01.05.2016, 18:40
(01.05.2016, 18:03)Tessi schrieb: Nun meine Fragen. Wie häufig kommt die Fehldiagnose MS vs. Borreliose denn vor?
Kennt jemand vielleicht einen Borreliosespezialisten in der Nähe von Magdeburg, welcher vielleicht weitergehende Labortests veranlassen kann?
Lieben Dank im Voraus für Eure Hilfe!
So richtig echte Zahlen\Statistiken über Fehldiag.-MS..LB kenne ich nicht,hier wohl auch die wenigsten.
Selbst bestehende können kaum zu einer trefflichen Aussage\interpretation führen-dafür sind die Diagnosen zu starke Gratwanderungen.
Für eine MS-Diagnose müssen mehrere punkte,Ist-Zustände nachweislich vorhanden sein,was die wenigsten erfüllen können,oder wollen,aus welchem Grunde auch immer.
Unbekannt sind mir,als hier auch manch anderen solche F-Diagnosen nicht. Meist tritt das auch spätestens innerhalb der Therapien zutage..das heißt:
bei Diagnose MS,aber doch tatsächlicherer Borreliose-schlagen die Medikamente innerhalb einer MS-Therapie kontraproduktiv an...sie verschlimmern meist die Zustände,bis es dann doch erkannt und umgeschwenkt wird.
Darunter fallen meist auch die Kortisongaben.
Sollte es dann doch MS sein,kann man ihr mittlerweile schon begegnen-fakto...da kommts auch aufn Tag nicht an.
Fast gleiches könnte man so zur Borreliose ausdrücken,eilt nicht unbedingt-keine Angst+panik aufkommen lassen und gut informieren...die Borrelien+Coinfektionen rennen leider nicht freiwillig davon. Natürlich ist es immer besser nicht werweiß wie lang zu warten.
LB ist meist im Anfangsstadium am besten zu händeln-je später,gar chronisch-wird's aufwendiger und länger.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...

