Hallo Malin,
ich bin ELISA und WesternBlot negativ, aber LTT hochpositiv fuer Borreliose und Chlamydia pneumoniae. Bei mir wurde von der normalen Schulmedizin auch in etlichen Untersuchungen nichts gefunden ausser ein Verdacht auf Hashimoto-Thyreoditis. Morphologische Veraenderungen der Schilddruese, die man oft wegen der Entzuendung am Ultraschallbild erkennen kann, waren bei mir bei 2 Untersuchungen innerhalb 3 Monaten nicht ersichtlich.
Leide unter extremer Abgeschlagenheit, geistigem Nebelzustand, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Schlafstoerungen, depressive Zustaende und vieles andere mehr. Meine Frage, wie sich heftige Gelenkschmerzen mit einer Fehlfunktion der Schilddruese erklaeren lassen, erntete ein Schulterzucken. Ein Endokrinologe verschrieb Schilddruesenhormone, und die nahm ich auch brav, weil ich der Schulmedizin zumindest eine Chance geben wollte.
Die Hormone haben mir absolut nichts gebracht. Eine AB-Behandlung dagegen linderte die Symptome und brachte sogar einige Wochen, in denen ich mich wie neugeboren fuehlte.
Was ich sagen will... Es stellt sich die Frage, was war zuerst da, die Henne oder das Ei ? In vielen Foren habe ich von Erkrankten einer Zecken / oder -Begleitinfektion gelesen, die unter Hashimoto oder Schilddruesenerkrankung leiden und denen es nicht gelingt, die Hormone einzustellen. Nun bin ich kein Mediziner und kann mit meiner Meinung auch komplett falsch liegen, aber meine Theorie ist, dass die Einstellung mit Hormonen deswegen oft nicht gelingt, weil man einem Phantom hinterherlaeuft. Bekaempft man erfolgreich die eigtl. Ursache (=Infektion) dann gelingt es besser, eine Fehlfunktion der Druese (sofern ueberhaupt noch feststellbar) einzustellen. Fakt ist auf jeden Fall, der Hormonhaushalt bei Borreliose-Erkrankten geraet oft komplett durcheinander.
Das waere meine Theorie der Geschichte. Mag total danebenliegen aber ich bin mir sicher, dass du nach eigener Recherche vllt. noch mehr Infos dazu findest oder auch auf aehnliche Faelle wie deinem triffst.
EDIT: Wollte nur noch kurz hinzufuegen, dass ich damit nicht sagen will, dass du unter einer Borreliose leidest. Diese Frage kann - wie Leonie immer betont - wahrscheinlich niemand 100% beantworten. Aber es gibt Argumente die dafuer sprechen.
alles Gute !
edbo
ich bin ELISA und WesternBlot negativ, aber LTT hochpositiv fuer Borreliose und Chlamydia pneumoniae. Bei mir wurde von der normalen Schulmedizin auch in etlichen Untersuchungen nichts gefunden ausser ein Verdacht auf Hashimoto-Thyreoditis. Morphologische Veraenderungen der Schilddruese, die man oft wegen der Entzuendung am Ultraschallbild erkennen kann, waren bei mir bei 2 Untersuchungen innerhalb 3 Monaten nicht ersichtlich.
Leide unter extremer Abgeschlagenheit, geistigem Nebelzustand, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Schlafstoerungen, depressive Zustaende und vieles andere mehr. Meine Frage, wie sich heftige Gelenkschmerzen mit einer Fehlfunktion der Schilddruese erklaeren lassen, erntete ein Schulterzucken. Ein Endokrinologe verschrieb Schilddruesenhormone, und die nahm ich auch brav, weil ich der Schulmedizin zumindest eine Chance geben wollte.
Die Hormone haben mir absolut nichts gebracht. Eine AB-Behandlung dagegen linderte die Symptome und brachte sogar einige Wochen, in denen ich mich wie neugeboren fuehlte.
Was ich sagen will... Es stellt sich die Frage, was war zuerst da, die Henne oder das Ei ? In vielen Foren habe ich von Erkrankten einer Zecken / oder -Begleitinfektion gelesen, die unter Hashimoto oder Schilddruesenerkrankung leiden und denen es nicht gelingt, die Hormone einzustellen. Nun bin ich kein Mediziner und kann mit meiner Meinung auch komplett falsch liegen, aber meine Theorie ist, dass die Einstellung mit Hormonen deswegen oft nicht gelingt, weil man einem Phantom hinterherlaeuft. Bekaempft man erfolgreich die eigtl. Ursache (=Infektion) dann gelingt es besser, eine Fehlfunktion der Druese (sofern ueberhaupt noch feststellbar) einzustellen. Fakt ist auf jeden Fall, der Hormonhaushalt bei Borreliose-Erkrankten geraet oft komplett durcheinander.
Das waere meine Theorie der Geschichte. Mag total danebenliegen aber ich bin mir sicher, dass du nach eigener Recherche vllt. noch mehr Infos dazu findest oder auch auf aehnliche Faelle wie deinem triffst.
EDIT: Wollte nur noch kurz hinzufuegen, dass ich damit nicht sagen will, dass du unter einer Borreliose leidest. Diese Frage kann - wie Leonie immer betont - wahrscheinlich niemand 100% beantworten. Aber es gibt Argumente die dafuer sprechen.
alles Gute !
edbo