05.08.2016, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2016, 13:02 von leonie tomate.)
Hallo Milka,
willkommen im Forum von OnLyme-Aktion
Verstehe ich das richtig und du hattest eine positive Borreliose-Serologie?
Oder was ist da diagnostiziert worden, denn
Wenn dein Rheumatologe aufgrund des von ihm veranlassten Bluttests, von einer bestehenden Borrelieninfektion ausgeht, dann sollte er die auch mindestens 3 Wochen behandeln.
Es gibt Ausnahmen, in denen Ärzte nur 2 Wochen Antibiotika verschreiben...aber eine leitliniengerechte Therapie sieht 3 Wochen Doxycyclin /200mg im Frühstadium vor.
Auch bei dieser Therapie kommt es zu Versagern, deshalb fordern die der Selbsthilfe ahestehenden Ärzte der Deutschen Borreliosegesellschaft, regelhaft längere Behandlungszeiten und höhere Antibiotikadosen.
Ob das besser hilft, ist nicht bewiesen - ich persönlich hätte es aber sehr gerne ausprobiert, weil ich nach der Standardtherapie nie wieder ganz gesund geworden bin.
Hast du dir deine Befunde (Testergebnisse etc.) aushändigen lassen, Milka?
Wenn nicht, solltest du das schnellstens nachholen.
Es wäre zudem nicht schlecht, wenn du hier die genauen Werte (mit Referenzbereich) einstellen könntest.
Ja, könnte. Kann aber auch sonst was sein.
Die vermeintliche Sommergrippe die du beschreibst, kann zb. auch eine Jarisch-Herzheimer-Reaktion gewesen sein, oder eine Reaktivierung von Viren unter Antibiose, oder sonst was (Unverträglichkeiten etc.).
Das ist alles höchst spekulativ.
Wann sind denn deine Beschwerden erstmalig aufgetreten? Gibt es erinnerliche Zeckenstiche. Hattest du seltsame Hautrötungen?
Wurde schon eine Differenzialdiagnostik gemacht, etwa eine Bestimmung des ANA-Titers, Entzündungswerte etc.?
Liebe Grüße
Leonie
willkommen im Forum von OnLyme-Aktion
Zitat:Der rheumatologe hat dann im Blut festgestellt dass die IgM Werte zu hoch sind. Die IgG Werte sind im Grenzbereich. Durch immunblot bestätigt.
Verstehe ich das richtig und du hattest eine positive Borreliose-Serologie?
Oder was ist da diagnostiziert worden, denn
Zitat:Danach habe ich eine sechstägige AB Behandlung bekommensind als Behandlung viel zu kurz!!!
Wenn dein Rheumatologe aufgrund des von ihm veranlassten Bluttests, von einer bestehenden Borrelieninfektion ausgeht, dann sollte er die auch mindestens 3 Wochen behandeln.
Es gibt Ausnahmen, in denen Ärzte nur 2 Wochen Antibiotika verschreiben...aber eine leitliniengerechte Therapie sieht 3 Wochen Doxycyclin /200mg im Frühstadium vor.
Auch bei dieser Therapie kommt es zu Versagern, deshalb fordern die der Selbsthilfe ahestehenden Ärzte der Deutschen Borreliosegesellschaft, regelhaft längere Behandlungszeiten und höhere Antibiotikadosen.
Ob das besser hilft, ist nicht bewiesen - ich persönlich hätte es aber sehr gerne ausprobiert, weil ich nach der Standardtherapie nie wieder ganz gesund geworden bin.
Hast du dir deine Befunde (Testergebnisse etc.) aushändigen lassen, Milka?
Wenn nicht, solltest du das schnellstens nachholen.
Es wäre zudem nicht schlecht, wenn du hier die genauen Werte (mit Referenzbereich) einstellen könntest.
Zitat:Könnte es eine borreliose sein?
Ja, könnte. Kann aber auch sonst was sein.
Die vermeintliche Sommergrippe die du beschreibst, kann zb. auch eine Jarisch-Herzheimer-Reaktion gewesen sein, oder eine Reaktivierung von Viren unter Antibiose, oder sonst was (Unverträglichkeiten etc.).
Das ist alles höchst spekulativ.
Wann sind denn deine Beschwerden erstmalig aufgetreten? Gibt es erinnerliche Zeckenstiche. Hattest du seltsame Hautrötungen?
Wurde schon eine Differenzialdiagnostik gemacht, etwa eine Bestimmung des ANA-Titers, Entzündungswerte etc.?
Liebe Grüße
Leonie
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