02.08.2016, 05:39
Liebe Gaby
Ich kann dir nachfühlen. Im Winter komme ich auch kaum aus dem Haus. Ein bisschen wurde die Isolation durch meine Fellnasen und Telefonate abgefedert. Seit ich im Februar meine letzte Fellnase in Liebe gehen lassen musste, wohne ich in einer 2er-WG mit meiner besten Freundin. Das klappt zum Glück super. Ich glaube nicht, dass ich den nächsten Winter ganz alleine überlebt hätte. Telefone sind nicht dasselbe, wie Besuch von Menschen.
Dauerhafte Isolation ist für die meisten Menschen nicht zu ertragen. Ich wünsche dir, dass du Wege aus der Isolation findest. Vielleicht gibts im Rahmen von Nachbarschaftshilfe einen Verein, der dir ab und zu Besuch vorbeischicken kann, ohne dass deine Wohnung oder du glänzen müssen. Vielleicht bietet auch die Kirche etwas Derartiges an. Hast du schon danach gegoogelt oder gefragt? Wäre eine WG eine Option für dich? Hast du vielleicht Nachbarn, wo du auch im Morgenmantel aufkreuzen kannst? Welche Möglichkeiten für niederschwellige soziale Kontakte hast du sonst noch? Hast du Freunde, die dich regelmässsig besuchen könnten?
Ich würde an deiner Stelle alle möglichen Optionen prüfen. Denn in der Isolation stürzt jeder früher oder später psychisch ab.
Ich wünsche dir von
, dass du liebe Menschen findest, die dich besuchen kommen. Manchmal muss man diese Menschen fragen oder einladen. Wenn man unsichtbar im Strassengraben liegt, muss man um Hilfe rufen - man wird ja nicht gesehen.
LG, Regi
Ich kann dir nachfühlen. Im Winter komme ich auch kaum aus dem Haus. Ein bisschen wurde die Isolation durch meine Fellnasen und Telefonate abgefedert. Seit ich im Februar meine letzte Fellnase in Liebe gehen lassen musste, wohne ich in einer 2er-WG mit meiner besten Freundin. Das klappt zum Glück super. Ich glaube nicht, dass ich den nächsten Winter ganz alleine überlebt hätte. Telefone sind nicht dasselbe, wie Besuch von Menschen.
Dauerhafte Isolation ist für die meisten Menschen nicht zu ertragen. Ich wünsche dir, dass du Wege aus der Isolation findest. Vielleicht gibts im Rahmen von Nachbarschaftshilfe einen Verein, der dir ab und zu Besuch vorbeischicken kann, ohne dass deine Wohnung oder du glänzen müssen. Vielleicht bietet auch die Kirche etwas Derartiges an. Hast du schon danach gegoogelt oder gefragt? Wäre eine WG eine Option für dich? Hast du vielleicht Nachbarn, wo du auch im Morgenmantel aufkreuzen kannst? Welche Möglichkeiten für niederschwellige soziale Kontakte hast du sonst noch? Hast du Freunde, die dich regelmässsig besuchen könnten?
Ich würde an deiner Stelle alle möglichen Optionen prüfen. Denn in der Isolation stürzt jeder früher oder später psychisch ab.
Ich wünsche dir von
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LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz