Dazu bräuchte man noch die Referenzwerte und selbst dann könnenTestergebnisse nur Puzzlesteine sein, denn
Zitat:Regi:Du kannst Dir immernoch überlegen begleitend zu Differenzialdiagnostik einen Spezie aufzusuchen, wenn Du weiter zweifelst, das hatte ich Dir in einem anderen Beitrag empfohlen.
Bei der Borreliose wirds schwieriger mit der Diagnose. Die Tests können grundsätzlich nicht zwischen aktiver und abgelaufener Infektion unterscheiden. Sie sind nicht standardisiert, so dass du im einen Labor negativ und in einem anderen positiv sein kannst. Zudem wechseln Borrelien ständig ihre Oberfläche, sodass das Immunsystem mit der Antikörper-Produktion ständig hinterherhinkt. Mal ganz davon abgesehen, dass Borrelien sich vor dem Immunsystem tarnen können, sodass es überhaupt keine Antikörper mehr produziert.
Die Diagnose der Borreliose basiert auf Vorgeschichte, Verlauf, Symptomen, Tests, Ausschluss anderer möglicher Krankheiten und allfälligem Ansprechen auf AB-Therapien. Am Ende resultiert eine mehr oder minder grosse Wahrscheinlichkeit für die Diagnose, der nur mit einem Therapieversuch begegnet werden kann
liebe Grüße borrärger
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.
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