04.03.2016, 09:21
Als weitere Punkte kommen hinzu:
Borreliose gibt es nicht isoliert, heißt es, sondern es sind immer Co-Infektionen dabei. Was bedeutet das für die Medikamentenauswahl? Günstig wäre eine Medikamenten-Kombination, die alle vorhandenen Erreger erfaßt. Aber wie viele solcher Kombinationen gibt es überhaupt? Dazu kommt, die Wenigsten kennen ihr persönliches Erreger-Gemisch.
Und bei chronischer Chlamydien-Infektion z.B. sehen die empfohlenen Therapien doch zum Teil recht anders aus als bei der chron. Borreliose/Co-Infektionen. Nicht Wenige haben ein Problem mit Borrelien und Chlamydien – wie geht man da vor? Zu diesen Fragen habe ich bisher nichts gefunden.
Wenn man das Erregergemisch nicht kennt, geht der Spezi vermutlich/eventuell nach den Beschwerden: ob es Beschwerden gibt, die für einen ganz bestimmten Erreger typisch sind. Wenn das der Fall ist, werden dann Medikamente ausgesucht, die in erster Linie diesen Erreger treffen?
Was auch schon im Forum thematisiert wurde: die Frage der Beurteilung von Reaktionen während einer antibiotischen Kombinationstherapie.
Wenn ich im Forum lesen, ist es viel öfter der Fall, daß es schwer bis unmöglich ist, die Reaktionen während der Antibiotika-Therapie richtig einzuschätzen:
handelt es sich um eine Herxheimer Reaktion
oder um Wirkungen oder Nebenwirkungen der verschiedenen Antibiotika
oder einfach um eine schlechtere Zeit, weil "der Körper ja schwer arbeitet“
oder tut sich überhaupt etwas, wenn man sich z.B. über Wochen nur furchtbar elend fühlt ohne Aufs und Abs.
Irgendwo hatte auch mal jemand, dem es inzwischen sehr viel besser ging, seinen Zustand, der über sehr lange Zeit unverändert blieb, im Nachhinein als "2 Jahre Dauer-Herx“ beschrieben.
Wenn z.B. Dr. Horowitz schreibt und in seinen Vorträgen sagt, daß er i.d.R. nach 4 Wochen weiß, ob die Therapie wirkt, dann würde mich wirklich interessieren, woran er das genau festmacht und wie er oben geschilderte Verläufe beurteilen würde.
Borreliose gibt es nicht isoliert, heißt es, sondern es sind immer Co-Infektionen dabei. Was bedeutet das für die Medikamentenauswahl? Günstig wäre eine Medikamenten-Kombination, die alle vorhandenen Erreger erfaßt. Aber wie viele solcher Kombinationen gibt es überhaupt? Dazu kommt, die Wenigsten kennen ihr persönliches Erreger-Gemisch.
Und bei chronischer Chlamydien-Infektion z.B. sehen die empfohlenen Therapien doch zum Teil recht anders aus als bei der chron. Borreliose/Co-Infektionen. Nicht Wenige haben ein Problem mit Borrelien und Chlamydien – wie geht man da vor? Zu diesen Fragen habe ich bisher nichts gefunden.
Wenn man das Erregergemisch nicht kennt, geht der Spezi vermutlich/eventuell nach den Beschwerden: ob es Beschwerden gibt, die für einen ganz bestimmten Erreger typisch sind. Wenn das der Fall ist, werden dann Medikamente ausgesucht, die in erster Linie diesen Erreger treffen?
Was auch schon im Forum thematisiert wurde: die Frage der Beurteilung von Reaktionen während einer antibiotischen Kombinationstherapie.
Wenn ich im Forum lesen, ist es viel öfter der Fall, daß es schwer bis unmöglich ist, die Reaktionen während der Antibiotika-Therapie richtig einzuschätzen:
handelt es sich um eine Herxheimer Reaktion
oder um Wirkungen oder Nebenwirkungen der verschiedenen Antibiotika
oder einfach um eine schlechtere Zeit, weil "der Körper ja schwer arbeitet“
oder tut sich überhaupt etwas, wenn man sich z.B. über Wochen nur furchtbar elend fühlt ohne Aufs und Abs.
Irgendwo hatte auch mal jemand, dem es inzwischen sehr viel besser ging, seinen Zustand, der über sehr lange Zeit unverändert blieb, im Nachhinein als "2 Jahre Dauer-Herx“ beschrieben.
Wenn z.B. Dr. Horowitz schreibt und in seinen Vorträgen sagt, daß er i.d.R. nach 4 Wochen weiß, ob die Therapie wirkt, dann würde mich wirklich interessieren, woran er das genau festmacht und wie er oben geschilderte Verläufe beurteilen würde.