29.05.2016, 17:49
Danke erstmal für die viele Denkanstöße aus euren Beiträgen. Die Links kannte ich alle schon, weil ich mich vor dem Posten hier wirklich kreuz und quer durchgelesen hatte. 
Was ich wirklich nicht verstehe und auch gerne einordnen würde, warum das Cetirizin so wirkt. Es macht mich übrigens nicht müde, bzw. ich bin dann nicht müder als sonst auch. Ich hab nun auch diverse Tests durch wegen Nahrungs-Histamin, komme da aber nicht wirklich weiter, weil ich da einfach keinen Zusammenhang finde.
Was mir im Moment am schlüssigsten vorkommt: Eine Verminderung des Histaminabbaus (durch Metronidazol) durch Hemmung der Diaminoxidase führt zur Histamin-Akkumulation. Das Cetirizin blockiert dann die Bindungsstellen für das Histamin. Schmerzen lassen dann nach.
Wenn ich also kein Metronidazol mehr einnehme, sollte sich das dann irgendwann wieder einpendeln, oder? Ist das logisch oder doof?
Oder wirkt Cetirizin tatsächlich auch auf Borrelien wie in dem Link bei "Die verschwiegene Epidemie"?
Für all die vorgeschlagenen Untersuchungen fehlt mir erstens ein Arzt, der jene durchführt, zweitens mir selbst noch die Energie dazu und drittens weiß ich nicht, ob das wirklich zielführend ist oder ob sich das alles einfach wieder gibt, sobald die Antibiose abgeschlossen ist und der Histamin-Haushalt sich langsam wieder einpendelt.
Und ja, borrärger, ich hab tatsächlich alle 2 Wochen nachts eine Schmerzverstärkung - durchgängig seit Ostern. Unabhängig von Antibiotika, Cetirizin, Essensaufnahme, etc.
Keine Ahnung, ob ich Babesien habe. Wurde nie getestet.
Wie lange ich therapieren werde weiß ich noch nicht. Die Ceftriaxon-Infus haben jedenfalls nicht ausgereicht. Da muss ich jetzt wohl rumprobieren, wie, wann, was.... es geht aber unter Antibiotika tendentiell langsam besser (mit den Spitzen alle 2 Wochen).
Die Bluttests zu Ostern sagen "frische Infektion". Ob das jetzt eine Reaktivierung einer alten Borreliose oder eine neue Borreliose ist, das wissen nur die Götter. Ist mir auch wurscht. Es ist halt jetzt wie es ist und da muss ich halt mal wieder durch.
Hatte echt vieles vergessen, wie sich alles anfühlt, die Schmerzen, der Nebel im Kopf, das Vergiftungsgefühl bei Metro und wie toll es ist, wenn es langsam wieder aufwärts geht. Hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn es so geblieben wäre, aber anscheinend war für mich anderes vorgesehen. Nun ja, dann also wieder "auf in den Kampf".

Was ich wirklich nicht verstehe und auch gerne einordnen würde, warum das Cetirizin so wirkt. Es macht mich übrigens nicht müde, bzw. ich bin dann nicht müder als sonst auch. Ich hab nun auch diverse Tests durch wegen Nahrungs-Histamin, komme da aber nicht wirklich weiter, weil ich da einfach keinen Zusammenhang finde.
Was mir im Moment am schlüssigsten vorkommt: Eine Verminderung des Histaminabbaus (durch Metronidazol) durch Hemmung der Diaminoxidase führt zur Histamin-Akkumulation. Das Cetirizin blockiert dann die Bindungsstellen für das Histamin. Schmerzen lassen dann nach.
Wenn ich also kein Metronidazol mehr einnehme, sollte sich das dann irgendwann wieder einpendeln, oder? Ist das logisch oder doof?
Oder wirkt Cetirizin tatsächlich auch auf Borrelien wie in dem Link bei "Die verschwiegene Epidemie"?
Für all die vorgeschlagenen Untersuchungen fehlt mir erstens ein Arzt, der jene durchführt, zweitens mir selbst noch die Energie dazu und drittens weiß ich nicht, ob das wirklich zielführend ist oder ob sich das alles einfach wieder gibt, sobald die Antibiose abgeschlossen ist und der Histamin-Haushalt sich langsam wieder einpendelt.
Und ja, borrärger, ich hab tatsächlich alle 2 Wochen nachts eine Schmerzverstärkung - durchgängig seit Ostern. Unabhängig von Antibiotika, Cetirizin, Essensaufnahme, etc.
Keine Ahnung, ob ich Babesien habe. Wurde nie getestet.

Wie lange ich therapieren werde weiß ich noch nicht. Die Ceftriaxon-Infus haben jedenfalls nicht ausgereicht. Da muss ich jetzt wohl rumprobieren, wie, wann, was.... es geht aber unter Antibiotika tendentiell langsam besser (mit den Spitzen alle 2 Wochen).
Die Bluttests zu Ostern sagen "frische Infektion". Ob das jetzt eine Reaktivierung einer alten Borreliose oder eine neue Borreliose ist, das wissen nur die Götter. Ist mir auch wurscht. Es ist halt jetzt wie es ist und da muss ich halt mal wieder durch.

Hatte echt vieles vergessen, wie sich alles anfühlt, die Schmerzen, der Nebel im Kopf, das Vergiftungsgefühl bei Metro und wie toll es ist, wenn es langsam wieder aufwärts geht. Hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn es so geblieben wäre, aber anscheinend war für mich anderes vorgesehen. Nun ja, dann also wieder "auf in den Kampf".

lg, Anja
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