09.06.2016, 18:22
Ein Schweizer Spezi sagte mal, dass die Borreliose-Forschung unattraktiv sei, weil man damit keine rasche Ergebnisse erzielen könne. Im Bereich der Diagnostik leuchtet mir das nicht ein. Im Bereich der Therapie schon. Halbwegs brauchbare klinische Studien, insbesondere zur Behandlung der späteren Stadien, bedingen eine vergleichsweise lange Nachbeobachtungszeit.
Klinische Studien zu chronischen Verläufen würden meiner Meinung bedingen, dass entsprechende Diagnostika zur Verfügung stehen, weil kein Mensch weiss, was den Zustand ausmacht. Ich glaube, dass nicht bei jedem mit chronischem Verlauf dasselbe abgeht. Also müssten erstmal Studien gemacht werden, WAS abgeht oder abgehen könnte, dann entsprechende Diagnostika entwickeln, um dann klinische Studien mit gezielten Therapien machen zu können.
LG, Regi
Klinische Studien zu chronischen Verläufen würden meiner Meinung bedingen, dass entsprechende Diagnostika zur Verfügung stehen, weil kein Mensch weiss, was den Zustand ausmacht. Ich glaube, dass nicht bei jedem mit chronischem Verlauf dasselbe abgeht. Also müssten erstmal Studien gemacht werden, WAS abgeht oder abgehen könnte, dann entsprechende Diagnostika entwickeln, um dann klinische Studien mit gezielten Therapien machen zu können.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz