27.12.2015, 14:57
Hallo,
ich hoffe, Euch ist es über die Weihnachtsfeiertage gut ergangen und Ihr konntet die Zeit genießen, so weit es die gesundheitlichen Zustände eben zulassen.
Ich habe leider wieder erfahren müssen, dass es zumindest mir persönlich gar nicht gut tut, Alkohol zu trinken - Nachdem es mir schon wieder besser ging, hatten zwei bis drei 'feucht-fröhliche' familiäre Weihnachtsabende gereicht, um bei mir wieder Symptome zum Vorschein zu bringen. Vielleicht ist es bei anderen nicht so, aber ich werde mich dahingehend definitiv zurückhalten, in der Hoffnung, dass sich das positiv bemerkbar auf meine Gesundheit auswirkt.
Jedenfalls wollte ich gerade eben nach Stevia und dessen Wirksamkeit gegen Borrelien suchen, da mein Facharzt mir zur Einnahme eines Stevia-Extrakts geraten hatte, und war bei der Recherche dann auch noch auf die beiden anderen im Betreff genannten Stoffe, Lactoferrin und 'Bienengift', als Stoffe gestoßen, die bei in vitro-Versuchen (!) eine ziemlich hohe Wirksamkeit (vor allem gegenüber Biofilmen bzw. generell persistenten Formen) gezeigt hatten bzw. auch positiv von Betroffenen erwähnt wurden. Hier mal ein paar Auszüge und Ergebnisse meiner Recherche:
Antimicrobial effects of lactoferrin and cannabidiol on Borrelia burgdorferi
EFFECTIVENESS OF STEVIA REBAUDIANA WHOLE LEAF EXTRACT AGAINST THE VARIOUS MORPHOLOGICAL FORMS OF BORRELIA BURGDORFERI IN VITRO
http://flash.lymenet.org/ubb/ultimatebb....758#000010
In der zuletzt zitierten Diskussion verlinkt, und generell über aktuelle Forschungsergebnisse von Dr. Eva Sapi berichtend:
http://www.nhregister.com/20151011/unive...me-disease
Was meint Ihr dazu bzw. hat vielleicht jemand bereits Erfahrungen mit einem oder mehreren dieser Stoffe gesammelt?
'Bienengift' (einfache Anführungszeichen, weil das letztlich ein ganzer Haufen an Stoffen ist) findet zwar in anderen Bereichen auch medizinische Verwendung, scheint mir aber auch alles andere als ungefährlich zu sein - Also 'einfach so' würde ich da keinen Versuch mit starten.
Für Stevia und Lactoferrin gilt das wohl eher nicht, nur frage ich mich, ob es möglich ist, diese so einzunehmen, dass auch 'in vivo' ein solcher Effekt erzielt wird? Kann es bei Stevia überhaupt sinnvoll sein, auf ein Extrakt zurückzugreifen, da man daraus auch einen (übrigens ziemlich leckeren) Tee zubereiten kann? Vielleicht wäre es ja mal einen Versuch wert, Stevia und Lactoferrin kombiniert einzunehmen?
Irgendwie muss man gegen diese Erreger doch ankommen können... Und nach meiner eigenen (eher negativen) Erfahrung mit ABs frage ich mich schon immer häufiger, ob man da nicht auch mit alternativ-medizinischen Ansätzen (allein) etwas erreichen kann.
Grübelnde Grüße und allen alles Gute
sunset
ich hoffe, Euch ist es über die Weihnachtsfeiertage gut ergangen und Ihr konntet die Zeit genießen, so weit es die gesundheitlichen Zustände eben zulassen.

Ich habe leider wieder erfahren müssen, dass es zumindest mir persönlich gar nicht gut tut, Alkohol zu trinken - Nachdem es mir schon wieder besser ging, hatten zwei bis drei 'feucht-fröhliche' familiäre Weihnachtsabende gereicht, um bei mir wieder Symptome zum Vorschein zu bringen. Vielleicht ist es bei anderen nicht so, aber ich werde mich dahingehend definitiv zurückhalten, in der Hoffnung, dass sich das positiv bemerkbar auf meine Gesundheit auswirkt.
Jedenfalls wollte ich gerade eben nach Stevia und dessen Wirksamkeit gegen Borrelien suchen, da mein Facharzt mir zur Einnahme eines Stevia-Extrakts geraten hatte, und war bei der Recherche dann auch noch auf die beiden anderen im Betreff genannten Stoffe, Lactoferrin und 'Bienengift', als Stoffe gestoßen, die bei in vitro-Versuchen (!) eine ziemlich hohe Wirksamkeit (vor allem gegenüber Biofilmen bzw. generell persistenten Formen) gezeigt hatten bzw. auch positiv von Betroffenen erwähnt wurden. Hier mal ein paar Auszüge und Ergebnisse meiner Recherche:
Antimicrobial effects of lactoferrin and cannabidiol on Borrelia burgdorferi
Zitat:The results show that the amount of biofilm forms can be significantly reduced by lactoferrin. In summary, lactoferrin has showed promising effect on some of the forms of Borrelia burgdorferi and may prove to be a safe and effective treatment for patients with persistent Borrelia burgdorferi bacterial infections.
EFFECTIVENESS OF STEVIA REBAUDIANA WHOLE LEAF EXTRACT AGAINST THE VARIOUS MORPHOLOGICAL FORMS OF BORRELIA BURGDORFERI IN VITRO
Zitat:The effectiveness of Stevia was compared to doxycycline, cefoperazone, daptomycin, and their combinations. Our results demonstrated that Stevia had significant effect in eliminating B. burgdorferi spirochetes and persisters. Subculture experiments with Stevia and antibiotics treated cells were established for 7 and 14 days yielding, no and 10% viable cells, respectively compared to the above-mentioned antibiotics and antibiotic combination. When Stevia and the three antibiotics were tested against attached biofilms, Stevia significantly reduced B. burgdorferi forms. Results from this study suggest that a natural product such as Stevia leaf extract could be considered as an effective agent against B. burgdorferi.
http://flash.lymenet.org/ubb/ultimatebb....758#000010
Code:
A lot of people are really improving with bee venom. Amber rose has a book on it. Sold on amazon and a Facebook group for support and information. Its called pioneers:healing lyme with bee venom.
In der zuletzt zitierten Diskussion verlinkt, und generell über aktuelle Forschungsergebnisse von Dr. Eva Sapi berichtend:
http://www.nhregister.com/20151011/unive...me-disease
Was meint Ihr dazu bzw. hat vielleicht jemand bereits Erfahrungen mit einem oder mehreren dieser Stoffe gesammelt?
'Bienengift' (einfache Anführungszeichen, weil das letztlich ein ganzer Haufen an Stoffen ist) findet zwar in anderen Bereichen auch medizinische Verwendung, scheint mir aber auch alles andere als ungefährlich zu sein - Also 'einfach so' würde ich da keinen Versuch mit starten.
Für Stevia und Lactoferrin gilt das wohl eher nicht, nur frage ich mich, ob es möglich ist, diese so einzunehmen, dass auch 'in vivo' ein solcher Effekt erzielt wird? Kann es bei Stevia überhaupt sinnvoll sein, auf ein Extrakt zurückzugreifen, da man daraus auch einen (übrigens ziemlich leckeren) Tee zubereiten kann? Vielleicht wäre es ja mal einen Versuch wert, Stevia und Lactoferrin kombiniert einzunehmen?
Irgendwie muss man gegen diese Erreger doch ankommen können... Und nach meiner eigenen (eher negativen) Erfahrung mit ABs frage ich mich schon immer häufiger, ob man da nicht auch mit alternativ-medizinischen Ansätzen (allein) etwas erreichen kann.
Grübelnde Grüße und allen alles Gute
sunset
