11.06.2016, 09:24
Ich glaube nicht, dass die Pharmaindustrie bei solchen Sachen überhaupt großartig Grundlagenforschung betreibt. Und dann beinhalten diese Kosten ja alles mögliche und nur einen Bruchteil davon sind Medikamente.
Ich kann das mal an meinem Fall andeuten.
Vermutlich wurde ich 2005 infiziert, hatte damals eine schwere Grippe und ab 2006 immer wieder Herzprobleme. Zwischen 2006-2013 war ich viermal beim Kardiologen und x-mal beim Hausarzt EKG machen, einmal in der Notaufnahme mit Vorhofflimmern.
Seit 2013 war ich dauerhaft krank und bei 3 Neurologen, beim Psychologen, beim Kardiologen, bei zwei Orthopäden, habe einige Röntgenuntersuchungen, ein MRT, ein CT gemacht. War dreimal in der Notaufnahme, einmal für zwei Tage im KH, vier oder fünfmal beim Bereitschaftsarzt und bei drei verschiedenen Allgemein Mediziner.
Ich kenne mich nicht mit Kosten nicht wirklich aus, aber das wird wohl die KK sicher deutlich über 10.000 Euro gekostet haben, vermutlich aber insgesamt eher einen 6 stelligen Betrag, da auch noch Arbeitsausfälle dazu kamen (wobei ich aber Glück mit der Arbeit habe und dank relativ freier Zeiteinteilig selten gefehlt habe)
Meine Theraphie, die ich bisher komplett selbst zahlen musste, dürfte bisher so im Bereich zwischen 500-1000 Euro gekostet haben. Vielleicht könnte das noch etwas teurer werden, falls ich doch noch AB i.V. brauche und wann das ganze zu Ende ist, weiß ich auch nicht. Es ist aber ein eher geringer Betrag im Vergleich zu dem was die KK für mich ausgeben musste.
Also die Kosten die entstehen, sind nicht unbedingt die Kosten die die tatsächliche Behandlung erfordern.
Das zweite sind deine Fallzahlen. Da die Diagnostik so zweifelhaft ist, wird niemand realistisch in den Konzernen von solch hohen Zahlen ausgehen und selbst wenn, sie können nicht diagnostiziert werden und werden sicher intern immer von jemanden angezweifelt werden.
Aber selbst wenn nicht, wären 100 Mio Gesamtumsatz für eine Krankheit für einen Pharamkonzern eher sehr wenig und nicht ausreichend um Forschung zu betreiben.
Ob eine Klimaveränderung hier wirklich eine Rolle spielt, da habe ich noch größere Zweifel. Borrelien mögen keine Wärme.
Ich kann das mal an meinem Fall andeuten.
Vermutlich wurde ich 2005 infiziert, hatte damals eine schwere Grippe und ab 2006 immer wieder Herzprobleme. Zwischen 2006-2013 war ich viermal beim Kardiologen und x-mal beim Hausarzt EKG machen, einmal in der Notaufnahme mit Vorhofflimmern.
Seit 2013 war ich dauerhaft krank und bei 3 Neurologen, beim Psychologen, beim Kardiologen, bei zwei Orthopäden, habe einige Röntgenuntersuchungen, ein MRT, ein CT gemacht. War dreimal in der Notaufnahme, einmal für zwei Tage im KH, vier oder fünfmal beim Bereitschaftsarzt und bei drei verschiedenen Allgemein Mediziner.
Ich kenne mich nicht mit Kosten nicht wirklich aus, aber das wird wohl die KK sicher deutlich über 10.000 Euro gekostet haben, vermutlich aber insgesamt eher einen 6 stelligen Betrag, da auch noch Arbeitsausfälle dazu kamen (wobei ich aber Glück mit der Arbeit habe und dank relativ freier Zeiteinteilig selten gefehlt habe)
Meine Theraphie, die ich bisher komplett selbst zahlen musste, dürfte bisher so im Bereich zwischen 500-1000 Euro gekostet haben. Vielleicht könnte das noch etwas teurer werden, falls ich doch noch AB i.V. brauche und wann das ganze zu Ende ist, weiß ich auch nicht. Es ist aber ein eher geringer Betrag im Vergleich zu dem was die KK für mich ausgeben musste.
Also die Kosten die entstehen, sind nicht unbedingt die Kosten die die tatsächliche Behandlung erfordern.
Das zweite sind deine Fallzahlen. Da die Diagnostik so zweifelhaft ist, wird niemand realistisch in den Konzernen von solch hohen Zahlen ausgehen und selbst wenn, sie können nicht diagnostiziert werden und werden sicher intern immer von jemanden angezweifelt werden.
Aber selbst wenn nicht, wären 100 Mio Gesamtumsatz für eine Krankheit für einen Pharamkonzern eher sehr wenig und nicht ausreichend um Forschung zu betreiben.
Ob eine Klimaveränderung hier wirklich eine Rolle spielt, da habe ich noch größere Zweifel. Borrelien mögen keine Wärme.