(30.06.2016, 08:57)Wolke17 schrieb: Hallo,genau so hat es bei mir damals auch angefangen. Die Kopfschmerzen habe ich aber mit Asprin (Paracetamol ist nicht gut und schon gar nciht gegen Kopfschmerzen!) gut unter Kontrolle gehabt. Eine Neurologe "diagnostizierte" wenige Monate danach, eine Meningitis. ein halbes Jahr später begannen bei mir die Herzprobleme. An eine Infektion hat nie jemand gedacht.
ich hatte am 4.6. (Samstag) eine Zecke direkt vorne am Haaransatz, die ich ohne Probleme selber entfernt habe. Den Tag hatte ich dann noch leicht Schmerzen, aber Mückensticke jucken ja auch erstmal.
Dienstag Nacht bin ich dann wach geworden mit Schüttelfrost, war total am frieren und bin dann doch lieber zum Arzt, weil mir das komisch vorkam.
Der schickte mich aber wieder nach Hause, meinte ich würde wohl die Sommergrippe bekommen, es läge nicht an der Zecke.
War aber nicht so.
Seit dem 17.6. ging es dann mit Kopfschmerzen am Schädeldach/Haaransatzspitzen los. Haare bewegen = Schmerzen.
2 Tage später hatte ich stechende Schmerzen in der linken Schläfe, der Schmerz wanderte tiefer von oben in den linken Hinterkopf.
Kopf bewegen ging nur unter Schmerzen, wie gesagt, als wenn einer ein Messer rein sticht und dreht, ein anderes Mal als wenn jemand dann "Gehirn dreht" (Handtuch auswringt).
Nach einen schlimmen Nacht, in der ich vor Schmerzen kaum geschlafen habe, ging ich zum Arzt. Vorher hatte ich die Schmerzen schon mit Paracetamol etwas unterdrückt, das wirkte aber immer nur so 2 Stunden.
Für mich klingt das typisch.
Ich würde auf jeden Fall in die Richtung suchen. Bei mir hat es dann über 10 Jahre gedauert, nach dem sich alles noch mal schlimmer hatte, als diese Phase die du beschreibst, bis ich durch eine Behandlung gegen Borreliose das erstemal eine Besserung erlebe.

