zu haben: tagsüber besonders wenn ich nicht alle 2 bis 3 Stunden etwas esse oder nach einen zu kohlenhydrathaltigen Essen. Nachts werde ich seit der Behandlung mit Minocyclin und Tinidazol jede Nacht wach. Im schlimmsten Fall schon vor 2 Uhr manchmal schaffe ich es aber auch bis 5 Uhr. Geweckt werde ich dabei immer von Herzrasen und starken Hitzegefühlen. Die Uhrzeit variiert abhängig davon, was ich am Tag zuvor gegessen habe (möglichst wenig Süßes) und ob es ein ruhiger oder stressiger Tag war.
Dieses Muster habe ich nun nach einigen Monaten erkennen können.
Meine Erklärung für die Zusammenhänge: die chronische Borreliose stresst den Körper extrem. Dies kann irgendwann zu einer Schwäche der Nebennieren führen. Nach einer Phase mit zuviel Cortisol kommt es zu einem Cortisolmangel. Durch den Cortisolmangel kommt es zu einer Unterzuckerung, weil Cortisol für die Reglation des Blutzuckers benötigt wird. Cortisol wird ausgeschüttet, wenn der Blutzucker unter einen Schwellenwert abfällt. Ist nicht mehr genügend Cortisolreserve vorhanden klappt die Regulation des Blutzuckerspiegels nicht mehr richtig.
Ich habe mir auch ein Blutzuckermessgerät angeschafft und habe einige Messungen besonders in der Nacht nach dem Aufwachen durch Herzrasen gemacht. Die Werte waren jedesmal im Normalbereich. Im Internet habe ich dann gefunden, dass zum Zeitpunkt des Erwachens schon die Korrektur des niedrigen Blutzuckers durch Adrenalinausschüttung und danach Cortisolausschüttung erfolgt ist. D.h. ich komme mit meiner Messung zu spät.
Blutzuckerbestimmungen bei meiner Hausärztin waren bisher immer unter dem Normalbereich, obwohl ich nicht nüchtern war. Die Hausärztin hat es immer damit erklärt, die Zeit von der Blutabnahme bis zur Messung führe zu einer Abnahme der Werte.
Um die Theorie mit der Nebennierenschwäche zu überprüfen habe ich im März meinen Cortisolspeicheltest gemacht. Der Cortisolwert war am Vormittag noch im Normalbereich, ab dem späten Nachmittag dann jedoch unter dem Normalbereich. Das hat sich mit meinem körperlichen Befinden gedeckt: morgens noch Energie, die dann nach dem Mittagessen in den Keller ging.
Energiepegel und Unterzuckerungszustände versuche ich mit folgenden Mitteln in den Griff zu bekommen: möglichst wenig Stress, soviel Schlaf wie möglich, wenig einfache Kohlenhydrate, hauptsächlich Proteine und Fette, viel Gemüse, häufige kleine Mahlzeiten, ein sogenanntes Spätstück, z.B. Knäckebrot mit fettem Käse vor dem Schlafengehen.
Außerdem lege ich mir Traubenzucker auf den Nachttisch und schiebe einen Riegel Traubenzucker in den Mund, wenn ich mitten in der Nacht mit Herzrasen und Hitze im Bett liege. Ich bilde mir ein, dass ich damit die Dauer des Herzrasens und der Hitze stark verkürzen kann.
Habe übrigens auch den Verdacht, Bartonellen zu haben. Ist bei mir beim IMD Labor schwach positiv getestet worden. Rote Punkte hatte ich auch hauptsächlich am Körperstamm. Außerdem hatte und habe immer noch rote Hautstreifen, die verdächtig nach Bartonellen aussehen.
Hatte auch an Gewicht abgenommen und konnte zusehen wie die Muskelmasse und Muskelkraft immer weniger wurde. Mittlerweile geht es hiermit wieder bergauf.
LG
Pandabär
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